Gerhard Wostraky

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Profil

Zur Person

Vorname:

Gerhard

Nachname:

Wostraky

Eltern:

Herta und Wilhelm

Partner:

Lebensgemeinschaft mit Evelin

Hobbys:

Hochseesegeln, Wandern

Service

Gerhard Wostraky

Wostraky

Zur Karriere

Zur Karriere von Gerhard Wostraky

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Abschluß der Hauptschule begann ich eine Ausbildung an der HTL Mödling, Abteilung Hochbau, die ich nach vier Jahren abbrach, um die dreijährige Baufachschule im Fach Hochbau in Wien zu besuchen. Diese Schule ging mit einer dreijährigen Lehre zum Maurer und Zimmermann einher. Ich war bei einer Baufirma in der Abteilung Arbeitsvorbereitung tätig. Ende 1980 schloß ich die Schule ab und leistete den Präsenzdienst ab. Danach arbeitete ich noch ungefähr ein Jahr in meinem Lehrbetrieb. Anschließend verschaffte ich mir mittels Jobhopping mit zeitlich befristeten Arbeitsverträgen Überblick über die verschiedensten Tätigkeiten in der Baubranche. Ich war jeweils um die drei Monate bei Zivilingenieuren, Architekten und Baumeistern in den Bereichen Planzeichnung, Baustellenbetreuung und Abrechnung tätig. Nach knapp dreieinhalb Jahren hatte ich einen gewissen Überblick über die beruflichen Möglichkeiten und wechselte in die Fertigteilhausbranche, wo ich zunächst in der Planungsabteilung tätig war. 1984 übernahm ich die Bauleitung, damals wurde gerade mit dem CAD-Zeichnen begonnen. Ab 1987 war ich ein Jahr bei einer Innenausbaufirma mit Planungsarbeiten beschäftigt und wechselte dann zu einer anderen Firma derselben Branche, wo ich unter anderem als Konsulent tätig war. So konnte ich mir das Sprungbrett zur beruflichen Selbständigkeit schaffen, die ich 1992 schließlich in Angriff nahm. Ich begann mit trockenem Innenausbau, Ausbau von Wohnungs- und Zwischentrennwänden etc. Ein Projekt befaßte sich mit der Überplattung bei der UNO-City, wo vor Jahren Wohnanlagen gebaut wurden. Ich begann alleine als GmbH, nach drei Jahren beschäftigte ich bereits bis zu zwölf Mitarbeiter. 1998 gründete ich gemeinsam mit einem Bekannten eine KEG im Bereich Innenausbau, die jedoch 2003 wieder aufgelöst wurde. Seit 2004 fungiere ich als geschäftsführender Gesellschafter der Piccardi Installationen GmbH, ein seit 45 Jahren bestehendes Unternehmen. Der Haupteigentümer ist ein Jugendfreund, der mir das Angebot machte, mich am Unternehmen zu beteiligen. Unsere Installationsfirma befaßt sich seit meinem Eintritt neben dem Sanitär- und Heizungsbau auch mit Fliesen- und Malerarbeiten und bietet ein Komplettpaket für ein neues Badezimmer. Seit Ende 2002 besteht „Handworker“, unsere Zusammenarbeit mit vier weiteren Kollegen. Gemeinsam decken wir nun die Bereiche Bauservice, Elektro, Fliesen, Installationen und Wellness- und Schwimmbadtechnik ab. Seit 2005 veröffentlichen wir den “Handworker“, eine Fachzeitschrift für den Endverbraucher. Unser Kundenkreis besteht aus Firmen, Hausverwaltungen, Architekten und Privatkunden.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Gerhard Wostraky

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolgreich zu sein bedeutet für mich, unser Unternehmen gut zu führen und unsere Kunden bestmöglich zu betreuen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich sehe mich als erfolgreich, da ich mein Ziel, die berufliche Selbständigkeit, erreichte. Ich überwand alle Mißerfolge und verlor nie mein Ziel aus den Augen.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Es war sicherlich bestimmend für meinen Erfolg, zur richtigen Zeit mit den richtigen Leuten zusammenzutreffen. Ich hatte Einblick in etliche Bereiche der Baubranche und kann mittlerweile auf einen beträchtlichen Erfahrungsschatz zurückgreifen.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Ich lege großen Wert auf Fachkompetenz. Zeugnisse geben aber nicht den Ausschlag für eine Anstellung. Da meine Arbeiter auf Baustellen oder direkt beim Kunden eingesetzt werden, müssen sie über entsprechende Umgangsformen verfügen.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Es gab schon Zeiten, in denen ich aufgrund meines großen Arbeitspensums selten zu Hause anzutreffen war. Heute nehme ich meine Arbeitswut zurück und habe Zeit, meine Batterien in der Freizeit aufzuladen.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Grundsätzlich sollte sich jeder Berufsanfänger über seine Ziele klar werden. Die Möglichkeit, manches auszuprobieren, erleichtert die Entscheidung. Das Handwerk hat auch heute große Chancen, wobei Verläßlichkeit und Fleiß oberstes Gebot sind.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Der Installationsbetrieb wird teilweise umstrukturiert, da es gilt, neue Märkte in Ostösterreich zu öffnen. Wir möchten zudem durch Ankauf und Sanierung von Eigentumswohnungen weitere Erwerbsquellen erschließen.
Ihr Lebensmotto?
Just for fun!

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

Mitbegründer von „Handworker“, einer Arbeitsgemeinschaft von fünf Handwerksbetrieben im Bereich Wohnen, sowie Herausgeber der gleichnamigen Zeitschrift, die zweimal im Jahr erscheint.

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