Zum Erfolg von Christian Andreas Neumann
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, dass ich meine Pläne erfolgreich in die Tat umsetze.
Sehen Sie sich selbst als erfolgreich?
Ja, ich sehe mich als einen erfolgreichen Menschen an. Warum? Weil ich in der Regel meine gesteckten Ziele auch tatsächlich erreiche.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Mein Erfolg basierte im Wesentlichen auf zwei Prinzipien: 1.) „Weniger ist mehr!“ 2.) „Je einfacher, umso besser!“ Alles, was zu viel ist, irritiert den Klienten und alles, was zu kompliziert ist, verwirrt ihn.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Mittlerweile mit taoistischer Gelassenheit. Solange man stetig und professionell an seinen Projekten arbeitet, wird man am Ende des Tages so wie so immer belohnt. Belohnungen in Form von Geld oder in Form von neuen wertvollen Kontakten.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Als ich mir meinen ersten Mercedes leisten konnte. Schon als kleines Kind hat mich die Automarke Mercedes extrem fasziniert. Ich sammelte bereits als Kind viele, viele kleine Matchbox-Mercedes-Autos, mit denen ich dann stundenlang spielte und gleichzeitig davon träumte auch eines Tages so ein tolles Auto in echt fahren zu dürfen. Mittlerweile fahre ich seit vielen Jahren Mercedes und immer noch freue ich mich wie ein kleines Kind, wenn ich in meinen Mercedes einsteige. Manche Dinge werden einfach nie langweilig.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
2005 als ich die Conto-Finanzdienstleistungs-GmbH gegründet habe.
Ist Originalität oder Imitation besser um erfolgreich zu sein?
Grundsätzlich macht es mehr Sinn eine Sache oder Dienstleistung, die bereits nachgefragt wird, besser zu machen. Andererseits sagt man auch: gehe Deinen eigenen Weg, denn dann kann Dich niemand überholen. Ich mache meistens eine Kombination aus beiden Ansätzen: so bin ich zum Beispiel mit der Conto-3-Speichenregel im deutschsprachigen Raum zwar einer von ganz wenigen, die dieses Thema beackern, habe die 3-Speichenregel aber nicht selber erfunden. Ich habe die 3-Speichenregel, die erfolgreichste Investmentstrategie der Menschheitsgeschichte, lediglich adaptiert, modifiziert und verbessert. Auch bei alle anderen Themen gehe ich so vor: ich schaue, was gut funktioniert, versuche das Konzept zu verbessern und schaffe damit gleichzeitig etwas Neues, mit dem ich mich von meinem Mitbewerb abheben kann.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Im Wesentlichen waren es drei Menschen, die meinen Lebensweg geprägt haben: Mein Vater, evangelischer Pfarrer und Seelsorger, der mich schon sehr frühzeitig motiviert hat ein eigenständiges und eigenverantwortliches Leben zu leben. Ohne ihn wäre ich vermutlich nie Musiker und Unternehmer geworden. Karl-Heinz Mersnik, ein Mathematiklehrer, der mir in meinen Lehrjahren als angehender Finanzdienstleister das Rechnen beigebracht hatte. Mathematik ist die Basis meiner Tätigkeit. Ich denke: Finanzdienstleistungen und Mathematik gehören einfach zusammen. Ich bin daher Karl-Heinz Mersnik bis heute sehr, sehr dankbar, dass er mir geholfen hat meine mathematischen Fähigkeiten auszubauen, ohne die ich heute nie so innovativ sein könnte. Gerfried Mattner, Eigentümer der trend Finance (ehemals trend AG), der mir beigebracht hat, wie man Geschäftsbeziehungen aufbaut und diese auch pflegt. Sein Spruch war immer: Schenken ist die Tugend der Götter.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Anerkennung erfahre ich tagtäglich durch meine Klienten, die mit meinen Dienstleistungen und mit meiner Beratung zufrieden sind.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
In meiner Branche werden immer noch Insellösungen verkauft, ohne ein vernünftiges Gesamtkonzept anzubieten. Meiner Meinung nach macht Finanzberatung nur dann Sinn, wenn man einen übergeordneten Masterplan hat.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Man sagt ja: der Prophet im eigenen Dorf hat nichts zu sagen. So war es auch bei mir viele, viele Jahre lang: keiner meiner Freunde oder Familienmitglieder wollte mein Klient werden. Das hat sich in den letzten Jahren schlagartig verändert. Mittlerweile darf ich viele Familienmitglieder als meine Klienten bezeichnen. Dabei geht es mir nicht darum, dass ich an meinen Familienmitgliedern etwas verdiene, sondern es freut mich, dass sie mir vertrauen und auch verstanden haben, dass ich keine 08/15-Dienstleistung anbiete.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Ohne meine Assistentinnen wäre ich wie ein 10-Kämpfer ohne Beine und ohne Füße. D.h. die Aufgabenverteilung ist klar geregelt: ich bin im Unternehmen zuständig für die Beratung & die Gespräche und meine Assistentinnen sind zuständig für die Abwicklung und Verwaltung der Verträge. Beide Seiten sind gleich wichtig.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Ich muss meinen Assistentinnen zu 100% vertrauen und meine Assistentinnen müssen mir zu 100% vertrauen. Vertrauen ist die Basis einer guten und gedeihlichen Zusammenarbeit. Ohne gegenseitiges Vertrauen ist eine positive Zusammenarbeit für mich nicht vorstellbar.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Wenn man Mitarbeiter motivieren muss, hat man die falschen Mitarbeiter. Meine Mitarbeiterinnen muss ich nicht motivieren. Sie lieben es in meinem Unternehmen zu arbeiten. Nur so kann man produktiv & effizient arbeiten und nur so kann man als Unternehmen erfolgreich sein.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Meine Mitarbeiterinnen vertrauen mir und respektieren mich. Das macht mich zuversichtlich, dass wir weiterhin gemeinsam einen erfolgreichen Weg beschreiten werden.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Die größte Stärke meines Unternehmens ist: meine Klienten müssen nie wieder ein Investmenthaus, eine Bank oder eine Versicherung von innen betreten. Alle Finanzthemen können wir inhouse bearbeiten und servicieren. Unser Klient hat somit einen einzigen Ansprechpartner für sämtliche Finanzthemen und muss nicht mit unterschiedlichen Beratern (Bankberater, Kreditberater, Vermögensberater, Immobilienmakler, Edelmetallhändler, Versicherungsmakler, Leasinggesellschaft etc.) eine Geschäftsbeziehung aufbauen. Mehrere Berater sind letztlich für den Kunden auch kontraproduktiv. Deswegen sagt man ja auch: mehrere Köche verderben den Brei! Das Herz unserer Dienstleistung ist aber eindeutig das KlientenConto. Das KlientenConto selbst ist eine Übersicht über sämtliche Vermögenswerte und Finanzverträge des jeweiligen Klienten und dient als Kommunikationstool zwischen mir und dem jeweiligen Klienten. Einmal pro Jahr werden die wichtigsten Eckdaten sämtlicher Vermögenswerte und Finanzverträge von den Anstalten eingeholt und ins KlientenConto eingetragen. Dann wird das aktualisierte KlientenConto versiegelt per Post an den jeweiligen Klienten verschickt und danach findet immer ein Beratungsgespräch statt, um etwaige Umstellungen (wenn nötig) zu besprechen und auch gleich vorzunehmen. Grundsätzlich haben wir drei große Hauptthemen: „Die Conto-3-Speichenregel“ (die erfolgreichste Investmentstrategie der Menschheitsgeschichte) „Der Conto-Spezialkredit“ (das günstiges Finanzierungsmodell für Immobilien in Österreich) „Das Conto-Absicherungskonzept“ (ein Absicherungskonzept, wo unser Klient in alle Lebenslagen ausreichend abgesichert und versichert ist) Dann gibt es noch ein paar Spezialthemen wie „physisches Silber im Schweizer Zollfreilager“, „Verwaltung von Stiftungsvermögen“ und „Pensionszusagen“. Außerdem bieten wir ein Coaching zu den Themen „finanzielle Freiheit“ und „finanzielle Unabhängigkeit“ an.
Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Konkurrenz beflügelt, sag man. Aber um ehrlich zu sein: ich habe gar keine Zeit mich um meinen Mitbewerb zu kümmern. Ich verwende meine wertvolle Zeit lieber für Gespräche mit meinen Klienten anstatt nachzuschauen, was meine Konkurrenz so macht.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Gar nicht: Privat ist privat und Berufsleben ist Berufsleben. Ich trenne strickt zwischen privat und Berufsleben.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Sich mit Finanzenthemen zu beschäftigen ist meine Leidenschaft. D.h. ich verwende sehr, sehr viel Zeit, um mich fortlaufend fortzubilden.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
In einer realen Welt kommt es auf reale Wert an. Kryptowährungen sind jedoch keine realen Werte. Daher: beschäftigt Euch mehr mit Sachwerten wie Rohstoffen, Firmenbeteiligungen und Immobilien anstatt mit Kryptowährungen und dem Metavers. Denn: das echte Leben kann man sehen, hören, riechen, schmecken und fühlen. Im Metavers ist jedoch alles nur künstlich und hat mit dem realen Leben nichts zu tun. Auch die künstliche Intelligenz wird uns als Menschheit nicht weiterbringen. Wir Menschen sind hier auf der Welt, um Erfahrungen zu sammeln. Um nichts Anderes geht es im Leben.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein wichtigstes berufliches Ziel: niemals in Pension gehen zu müssen. Ich möchte bis zu meinem Sterbetag als Finanzdienstleister tätig sein. Ich wüsste auch gar nicht, was ich machen soll, würde ich irgendwann in Pension gehen.
Ihr Lebensmotto?
Never look back! Immer nur nach vorwärtsschauen und im Moment leben!