Siegfried Reischauer

Profil

Zur Person

Vorname:

Siegfried

Nachname:

Reischauer

Geboren am:

05.09.1961

Geboren in:

Thalgau

Eltern:

Johann und Elisabeth

Kinder:

Simone (1984) und Jürgen (1989)

Partner:

Lebensgemeinschaft mit Irmgard

Hobbys:

Fotografie, Sport, Familie

Service

Siegfried Reischauer

Reischauer

Homepage-1:

www.metalltechnik-reischauer.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Siegfried Reischauer

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Abschluß der Pflichtschule begann ich 1977 eine Schlosserlehre in der Firma Hinterkörner, die ich 1980 mit der Gesellenprüfung abschloß. Von 1988 bis 1998 war ich in der Firma Glastech (vormals Lisec) in diesem Beruf im Bereich Forschung und Entwicklung tätig, wechselte aber 1998 zur Metabau Dipl.-Ing. Baumgartner GmbH, wo ich bis 2005 als Betriebsleiter tätig und für etwa fünfzig Mitarbeiter verantwortlich war. Im März 2006 meldete ich schließlich meinen eigenen gewerblichen Schlossereibetrieb an, in dem ich seither auf selbständiger Basis tätig bin.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Siegfried Reischauer

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Ich sehe dann Erfolg gegeben, wenn ich meine unternehmerischen Ziele umsetzen und mit meiner Familie ein zufriedenes Leben führen kann. Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine erfolgreiche Frau.

Sehen Sie sich als erfolgreich?
Einerseits ja, da ich bis heute eine sehr erfolgreiche Firma aufgebaut habe; andererseits nein, da ich als Jugendlicher viel verabsäumte, was mich daran hindert, heute noch erfolgreicher zu sein.

Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Mein Motto lautete stets: Geht nicht, gibt's nicht. Gemäß dieser Einstellung strebte ich immer nach mehr und gelangte so Schritt für Schritt zum Erfolg.

Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Jedes auch noch so kleine Problem wird sofort zur Chefsache erklärt, und ich versuche sofort, entweder vor Ort oder über das Büro eine rasche Lösung herbeizuführen.

Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Seit meiner Lehrzeit verfolgte ich den Traum, einmal mein eigenes Unternehmen zu leiten, und dieses Ziel habe ich verwirklicht.

In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Als ich das Angebot annahm, die Position des Betriebsleiters zu bekleiden, obwohl ich mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht sicher war, der Herausforderung auch gewachsen zu sein.

Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein?
In jedem Fall ist Originalität die zielführendere Variante, da man auf die Wünsche des Kunden immer individuell eingehen muß, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen.

Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Meine Lebensgefährtin, die allerdings nicht im Unternehmen tätig ist, hat mich sehr geprägt. Mit ihr bespreche ich sämtliche Probleme.

Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Ich erhalte immer wieder von meinen Kunden positive Rückmeldungen, da wir in der gesamten Phase eines Projektes stets den Auftraggeber in den Mittelpunkt stellen und auf jeden Wunsch oder jedes Problem sofort reagieren.

Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Es wundert mich, daß es noch so viele Firmen am Markt gibt, deren Mitarbeiter eine unzulängliche Ausbildung besitzen. Es wird vielfach nur mehr aus dem Katalog verkauft, ohne jemals Kundenkontakt gehabt zu haben.

Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Mit den Mitarbeitern steht oder fällt ein Unternehmen. Speziell in unserem Unternehmen wird von der Produktion bis zur Montage immer auf höchste Qualität geachtet.

Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Wichtig sind Ehrlichkeit, Genauigkeit und Loyalität gegenüber dem Betrieb und den Kollegen.

Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich bin bei jeder Produktübergabe persönlich anwesend und spreche Lob und Anerkennung aus. Auch unsere überdurchschnittliche Entlohnung wirkt immer wieder motivierend.

Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Als relativ strenger Chef, der in jedem Fall versucht, seine Termine zu halten - dies allerdings über den menschlichen Faktor und nicht durch Drohungen oder Druck auf Einzelne.

Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Wir bieten eine sehr breite Produktpalette, haben sehr kurze Lieferzeiten und können aufgrund unserer Größe sehr rasch auf allfällige Änderungen reagieren und so unsere Termine bestmöglich halten.
Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Ehrlich gesagt, kümmere ich mich nicht besonders um die Konkurrenz. Da ich selbst aus einer großen Firma komme, kenne ich den Markt sehr genau und brauche ihn nicht wirklich zu beobachten. Wir gehen unseren eigenen Weg und versuchen, das Bestmögliche daraus zu machen.

Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Diese beiden Bereiche lassen sich für mich kaum trennen.

Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Derzeit habe ich beruflich bedingt fast keine Gelegenheiten für Weiterbildung, hoffe aber, daß wieder die Zeit kommen wird, wo ich an Seminaren oder Kursen teilnehmen kann.

Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Jeder sollte irgendwann selbständig werden und sich nicht immer auf das Zuhause verlassen, sondern versuchen, seine persönlichen Ziele alleine zu erreichen. Um erfolgreich zu sein, ist es notwendig, immer etwas mehr zu leisten als andere.

Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein Unternehmen weiter auszubauen und erfolgreich weiterzuführen, aber auch, daß privat alles so bleibt, wie es derzeit ist.

Ihr Lebensmotto?
Geht nicht gibt's nicht.

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