Franz Burger

Profil

Zur Person

Vorname:

Franz

Nachname:

Burger

Geboren am:

21.12.1962

Geboren in:

St. Pölten

Eltern:

Franz und Anna

Kinder:

Melanie (1993) und Simon (1998)

Partner:

Verheiratet mit Maria

Hobbys:

Radfahren, Schifahren

Service

Franz Burger

Burger

Homepage-1:

www.burgerholz.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Franz Burger

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
1981 legte ich die landwirtschaftliche Facharbeiterprüfung ab und arbeitete anschließend zusammen mit meinem Vater im eigenen Betrieb. 1985 absolvierte ich auch die Prüfung zum Landwirtschaftsmeister. Zu dieser Zeit waren wir noch ausschließlich auf dem landwirtschaftlichen Sektor tätig, beschlossen jedoch, einen Sägewerksbetrieb zu gründen. Sehr hilfreich in der ersten Zeit war damals meine Meisterprüfung, die mir bei der Erlangung der Gewerbeberechtigung für das Sägewerk im Jahre 1989 einige Prüfungen und bürokratische Hürden ersparte. Auch hatten wir in der Anfangszeit immer wieder mit Beschwerden der Anrainer zu kämpfen, die sich allerdings bis heute durch verschiedene Gutachten und Überprüfungen zur Zufriedenheit aller in Wohlgefallen auflösten. Im Laufe der Jahre erfuhr der Betrieb eine kontinuierliche Erweiterung durch den Ankauf von Maschinen, 1999 erfolgten schließlich die Errichtung eines Bürogebäudes neben der Produktion sowie der Ankauf eines angrenzenden Gartengrundstückes, das der Erweiterung der Lagerkapazitäten dient.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Franz Burger

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg ist nicht immer nur finanziell zu bewerten, sondern setzt auch ein funktionierendes Privatleben voraus, was bei meiner Familie und mir der Fall ist.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich erachte mich zwar nicht bewußt als erfolgreich, allerdings bin ich mit dem bis heute Erreichten sehr zufrieden.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Meine Entscheidungen treffe ich oftmals gefühlsmäßig, sozusagen aus dem Bauch heraus, und nicht unbedingt nach errechneten, betriebswirtschaftlichen Aspekten.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Ich analysiere zuerst ein Problem und entscheide dann, ob ein Projekt weitergeführt wird, oder ob ich davon Abstand nehme.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Als ich etwa 40 Jahre alt war, stand ich nach einem Fest alleine an einem Lagerfeuer und betrachtete meinen Betrieb. Dort wurde mir das erste Mal richtig bewußt, was wir eigentlich aufgebaut hatten, und zu diesem Zeitpunkt verspürte ich auch das erste Mal ein Erfolgsgefühl.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Es war eine Serie von kleineren Entscheidungen, die letztendlich richtig waren und so zum Erfolg führten.Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein? Originalität ist auf jeden Fall der bessere Weg.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Mein Vater und meine Frau prägten mich sicher in vielerlei Hinsicht.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Bestätigung erfahre ich von verschiedensten Personen, die mir sagen, daß sie die Entwicklung meines Betriebes zu schätzen wissen und so auch mir Anerkennung entgegenbringen.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Die Zusammenarbeit zwischen uns und unseren Partnern könnte in vielerlei Hinsicht besser sein. Auch wird vielfach auswärts eingekauft, ohne zu bedenken, daß die Wertschöpfung eigentlich in der Region bleiben sollte, um diese zu stärken.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Unsere Mitarbeiter sind für den Erfolg des Betriebes von großer Bedeutung. Gute Mitarbeiter sind nicht einfach zu finden, allerdings habe ich den Vorteil, ein sehr gutes Team um mich zu haben.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Ich lege größten Wert auf Ehrlichkeit und Loyalität zum Betrieb.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Indem ich speziell auf die Probleme jedes einzelnen eingehe und bei der Lösung die entsprechende Hilfestellung gebe. Auch eine funktionierende Gemeinschaft ist unerläßlich, um die Motivation zu erhalten.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Ich glaube, alles in allem eher positiv, auch wenn jeder seine speziellen Problemchen mit mir haben mag.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Wir heben uns durch unser Fachwissen und unsere Erfahrung vom Markt ab. Auch können wir aufgrund unserer Größe sehr speziell auf die Wünsche unserer Kunden eingehen und diese zur Zufriedenheit erfüllen.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Im großen und ganzen fair, auch wenn mir nicht immer von jeder Seite Fairneß entgegengebracht wird.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Auch wenn eine strikte Trennung nicht hundertprozentig möglich ist, lassen sich momentan Berufs- und Privatleben recht gut vereinbaren, da ich meist geregelte Arbeitszeiten habe. Ich bin auch in der Lage, in meiner Freizeit abzuschalten und nicht an den Beruf zu denken. Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Eine gute Ausbildung ist unerläßlich, allerdings ist Praxis auf verschiedenen Gebieten ebenso wichtig. Keiner sollte sich bei der Berufswahl verunsichern lassen, sondern einfach aus dem Bauch heraus entscheiden, weil solche Entscheidungen meist die richtigen sind.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich wünsche mir, daß mein heute achtjähriger Sohn irgendwann den Betrieb übernimmt und auch denselben Spaß an dieser Arbeit empfindet wie ich.
Ihr Lebensmotto?
Nimm dir Zeit.

Ehrungen

Ehrungen:

durch die Krebshilfe.

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

Freiwillige Feuerwehr, Landjugend.

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