* Felix Sedlak
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Profil
Zur Person
Service
Zur Karriere
Zur Karriere von Felix Sedlak
Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Da ich aus einer Ärztefamilie (Ausnahme ist mein Vater als Kaufmann) stamme, war für mich die Richtung meiner Entwicklung praktisch vorgegeben. So begann ich mit dem Medizinstudium in Innsbruck. Nach einiger Zeit wurde mir klar, daß ich, wie mein Vater auch, den kaufmännischen Weg einschlagen werde, allerdings doch in Kombination mit der Medizin. Mein beruflicher Einstieg in die Pharmabranche fand nach Absolvierung der Pharmareferentenprüfung im Juni 1992 statt, mein Betätigungsfeld fand ich im niedergelassenen- und Krankenhaus Bereich für Tirol, Vorarlberg und Steiermark. Hier war ich drei Jahre (bis 1995) als Pharmareferent im Außendienst tätig. Im Jänner 1996 folgte mein Wechsel zu einem Mitbewerber, wo ich zehn Monate als Klinikreferent für Tirol, Salzburg und Oberösterreich tätig war. Gegen Ende 1996 wurde ich von einem großen dänischen Pharmaunternehmen Kontaktiert. Ich nahm, aus beruflichen und privaten Gründen, das Angebot an und wechselte im November 1996 als Pharmareferent zu diesem Unternehmen, wo ich von März 1999 bis November 2002 die Funktion der Verkaufsleitung für Österreich bekleidete. Das Erreichen einer solchen Position war für mich immer als klares Ziel definiert. Ein Motivationsmanko führte dazu, daß ich mich anderweitig orientierte, und nach einer dreijährigen Zwischenstation von Dezember 2002 bis Mai 2005 als Sales Manager bei einem Mitbewerber bin ich nun seit Mai 2005 Area Sales Manager für Schweiz und Österreich bei Dentsply DeTrey Sarl.
Zum Erfolg
Zum Erfolg von Felix Sedlak
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg ist für mich innere Zufriedenheit, die ich erlange, wenn ich die von mir gesteckten Ziele erreicht habe.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Nein, nicht unbedingt, weil ich nicht alle meine Ziele erreicht habe, sowohl privat als auch beruflich. Ich sehe mich jedoch erfolgreich, auch wenn ich ein Ziel nicht erreiche, aber trotzdem daran weiterarbeite. Wichtig ist für mich, daß Rückschläge dazugehören, die gibt es einfach, die hat jeder. Man muß in Folge versuchen, etwas zu verbessern, damit diese Phase wieder ausgeglichen wird. Wesentlich ist für mich in diesem Zusammenhang aber ganz generell der Zustand der inneren Zufriedenheit. Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ich glaube, das war vor allem Zielstrebigkeit, allerdings auch das Elternhaus und Vorbilder in der näheren Umgebung, wie zum Beispiel Vorgesetzte.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Mir wurde zu Beginn meiner Tätigkeit als Verkaufsleiter die Ausbildung zum Hernstein Manager Degree angeboten, die ich dann auch absolvierte. Es war für mich sehr motivierend, vor allem, da ich das als eine Art Vertrauensvorschuß verstand.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Als ich mein Medizinstudium abbrach und mich für die Laufbahn des Pharmareferenten und somit für eine Kombination aus Medizin und dem kaufmännischen Bereich entschied. Gibt es jemanden der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Das war Herr Dr. Kneissl-Mayr, der mich als Verkaufsleiter auswählte und mir die zusätzliche Weiterbildung in Hernstein ermöglichte.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Meine Mitarbeiter sind sowohl Teil als auch Basis meines Erfolges. Im Außendienst sind sie selbständig und für ihre Handlungen verantwortlich. Nach welchen Kriterien wählen Sie die Mitarbeiter aus? Das wichtigste ist der für mich als Egodrive bezeichnete Antrieb, der Leute dazu bringt, etwas verkaufen zu wollen. Diese Eigenmotivation muß der Bewerber mitbringen. Er muß irgendein Motiv haben, auch wenn er es selbst gar nicht kennt. Wobei ich unter Egodrive den Willen, etwas zu tun, verstehe. Erkennbar ist diese Motivation auch in der Begeisterungsfähigkeit. Ebenso muß natürlich auch Sympathie vorhanden sein, Manieren bzw. gute Umgangsformen sind in unserer Branche und im Außendienst generell Voraussetzung.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Gar nicht. Ich versuche nur, sie nicht zu demotivieren, indem ich ihnen also beispielsweise keine unerreichbaren Ziele stecke. Motivation ist aber etwas, das jeder selbst entwickeln muß. Wir werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen? Das ist schwer zu beantworten. Es besteht sicherlich keine Freundschaft, sondern ein Arbeitsverhältnis, eine Vertrauensbasis ist jedoch natürlich gegeben. Da ich meine Mitarbeiter selbst ausgewählt habe, wären sie nicht mit an Bord wenn in diesem Punkt etwas nicht stimmen würde, eine gewisse Distanz ist jedoch sicherlich gegeben.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich will dem Vertrauensvorschuß gerecht werden, indem ich die mir übertragenen Regionen wieder zu alten Erfolgen führe.
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