Hermann Kolar

Profil

Zur Person

Vorname:

Hermann

Nachname:

Kolar

Geboren am:

29.08.1964

Geboren in:

Mistelbach

Eltern:

Hildegard und Hermann

Kinder:

Jasmin (1993) und Dominic (2003)

Partner:

Verheiratet mit Martina

Hobbys:

Radsport (früher auch als Leistungssport), Schifahren, Musik, Trompete und Schlagzeug spielen, Mitglied mehrerer Bands (Unterhaltungsmusik) als Schlagzeuger (1985-2000), Italien: Kulinarik, italienische Kultur

Service

Hermann Kolar

Kolar

Homepage-1:

www.mw-zander.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Hermann Kolar

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich begann 1980 bei der Siemens AG Österreich die Lehre zum Betriebselektriker, die ich 1984 mit den Lehrabschlußprüfungen für Betriebselektriker und Elektromechaniker für Starkstrom erfolgreich abschloß. Anschließend leistete ich den Präsenzdienst ab und absolvierte dann parallel zu meiner Tätigkeit bei der Siemens Standortverwaltung in Wien III. die Technisch-Gewerbliche Abendschule für industrielle Elektronik mit Werkmeisterprüfung im Jahr 1986. Zwischen 1990 und 1998 war ich mit Wartungs-, Inspektions- und Instandsetzungsarbeiten an haus- und sicherheitstechnischen Gewerken sowie mit der Bauaufsicht bei Neu- und Umbauten bei Siemens betraut; zusätzlich bearbeitete ich Ausschreibungen und Kalkulationen. Dann wurde dieser Geschäftsbereich in die Siemens Gebäudemanagement & -Services GmbH mit dem Ziel ausgegliedert, auch am externen Markt Fuß zu fassen. Ich wurde zum generalverantwortlichen Objektmanager für das Casino Baden bestellt und leitete dort die technische Betriebsführung. Im Oktober 2001 wechselte ich in die Telekommunikationsbranche zu Hutchison 3G Austria, die in Österreich unter dem Namen Drei bekannt ist. Ich war als Rollout Manager für den Ausbau des UMTS-Netzes in Niederösterreich, Burgenland, Steiermark und Kärnten zuständig. Im Frühjahr 2005 wollte Hutchison den Netzwerkaufbau auslagern, um sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren. Dazu gab es eine große Ausschreibung, die Siemens - jetzt Nokia Siemens Networks - gewann. So wechselte ich fast nahtlos von Hutchison zu Siemens, wo ich meine bisherige Tätigkeit fortführte, diesmal allerdings für das gesamte Bundesgebiet. Im August 2007 erhielt ich einen Anruf von Mag. Gerhard Schenk, Geschäftsführers von M+W Zander Facility Management, den ich aus meiner Zeit bei der Siemens Gebäudemanagement & -Services kannte. Er bot mir die Position des Geschäftsfeldleiters Service Center an - nach zwei Gesprächen waren wir uns einig, und seit Oktober 2007 bekleide ich hier die Funktion des Service Center-Leiters. Das ist eine tolle Herausforderung und spannende Aufgabe, die mir sehr viel Spaß macht. Wir zählen unter anderem das T-Center St. Marx, IBM Österreich oder den Saturn Tower, Shopping Center und multifunktionale Center wie z.B. den City Point Steyr, den Meiselmarkt oder den Kaufpark Vösendorf, sowie Hotels wie z.B. das Grand Hotel, das Palais Corso oder das Hotel IBIS, Seniorenheime und Sonderimmobilien wie das MUMOK zu unseren Kunden.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Hermann Kolar

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg steht meist mit Handeln in einem deutlichen Zusammenhang und gilt als positive Ausprägung einer oder mehrerer Kennzahlen, die über das Wirtschaften eines bestimmten Zeitraumes Auskunft geben. Für mich hat dieser Begriff aber auch mit sozialer Kompetenz oder mit Kontaktpflege und Netzwerken zu tun. Diese Dinge kann man nicht in Zahlen und Daten ausdrücken. Wesentliche Faktoren für nachhaltigen Erfolg sind auch Verhalten, Intelligenz, Wissen, Kultur und Motivation. Auf privater Ebene sind Gesundheit, persönliche Zufriedenheit und ein harmonisches Familienleben die Erfolgsfaktoren.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, wenn ich auf meinen Werdegang vom Lehrling bis zum Geschäftsfeldleiter zurückblicke, sehe ich mich als durchaus erfolgreich. Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ich finde sehr rasch einen guten Zugang zu Menschen, egal welcher sozialen, kulturellen oder religiösen Herkunft. Es hat mir auf meinem gesamten Berufsweg sehr geholfen, den gewissen Draht zu den Leuten aufbauen zu können. Außerdem war ich immer vielseitig interessiert und für neue Aufgaben aufgeschlossen. Das führte letztlich dazu, daß mich Siemens als Objektmanager für das Casino Baden einsetzte.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Ich war früher aktiver Radrennsportler und lernte dadurch, mit dem Leistungsprinzip umzugehen: Setzen von Zielen, Training, Wille, Konsequenz. Das läßt sich auch auf das Berufsleben umlegen. Auch Niederlagen spielen auf dem Weg zum Erfolg eine Rolle. Vor meiner Lehre bei Siemens besuchte ich zwei Jahre lang die HTL für Elektrotechnik in Hollabrunn, brach sie aber vorzeitig ab, weil mir die Motivation fehlte. Aus dieser Niederlage lernte ich aber, und als sich dann im Beruf und in der Abendschule die ersten Erfolge einstellten, wußte ich, daß ich auf dem richtigen Weg bin. Außerdem war mein Betätigungsfeld im großen Konzern Siemens sehr vielseitig, was ebenfalls zu meiner Motivation beitrug.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Meine letzte wichtige und erfolgreiche Entscheidung war der Wechsel von der Siemens AG Österreich zur Firma M+W Zander Facility Management.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Ich erfahre derzeit große Anerkennung durch die Mitarbeiter, aber auch durch meine jetzigen Geschäftsführer, die ihre Zufriedenheit mir gegenüber klar aussprechen. Diese Anerkennung gebe ich wiederum an die Mitarbeiter weiter.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Meine Mitarbeiter sind vor Ort bei den Kunden tätig - deren Leistung und Arbeit hat letztlich einen wesentlichen Anteil am Erfolg des Unternehmens.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Ein Mitarbeiter, der direkt bei den Kunden tätig ist, muß neben der fachlichen Qualifikation vor allem kommunikative Fähigkeiten mitbringen. Er muß sich artikulieren können und über ein gutes Auftreten verfügen.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Nicht jeder Mitarbeiter ist mit den gleichen Mitteln zu motivieren. Grundsätzlich motiviere ich meine Mitarbeiter über einen positiven, mitarbeiterorientierten Führungsstil. Dadurch bekomme ich auch motivierte, offene und engagierte Mitarbeiter. Ich biete meinen Mitarbeitern aber auch die Möglichkeit, sich gezielt weiterzubilden. Natürlich kann und soll Motivation auch über Lohn/Gehalt bzw. Bonus stattfinden - dies ist aber keine primäre Motivationskomponente. Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? M+W Zander bietet Total Facility Solutions aus einer Hand von der strategischen Planung bei der Immobilienentwicklung bis zur operativen Betreuung der Immobilie im infrastrukturellen, kaufmännischen und technischen Gebäudemanagement entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Unsere Dienstleistungen umfassen die operativen und strategischen Bereiche - Total Facility Solutions, technisches, kaufmännisches und infrastrukturelles Facility Management, Support Management (Energiemanagement, Logistik, CAFM/ASI, Service Center, Immobilienbewertung). Unsere Kunden profitieren von niedrigen Kosten, unserem Know-how und unserer Erfahrung, sowie einer hohen Betriebs- und Investitionssicherheit. Damit sorgen wir bei unseren Kunden für eine Verbesserung der Produktivität des Kerngeschäftes.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Wenn das Privatleben in Ordnung ist, läßt sich alles vereinbaren. Die Familie ist mein Ruhepol, wo ich - wie auch beim Sport - Energie für die beruflichen Herausforderungen tanke. Ich kann außerhalb der Firma sehr gut abschalten. Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Wenn du dich für eine Sache interessierst, dann mache sie - egal in welchem Beruf. Nütze deine Chancen!
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich habe das Service-Center mit dem klaren Auftrag übernommen, auf- und auszubauen. Hier befinden wir uns auf einem guten Weg, der frische Wind ist bereits spürbar.
Ihr Lebensmotto?
Der Sieger hat kein Interesse am Wettkampf, er läuft aus Freude am Laufen!

Ehrungen

Ehrungen:

Medaillen und Pokale im Radsport.

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