Zum Erfolg von Klaus Himmelreich
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg ist eine Art von Zufriedenheit, die motiviert um die nächsten Herausforderungen positiv zu bewältigen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Meiner Ansicht nach, sehe ich mich als erfolgreich, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, wie schwierig es ist einen neuen Markt aufzubauen und auch wahrgenommen zu werden. Vor zwei Jahren war Österreich für unser Unternehmen noch ein weißer Fleck. Zwischenzeitlich ist es uns gelungen, einen kleinen Betrieb aufzubauen und ein interessantes Produkt auf den österreichischen Markt zu bringen. Ich bin stolz darauf, dass mir mit meiner Mannschaft gelungen ist, als ernstzunehmender Player wahrgenommen zu werden, welcher am Markt professionell agiert.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ich bin der Überzeugung, dass die Startphase durchaus als erfolgreich anzusehen ist, wobei es uns gelang, dass beim Markteintritt die Medien neugierig auf unser Produkt waren und die Makler großes Interesse für unsere Art von Lebensversicherungen gezeigt haben. Mitbewerber haben zwischenzeitlich auch wachsame Augen auf uns geworfen und die Geschäftsentwicklung gefällt uns sehr.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Die Motivation ist dadurch gegeben, dass jeder Mitarbeiter(in) von der ersten Minute an, sich als einen Teil dieses Unternehmen sieht, welches im wachsen ist und sich darüber hinaus sehr gut entwickelt. Jeder hat ein breites Arbeitsspektrum und die Möglichkeit sich im Rahmen seiner Aufgabenstellung seinen Beitrag zur Unternehmensentwicklung zu liefern.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Den Hauptgrund, dass wir nach Österreich gekommen sind, sehe ich in der Tatsache, dass wir Österreich als einen attraktiven Vorsorgemarkt einstufen. Die private Vorsorge ist noch entwicklungsfähig. Die Stärke unseres Unternehmens liegt darin, dass wir eine hohe fachliche Kompetenz im Bereich von neuartigen Vorsorgeprodukten verweisen können. Die Besonderheit liegt darin, dass die finanzielle Garantie im Vertrag liegt und somit außerhalb der Veranlagung stattfindet. Swiss Life selbst übernimmt die Verantwortung. Somit ist das Kapital zusätzlich durch den ältesten und größten Lebensversicherer in der Schweiz gesichert. Für das Fondsmanagement bedeutet das maximale Unabhängigkeit in der Gestaltung der Portfolios. Die zeitgemäßen Swiss Life-Vorsorgeprodukte folgen klaren Grundsätzen: Berücksichtigung aktueller Markttrends, Transparenz gegenüber den Kunden und Partnern, vernünftiges Chancen-Risiko-Verhältnis, Absicherung gegen Verluste, höchste Flexibilität für Anpassungsmöglichkeiten an veränderte Lebensumstände und einfache Gestaltung und leichte Verständlichkeit des Produktes und der Allgemeinen Versicherungsbedingungen. Wir bieten Produkte mit echtem Mehrwert an. Speziell die Erfahrung in der Vorsorge für Privatpersonen hat das Angebot für den österreichischen Markt maßgeblich mitgeprägt. Eine ins Detail gehende Beschreibung sowie Darstellung unserer Produkte findet man auf unserer Homepage.
Wie verhalten Sie sich dem Mitbewerb gegenüber?
In Anbetracht der Tatsache, dass wir uns als einen Lebensvorsorgespezialist sehen, tangiert uns die Hälfte der am österreichischen Markt präsenten Lebensversicherer nicht. Wir sind über 150 Jahre am Markt, sehen uns als einen Spezialisten mit Tradition und zeitgemäßen Produkten. Darüber hinaus leben wir noch jene Faktoren, welche man von einem renommierten Schweizer Unternehmen erwartet: Qualität und Seriosität. Wir haben sicherlich mit unseren Produkten eine Art von Alleinstellungsmerkmal. Weiters spricht für uns, dass wir ein Produkt haben, welches sich klar von allen Mitbewerbern abhebt. Einen Konkurrenzkampf über die Prämien lehnen wir strikt ab und den gibt es auch nicht.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Besonders in der Startphase ist dies ein sehr sensibles Thema. Während meiner bisherigen Berufslaufbahn kam es bereits öfters vor, dass ich in der „Geburtsphase“ von Projekten, sehr viel Zeit investierte und somit mein Privatleben ein wenig in den Hintergrund trat. Besonders in diesen Zeiten bedarf es viel Verständnisses seitens der Familie um den beruflichen Herausforderungen jene Zeit zu widmen, welche dafür notwendig ist. Dafür versuche ich – und es gelingt mir immer besser, die Wochenenden für meine Familie frei zu halten und ich vermeide, geschäftliche Dinge nach Hause mitzunehmen.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Ich bin der Meinung, dass man sich nach Absolvierung einer Ausbildung, egal ob Lehre oder Studium, mittelfristig ein breites Praxiswissen aneignen sollte. Man lernt am meisten, wenn man praxisorientiert arbeitet und sollte sich auch nicht scheuen über den eigenen Tellerrand zu blicken. Ebenso sehe ich einen Vorteil darin, dass man mit jenen Mitmenschen kommuniziert, welche im gleichen Metier tätig sind um zu lernen. Die Bereitschaft von länger dienenden Kollegen zu lernen, bringt unglaublich viel.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
In erster Linie wollen wir unser Unternehmen in Österreich gut positionieren und unsere gesetzten Ziele erreichen. Ebenso wollen wir ein nachgefragter Anbieter werden und auch längerfristig einen Blick über die Grenzen in Richtung Osten werfen um neue Märkte zu erschließen. Ein wesentliches Ziel ist es auch, ein beliebter Arbeitgeber zu sein. Meine Vision wäre: Jeder Mitarbeiter freut sich bei uns arbeiten zu dürfen.