Rudolf Biack

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Profil

Zur Person

Vorname:

Rudolf

Nachname:

Biack

Geboren am:

24.06.1949

Partner:

Verheiratet mit Marie Louise

Hobbys:

Familie, Kulturgeschichte, Archäologie

Service

Rudolf Biack

Biack

Zur Karriere

Zur Karriere von Rudolf Biack

Was waren die wesentlichen Stationen Ihrer Karriere? Nach dem Gymnasium besuchte ich in Wien die Hochschule für Welthandel (1970). 1973 wechselte ich das Studienfach und begann Medizin zu studieren. Dieses Studium brach ich 1977 ab und war danach bei einer Handelsagentur in Wien tätig. 1980 zog es mich nach Schweden, wo ich als Marketing Assistent bei AGFA-Gevaert AB und bei Becton Dickinson AB als Productmanager tätig war. Von 1986-89 übte ich die Funktion des Salesmanager bei Becton Dickinson GmbH in Heidelberg aus. Als Sales- und Marketing Area Manager bei Abbott Laboratories SA war ich in der Schweiz von 1989-96 tätig. Am 1. Jänner 1998 übernahm ich die Funktion des General Manager bei Bernina Austria Nähmaschinen VertriebsgmbH.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Rudolf Biack

Was verstehen Sie unter Erfolg? Auf Grund meiner Erfahrung beginnt der Erfolg bereits bei der Ausbildung, wobei der Praxis eine eminente Bedeutung zukommt. Weiters gilt es auch andere Bereiche kennenzulernen, denn meist endet ein Berufsleben in einem anderen Bereich als in dem, in dem man seinerzeit begonnen hat. Auch der persönliche Einsatz und Wille muß vorhanden sein. Wenn es zu Problemen kommt, dann gilt es die Sache zu analysieren und auch Lösungsvorschläge zu unterbreiten. Besonders für Hochschulabsolventen sehe ich die Notwendigkeit, daß alle Stufen der beruflichen Entwicklung, das heißt auch Praxis durchgemacht werden müssen, denn Wissen aus praktischen Erfahrungen können Universitäten nicht vermitteln.
Woraus schöpfen Sie Ihre Kraft?
Die hat man oder man hat sie nicht. Wenn z.B. bei dem amerikanischen Modell nur die Zielerreichung einen Stellenwert hat, dann ist hierfür Erfahrung notwendig und auch die innere Einstellung muß vorhanden sein. Anders ausgedrückt heißt dies, man muß mehr tun als die anderen.Wie sehen Sie die Bereiche Familie und Beruf? Eine verständnisvolle Partnerin ist das Um und Auf wenn man den beruflichen Erfolg anpeilt. Ich kenne sehr viele negative Beispiele wo der Partner nicht mitgespielt hat - dies war dann die Quelle für einen Absturz.Wie erfolgt die Motivation der Mitarbeiter? Ich sehe mich als Primus inter pares. Eine hohe Identifikation für meinen Job ist wesentlich um sich selbst zu motivieren. Den Mitarbeitern gebe ich Anreize um zu dem nächsten kleinen Ziel auf dem Weg zum Gesamtziel zu gelangen, das heißt nach der step by step-Methode erfolgt ein Teil der Motivation. Der andere Teil der Motivation erfolgt in der permanenten Kommunikation, wobei auch positive Kritik dazugehört.Wie sehen Sie die Konkurrenz am Markt? Damit haben wir keine Probleme - man lebt damit. Ich behaupte, daß die Konkurrenz genauso gut ist wie wir. Unsere Produkte sind die Rolls-Royce unter den Nähmaschinen und somit auch teuer. Dafür reparieren wir auch noch nach 30 Jahren die Maschinen.Was war Ihnen wichtiger die Tätigkeit oder die Position? Für mich war die Tätigkeit immer wichtig. Ich wollte immer etwas bewegen, wenn ich dies nicht wollte, wäre ich Beamter geworden.
Anmerkung zum Erfolg?
Auf Grund meiner persönlichen Erfahrung kann ich behaupten, daß größtenteils Branchenfremde mehr leisten können als Insider. Ich glaube, daß der Grund darin zu sehen ist, daß das Neue für erfolgsorientierte, branchenfremde Personen von großem Interesse ist.

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