Helmut Jakesch

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Profil

Zur Person

Vorname:

Helmut

Nachname:

Jakesch

Geboren am:

21.09.1946

Geboren in:

Wien

Eltern:

Maria und Theo

Kinder:

Carmen (1964) und Alexej (1981)

Partner:

Verheiratet mit Ute

Hobbys:

Sport, aktiv: Tennis und Ski

Service

Helmut Jakesch

Jakesch

Homepage-1:

www.restaurant-hofmeister.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Helmut Jakesch

Wie war Ihr Werdegang?
Volksschule, vier Jahre Gymnasium, ein jahr Handelsschule, drei Jahre Gastronomisches Institut am Judenplatz. Meine erste Stelle war im Hotel Europe, zwei Jahre als Koch nebenbei machte ich die Abendmatura. Danach nochmals drei Jahre als Koch im Hotel Sacher; nach neun Monaten Bundesheer ging ich nach Deutschland. Zwei Jahre war ich als Koch in der Autobahnraststätte in Würzburg als Sou-Chef tätig. Im Hotel-Restaurant Grafenberger Wald arbeitete ich ein Jahr als Sou-Chef und danach ein Jahr im Düsseldorfer Hilton als Bankett-Chef. Im Quality Inn abermals ein Jahr wieder als Sou-Chef und habe aber in dieser Zeit abends den Küchenmeister gemacht. Abschlußdekret vom September 1974. 1975 war ich für eine Saison auf der Nordsee-Insel Langeoog als Küchenchef im Upstalsboomtätig. 1976 eröffnete ich ich in Hennef im Rheinland einen Imbiß und führte diesen ein Jahr zusammen mit meiner Frau. Danach arbeitete ich wieder als Sou-Chef für ein Jahr in Bonn, anschließend zurück nach Düsseldorf ins Schloßhotel Benrather Hof als Küchenchef für zwei jahre. Ostern 1980 kam ich zurück nach Wien und arbeitete dann in den 1902 von meinem Großvater gegründeten Familienbetrieb hier in der Bräunerstraße 7. Die Grundmauern stehen bereits seit dem zwölften Jahrhundert, die Gaststätte gibt es bereits seit 1723. Seit 1950 war dieses Lokal ein rumänisches Spezialitäten-Restaurant. Als ich hierher kam führte ich es mit meiner Mutter weiter. 1998 habe ich den Firmennamen meines Großvaters wieder angenommen (... beim Hofmeister) und die Küche umgestellt. Bei uns werden die meisten Speisen, Fleisch von hervorragender Qualität, auf dem Holzkohlengrill zubereitet, veredelt mit einer Gewürzmischung à la Chef, welche mein Geheimnis ist. Von Oktober bis März ist eine der Hausspezialitäten die gebratene Gans. Von unseren Spare Ribs sind sogar die amerikanischen Gäste begeistert. Zu unserem Hobby ist im Laufe der Jahre der Weinkeller geworden. Wir lagern unsere Weine jahrelang und es ist ein Erlebnis, so einen Wein zu beißen. Den Slibowitz gibt es bei uns aus dem Faß, etwas für Genießer. Unser besonderer Abschluß - in Wien inzwischen selten kredenzt - ein original türkischer Kaffee. In unseren gediegenen Mauern gibt es Platz für ca. 80 Gäste, um die wir uns neben dem Personal ganz persönlich kümmern. Es kommt kein Teller aus der Küche, den meine Frau oder ich nicht begutachtet haben. Qualität wird bei uns ganz groß geschrieben. Wir haben Freude daran, unsere Gäste zu begeistern. In den Sommermonaten kommen noch 40 Plätze dazu, im Schani-Garten vor der Türe. Wir empfinden es als ganz besondere Auszeichnung, daß unsere ausländischen Gäste uns während ihres kurzen Aufenthaltes oft vier- bis fünfmal besuchen. Natürlich gibt es auch ein Wiener Stammpublikum, welches uns öfter mit bis zu 20 Personen überrascht, was für uns absolut kein Problem darstellt.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Helmut Jakesch

Sind Sie erfolgreich? Ja, ich bin zufrieden.Was ist
Ihr Erfolgsrezept?
Ein glückliches Familienleben, dadurch bedingt ein freier Kopf für einen 100 %igen persönlichen Einsatz.Hatten Sie ein Vorbild? Meine Großeltern - auch sie waren eine harmonische Familie.Gibt es jemanden, ohne dem Sie nicht hier wären? Herr Dir. Kerschner vom Judenplatz, er hat mich mit Fingerspitzengefühl geführt. Herr Braun, Küchenchef vom Hotel Europa, er hat mir beigebracht, wie man ökonomisch kocht. Herr Professor Franz Zodl hat mich mit Idealismus begeistert und last but not least meine Frau. Sie hat mir immer Rückhalt geboten um alles durchzustehen.Hatten Sie auch Rückschläge? Schon - die stecke ich einfach weg und mache weiter.Wie sehen Sie Ihre Freunde? Sie schätzen mich, weil ich alte Werte hoch halte, finden mich erfolgreich und sind glücklich wenn es mir gut geht.Wie sehen Sie Ihre Mitarbeiter? Als einen, der alles vormacht, mitarbeitet und Kritik übt. Als einen, der immer ein offenes Ohr für Probleme jeglicher Art hat.Wie sieht Sie Ihre Familie? Als Mann und Vater, der für alles ansprechbar ist - meine Familie geht mir über alles.Gibt es Anerkennung für Sie? Ja, das ist auch für meine Motivation wichtig.Woher kommt Ihre Kraft? Aus der Beziehung zu meiner Frau.Was sind Ihre Ziele - was wollen sie erreichen? Ich habe alles was ich will, bin wunschlos glücklich. Eventuell, meinem Sohn einen florierenden Betrieb zu hinterlassen.Haben Sie einen Tip für die Um- und Nachwelt? Freundlich, höflich und korrekt zu sein. Das kostet nichts, das kann man dem Gast in Hülle und Fülle zukommen lassen.

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