* Volker Piesczek
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Profil
Zur Person
Service
Zur Karriere
Zur Karriere von Volker Piesczek
Wie war Ihr Werdegang?
Sport-Hauptschule, drei Jahre Handelsschule und dann mein erster Job, ein halbes Jahr beim Arbeitsamt/Arbeitsstellenvermittlung, was mir einen extrem sozialen Einblick gewährt hat. Danach war ich zweieinhalb Jahre in einer Bank als Kreditsachbearbeiter und Jugendbetreuer tätig. 1991 erlangte ich die Studienberechtigung für Jus und inskribierte für vier Semester. Seit meiner Kindheit spiele ich Fußball, und mit 23 Jahren bekam ich einen Profi-Vertrag bei Stockerau in der 2. Bundesliga. 1993-94 spielte ich in der 1. Bundesliga beim Wiener Sportclub. 1994-95 war ich in St. Pölten, und 1996-97 beim VFB Mödling unter Hans Krankl. Ab Sommer 1995 begann ich auf Publizistik und Politwissenschaft umzusatteln, dafür war eine erneute Studienberechtigung nötig. Nach drei Semestern brachte ich bereits den ersten Abschluß hinter mich. Im Sommer 1996 bekam ich ein Angebot von SAT 1, meine Tätigkeit war Berichterstattung bei den Live-Spielen der österreichischen Fußball-Bundesliga. Mein Hauptaufgabengebiet war die Erstellung von Kurzfilmen, Portraits und Geschichten über österreichische Fußballer, und die Live-Interviews bei den Spielen. Ab Sommer 1997 war ich als Moderator bei den österreichischen Bundesliga Spielen für DSF-Plus im Einsatz. Bei diesen Sendungen bei Premiere/Österreich, war ich gemeinsam mit meinem Freund, Wolfram Pirker, für die Sendungsgestaltung verantwortlich. Von Jänner 1998 bis Jänner 1999 war ich bei Antenne Wien als Nachrichten-Sprecher und Redakteur, bis Oktober 1999 nur für DSF-Plus tätig, dann folgte ein nahtloser Übergang zu Premiere-Fußball in der gleichen Funktion. Ab Dezember 1999 bereiste ich zusätzlich Österreich als Sateliten-Reporter für den ORF. Besonders ins Gedächtnis geprägt haben sich mir Ereignisse wie, die Gaskatastrophe/Wilhelmsburg, und die Lawinenkatastrophe in der Nähe des Kitzsteinhorns. Das waren Live-Einstiege in die Zeit im Bild. Ab dem Frühjahr 2000 hatte ich auch Einsätze in der deutschen Bundesliga als Fields-Reporter. Zur gleichen Zeit begannen auch die Vorbereitungen zur Expedition Robinson für ORF und RTL 2, bei der ich als Moderator die 16 Abenteuer begleitete. Nach Abschluß dieser Dreharbeiten war ich sofort wieder als Nachrichtensprecher für Willkommen Österreich, und gelegentlich auch für die ZIB im Einsatz.
Zum Erfolg
Zum Erfolg von Volker Piesczek
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, weil ich einen Beruf habe, der mir nie das Gefühl gibt zu arbeiten. Er ist eine Berufung.
Was ist
Ihr Erfolgsrezept?
Ich habe immer schon einen Schritt weiter gedacht, bin vorbereitet. Ich scheute kein Risiko, Angst und Sicherheitsdenken würden in meinem Beruf bremsen. Ich habe das gemacht, was mir Spaß macht, - Ziele habe ich aber immer ernsthaft verfolgt. Ich habe gelernt Dinge abzuhaken und loszulassen. Wenn man denkt, der Zug ist abgefahren, dann kommt von irgendwo ein Flugzeug her.
Hatten Sie ein Vorbild? Kein konkretes! Philosophen sind meine Vorbilder. Sollte morgen die Welt untergehen, will ich heute einen Apfelbaum pflanzen! - Martin Luther.
Gibt es jemanden, ohne den Sie nicht hier wären? Meine Eltern, weil sie mich den gesunden Umgang mit Menschen gelehrt haben. Wolfram Pirker, der an mich als Moderator geglaubt hat.
Wie gehen Sie mit Rückschlägen um? Fehleranalyse, und ausbessern was möglich ist. Wenn nichts zu bewegen ist, abhaken und daraus lernen.
Wann waren Sie zuversichtlich, daß es mit dem Erfolg klappen wird? Sehr bald! Ich habe mir nie lange überlegt, ob ich's mir zutraue, ich hab's einfach gemacht. Man wächst in jede Rolle hinein.
Wie glauben Sie, werden Sie von Ihren Freunden gesehen? Als Arbeitstier, sehr ehrgeizig und erfolgreich.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Als der Erste unter Gleichen.
Ist Ihre Familie mit Ihnen zufrieden? Mein Vater sieht mich als Lebenskünstler, meine Mutter als Menschen mit sehr gutem Bauchgefühl.
Erfahren Sie Anerkennung? Ja, Anerkennung ist für jeden Menschen wichtig. Feedback ist unheimlich wichtig für die Persönlichkeit.
Woraus schöpfen Sie Ihre Kraft?
Allein in der Natur oder in einer fremden Stadt zu sein.
Was wollen Sie noch erreichen? Ich wünsche mir weiterhin einen Job, der mich erfüllt, und möchte später mal Bücher schreiben. Privat wünsche ich mir eine Familie mit drei Töchtern, denn auf Fußballplätzen war ich in meinem Leben schon genug.
Vielleicht noch ein Tip für die Um- oder Nachwelt? Nicht viel reden, tun! Mit offenen Augen durchs Leben gehen und Chancen erkennen lernen. Ziele und auch Träume verfolgen ohne auf Andere zu hören. Nicht im Konjunktiv leben: hättí, wär i, tät i.
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