Zum Erfolg von Markus Müller
Warum haben Sie Erfolg? Ich habe Ideen und Visionen, für die ich andere Leute begeistern kann. Ich bin kreativ und versuche immer, meinen eigenen Weg zu finden. Unser Unternehmen geht neue Wege, um seine Ziele zu erreichen, das heißt wir versuchen, unsere Zielgruppe besser anzusprechen indem wir eine Reihe neuer Produkte geschaffen haben, die den Studenten zugute kommen. Besonders in der Produktentwicklung ist unser Unternehmen sehr innovativ, ein weiterer Erfolgsfaktor ist sicherlich das sprichwörtlich junge und dynamische Team. Wir sind eine junge Branche mit jungen Leuten, von denen keiner älter als 26 Jahre ist. Als kleines Unternehmen sind wir natürlich dementsprechend flexibel und können so die Wünsche unserer Kunden bestmöglichst befriedigen.Wie definieren Sie Erfolg? Erfolg bedeutet, etwas geschafft zu haben. Man ist dann erfolgreich, wenn man etwas Neues kreiert hat, woran niemand geglaubt hat, und diese Innovation nachhaltig auf sichere Beine stellt. Wichtig ist es, in der Folge zu zeigen, daß man ein professioneller, kompetenter Partner ist, und sich nicht auf einen einzigen Achtungserfolg verläßt. Unser Ziel ist es, nachhaltig erfolgreich zu werden, zu expandieren, und wirklich unsere Vision zu erfüllen, nämlich jene, das Studieren zu revolutionieren. Ein weiteres Ziel ist natürlich der finanzielle Erfolg.Woraus schöpfen Sie Kraft? Meine wichtigste Kraftquelle sehe ich in meiner Familie, die mir viel Anerkennung zuteil werden läßt. Es spornt mich auch unglaublich an, meiner Familie zu beweisen, daß ich es kann. Energie schöpfe ich aber auch dadurch, daß ich von Zeit zu Zeit wirklich abschalte und Entspannung suche.Welche Ratschläge geben Sie weiter? Das wichtigste ist ein klar definiertes Ziel. Egal was man will, man darf sich auf dem Weg dorthin nicht beirren lassen. Wenn man eine Idee hat, soll man versuchen, sie auch umzusetzen, auch wenn man sich über deren Erfolg nicht sicher ist und Zweifel hat. Denn Zweifel wird man am Anfang immer haben, aber man darf sich dadurch nicht die Chance auf großen Erfolg verbauen. Eine fundierte Ausbildung ist wichtig, aber nicht unabdingbar für Erfolg, viel wesentlicher ist es, sich Praxiswissen und gute Kontakte anzueignen, kreativ und engagiert zu sein. Dann hat man im Prinzip selbst als Schulabbrecher die besten Erfolgschancen.Wie begegnen Sie Niederlagen? Die meisten Niederlagen lassen sich vermeiden, wenn man in einem guten Team arbeitet und schon im Vorfeld bedingungslos ehrlich, auch zu sich selbst, ist. Man muß sich bei jeder Sache darüber im klaren sein, daß sie auch dann schiefgehen kann, wenn man zu 99 Prozent überzeugt ist, daß sie funktioniert. Und wenn man sich über das Risiko im Klaren ist, das man immer dann eingeht, wenn man versucht, ein Ziel zu erreichen, kann eine Niederlage zumindest nicht aus heiterem Himmel kommen. Wenn etwas schiefgeht, ist es das ganze Team, das diesen Fehler abfedert. Aus der gemeinsamen Analyse solcher Fehler kann man dann auch lernen.Ihr Motto? Unbedingte Ehrlichkeit ist für mich die wichtigste Lebenseinstellung.
Sehen Sie sich selbst als erfolgreich?
Ich sehe mich erst am Beginn meiner Karriere und möchte noch viel erreichen.Ihre Vorbilder? Ich habe einige verschiedene Vorbilder aus der Geschichte, zum Beispiel Julius Cäsar, über den ich viel gelesen habe; ein aktuelles Vorbild ist für mich Steve Jobbs, der Gründer von Apple, vor allem dessen Einstellung, daß man Dinge, die man selbst nicht so gut kann, delegieren muß.