Alexander Bernhard Albert Ipp

Profil

Zur Person

Vorname:

Alexander B.

Nachname:

Ipp

Geboren am:

31.05.1967

Kinder:

Albert und Bernhard

Partner:

Verheiratet mit Elisabeth

Hobbys:

Sport, Theater

Service

Alexander Bernhard Albert Ipp

Ipp

Homepage-1:

www.ipp-hotels.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Alexander B. Ipp

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach der Pflichtschule und dem Besuch der Unterstufe des Realgymnasiums absolvierte ich die Hotelfachschule in Wien. 1985 beendete ich diese Ausbildung mit sehr gutem Erfolg und besuchte danach noch für drei Jahre die Handelsakademie, 1988 legte ich die Matura ab. 1989 diente ich beim österreichischen Bundesheer. Anschließend jobbte ich bei verschiedenen großen Traditionshotels in Wien und war dort meistens im Bereich der Banketts tätig. Schon damals formulierte ich mein Ziel, Hoteldirektor zu werden. Fast ein Jahr arbeitete ich bei Novotel-Austria am Flughafen Wien und es wurden mir dort dann die Aufgaben des Sales- und Marketingmanagers übertragen. Dann wurde ich vom Nachbarunternehmen, dem World-Trade-Center Vienna abgeworben. Dort nahm ich die Position des Resident-Managers ein. Durch Kontakte in diesem Haus befaßte ich mich zunehmends mit dem Projektbereich. Schon nach kurzer Zeit wurde mir die Verantwortung für ein Hotelprojekt in Eillat übertragen. Dieser Schritt (1993) ins Ausland war eine signifikante Wende in meiner beruflichen Entwicklung. Für die Hotelgruppe Astron betreute ich dann ein neues Hotel in Kitzbühel und anschließend ein Hotel in Nürnberg-Fürth. Zu dieser Zeit begann ich mich immer mehr für das Hotelmarketing zu interessieren. 1996 wurde ich wieder in Kitzbühel gebraucht, machte mich aber dann im Herbst 1997 in Retz mit dem Hotel Althof selbständig.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Alexander B. Ipp

Was bedeutet für Sie persönlicher Erfolg? Der Erfolg besteht für mich aus drei Komponenten: die Erfüllung eines persönlichen Traums und die damit verbundene positive wirtschaftliche Entwicklung; die karge Freizeit bewußt und mit der Familie zu leben; sich dessen bewußt zu sein, daß nicht alle Menschen auf die Schokoladenseite fallen. Man hat als „Erfolgreicher“ die Verpflichtung, dem Rechnung zu tragen.Wie lautet
Ihr Erfolgsrezept?
Es ist für mich der gelebte Versuch, Mensch zu bleiben. Besonders im Umgang mit den Mitarbeitern und den Gästen. Wir arbeiten in sehr flachen Hierarchien jedoch mit einem roten Faden und mit soviel Individualität wie möglich und soviel Konformität wie nötig. Für uns ist Weiterbildung ein großes Thema, wir entwickeln unsere Mitarbeiter weiter und planen deren Karrieren.Welche Einflüsse gab es bei der Berufswahl? Während meiner schulischen Ausbildung bemerkte ich mein besonderes Talent im Umgang mit Menschen. Schon damals entwickelte sich meine soziale Ader. Ursprünglich hatte ich journalistische Ambitionen, entschied mich aber dann doch für die Hotelfachschule. Meine Eltern ließen mir bei der Berufswahl völlige Freiheit, es war ihnen aber doch daran gelegen, daß die berufliche Entwicklung nicht mit der Brotlosigkeit einhergeht.Welche Rolle spielen Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg? Der Mitarbeiter spielt deshalb eine zentrale Rolle, weil er „Mit- Gastgeber“ ist. Jeder, wirklich jeder Mitarbeiter in unserem Haus fühlt sich als Mitunternehmer.Welche Rolle spielt die Familie? Ich selbst bin ein glückliches Kind aus einem intakten sozialen Umfeld. Diese familiäre Harmonie lasse ich auch meiner persönlichen Familie angedeihen. Ich fühle mich in meiner Familie besonders geborgen und sehe es für mich als mein Refugium der Ruhe und der Erbauung. Nachdem meine Frau selbst aus der Branche stammt und die Usancen kennt, hat sie volles Verständnis für unser hohes persönliches Engagement.Welche Rolle spielt die Fortbildung in Ihrer unternehmerischen Entwicklung? Weiterbildung ist ein wesentlicher Teil meines Unternehmenskonzepts.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Eine der wichtigsten Komponenten ist Offenheit für alles Neue. Ich erwarte von meinen Mitarbeitern unternehmerisches Denken und aktive Mitarbeit, soweit, daß ich selbst gefordert werde. Selbstverständlich ist es, daß unsere Mitarbeiter zeitlich sehr flexibel sein müssen. Für diese Art von Mitarbeitern steht in unserem Haus jede Position offen.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Meine Eltern, weil sie mir essenzielle Dinge für das Leben beibrachten. Ein ehemaliger Vorgesetzter lehrte mich die Selbstdisziplin und ein weiterer Vorgesetzter, der mir den Weg zwischen dem harten Unternehmertum und der menschlichen Unternehmensführung lehrte.Welche Rolle spielt Anerkennung für Sie? Ich empfinde die Anerkennung als angenehm und sehe sie als Feedback zu meiner geleisteten Arbeit.
Wie gehen Sie mit Niederlagen um?
Ich nehme sie hin und lerne daraus. Ich weiß, daß man aus Rückschlägen manchmal mehr lernt als aus Erfolgen.
Woraus schöpfen Sie Kraft?
Für mich ist die körperliche Fitneß unabdingbar. Dreimal pro Woche laufe ich. Ich versuche auch meine Erfolge zu genießen und daraus neuerliche Kraft zu schöpfen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein großes Lebensziel ist ein solides Familienleben mit meiner Ehepartnerin und mit Kindern, die den richtigen Weg beschreiten. Mein berufliches Ziel ist die wirtschaftliche Absicherung des bis jetzt Erreichten.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Es sind dies die Mitarbeiter. Es gibt immer weniger Menschen die im Tourismus arbeiten wollen. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen für diese Berufsgruppe sollten neue überdacht werden. Die Akzeptanz der ausländischen Arbeitnehmer fehlt noch.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Man darf sein Ziel nie aus den Augen verlieren. Man soll versuchen, das Haus des Erfolges mit jenen Brettern zu bauen, die andere vor dem Kopf haben. Je weiter man sich selbst entwickelt, desto mehr soll man auf andere achten, die den Erfolg mittragen.

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

Österreichische Hoteliersvereinigung, Rotary Club.

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