Ernst Franz Sauer

Profil

Zur Person

Vorname:

Ernst Franz

Nachname:

Sauer

Geboren am:

16.04.1963

Geboren in:

Waidhofen an der Thaya

Kinder:

Jürgen (1977), Manfred (1979) und Ronny (1979)

Partner:

Verheiratet mit Edith

Hobbys:

Fischen

Service

Ernst Franz Sauer

Sauer

Homepage-1:

www.tischlereisauer.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Ernst Franz Sauer

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Abschluß der Pflichtschule besuchte ich den Polytechnischen Lehrgang und begann anschließend mit der dreijährigen Lehre zum Bau- und Möbeltischler. Nach Beendigung dieser Ausbildung legte ich die Gesellenprüfung ab und absolvierte den Präsenzdienst. Dann wechselte ich die Firma, ging aber nach einigen Jahren wieder zurück zu meinem ehemaligen Lehrherrn. Nach einem weiteren Arbeitsstellenwechsel nahm ich an einem Kurs für Stiegenbau teil. 1993 bestand ich die Meisterprüfung für das Tischlergewerbe. Nach einem Arbeitsunfall war es sehr schwierig für mich, einen neuen Arbeitgeber zu finden. Dies veranlaßte mich, mich 1997 selbständig zu machen. Vorerst arbeitete ich alleine, nach einem Jahr konnte ich bereits den ersten Lehrling aufnehmen und zur Zeit beschäftige ich zwei Mitarbeiter.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Ernst Franz Sauer

Was bedeutet für Sie persönlicher Erfolg? Erfolg ist für mich dann gegeben, wenn ich mit möglichst wenig Aufwand ein möglichst großes Ziel erreiche. Zum Erfolg gehört ein gewisses Quantum an Egoismus. Erfolg schlägt sich auch in der Anerkennung meiner Arbeit durch meine Kunden nieder.Wie lautet
Ihr Erfolgsrezept?
Neben meiner fachlichen Kompetenz sind es mit großer Wahrscheinlichkeit meine Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit, die ausschlaggebend für meinen Erfolg sind. Außerdem bin ich fähig, gut auf Menschen eingehen zu können. Dies ist deshalb für mein Geschäft sehr wichtig, weil ich dadurch die wirklichen Bedürfnisse eines Kunden erkennen kann: Somit kommt es nicht vor, daß man aneinander vorbeiredet.Was war für Ihren Erfolg ausschlaggebend? Mein hohes persönliches Engagement und die Zusammenarbeit mit einem Mitarbeiter, den aus der Zeit meiner früheren Tätigkeit gut kannte, und von seiner damaligen Arbeitsstelle abwarb.Strebten Sie Ihre jetzige Tätigkeit bereits in früheren Jahren an? Ich hatte nie besondere Ambitionen mich selbständig zu machen. Erst ab dem Zeitpunkt, nachdem ich durch meinen Unfall keine Arbeit bekam, reifte der Gedanke der Firmengründung in mir.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Das war mit Sicherheit die Entscheidung zu meinem Schritt in die Selbständigkeit.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Ich wollte ursprünglich Fleischhauer werden. Mein Vater konnte mir aber glaubhaft versichern, daß dieser Beruf durch den vielen Umgang mit Wasser sehr gesundheitsschädlich sei, und ich entschied mich - aus heutiger Sicht erfolgreich - für den Beruf des Tischlers.Welche Rolle spielt Ihr Umfeld beim Erfolg? Zwischen meinen Mitarbeitern und mir besteht, größtes Vertrauen. Meine Mitarbeiter wissen über alle Abläufe im Unternehmen bescheid. Meine erste Familie ging aufgrund meines hohen persönlichen Engagements im Unternehmen zu Bruch. In meiner jetzigen Beziehung fühle ich mich sehr wohl, bin hoch motiviert, und erfahre im Kreis der Familie die notwendige Entspannung und Ruhe.Entscheiden Sie vorwiegend alleine, oder mit Ratgebern? Hauptsächlich entscheide ich allein. In sehr schwierigen Situationen kann es allerdings passieren, daß ich auf die Erfahrungen anderer Personen zurückgreife.Wie erkennen Sie Chancen? Indem ich mich für alles interessiere und mein Geschäft mit offenen Augen und Ohren bewältige.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Anerkennung für meine geleistete Arbeit ist für mich wichtig: Sie bedeutet neue Motivation und die Erkenntnis, auf dem richtigen Weg zu sein.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Unser größtes Problem ist sicher die jahreszeitlich bedingte verschieden hohe Auftragslage.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Neben der fachlichen Qualifikation ist es mir wichtig, daß meine Mitarbeiter pünktlich, ehrlich und zuverlässig sind.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Nachdem meine Mitarbeiter über die Lage des Unternehmens vollinhaltlich bescheid wissen, sind sie selbst gut motiviert.

Wieviel Zeit verwenden Sie für Fortbildung?

Ich besuche fast alle von der Kammer angebotenen Kurse und Seminare. Gleichzeitig pflege ich Erfahrungsaustausch und befasse mich intensiv mit einschlägiger Fachliteratur.
Wie gehen Sie mit Niederlagen um?
Eine Fehlentwicklung läßt mir keine Ruhe. Ich habe das Bedürfnis, Mißerfolge oder Rückschläge sofort aufzuarbeiten und die daraus entstandenen Probleme so zu lösen.
Woraus schöpfen Sie Kraft?
Manchmal habe ich das Bedürfnis, mich entspannen zu müssen. Dies nehme ich dann zum Anlaß, fischen zu gehen. Bei dieser Beschäftigung in der Natur kann ich meine Batterien wieder aufladen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte bis zu meiner Pension meinen eigenen und den Arbeitsplatz meiner Mitarbeiter sichern.
Ihr Lebensmotto?
Was man heute erledigen kann, soll man nicht auf morgen verschieben.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Sich um eine gediegene Grundausbildung zu bemühen und nicht aufzuhören zu lernen.

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

Freiwillige Feuerwehr

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