Walter Ringl

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Profil

Zur Person

Vorname:

Walter

Nachname:

Ringl

Geboren am:

21.01.1957

Geboren in:

Wels

Eltern:

Josef und Johanna

Kinder:

Isabella

Partner:

Verheiratet mit Gertraud

Hobbys:

Malen (Acryl), Autos, Lesen (Fortbildungsliteratur)

Service

Walter Ringl

Ringl

Homepage-1:

www.ring.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Walter Ringl

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach der Lehre zum Goldschmied von 1972 bis 1975 legte ich 1981 die Meisterprüfung ab und machte mich selbständig. Ich begann meine Geschäftstätigkeit mit Unteraufträgen (Reparaturen) und beschäftigte sechs Mitarbeiter. 1989 wurde neben dem Gebäude meiner Eltern unser heutiger Firmensitz errichtet. Neben Gold und anderen Edelmetallen hat mich immer schon die Metallbearbeitung fasziniert. Wir sind heute im Design von Schmuck mit ungewöhnlichen, auch nichtmetallischen Materialien erfolgreich. So haben wir in den letzten Jahren durch Schmuckkollektionen, beispielsweise aus Karbon und Naturkautschuk, beträchtliches Aufsehen erregt - das ist ein nicht unwillkommener Werbeeffekt.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Walter Ringl

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg ist für mich ein sehr wichtiges, motivierendes Lebensgefühl, das meine Kreativität stimuliert.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja. Im Sinne meiner Definition sehe ich mich als erfolgreich.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Wir besuchen EU-weit Messen und bemühen uns auch, Ideen unserer Kunden in unsere Arbeit einzubeziehen.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Seit wir von der Bearbeitung von Unteraufträgen auf die Ausführung eigener Entwürfe umgestiegen sind.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Als ich meine Ideen vor einigen Jahren, nach der Präsentation meiner ersten vollständigen Kautschuk-Kollektion und einem Gespräch mit einem Patentanwalt auf der Münchner Inhorgenta-Messe, zum Patent angemeldet habe. Mittlerweile setze ich meine neun Patente in Kreationen um, in denen ich urtümliche Grundmaterialien mit edlen Kontrasten in Gold und Diamanten akzentuiere. Leider haben diese Ideen inzwischen schon viele Mitbewerber kopiert.Ist Originalität oder Imitation besser um erfolgreich zu sein? In meinem Beruf ist Kreativität sozusagen das Handwerkszeug, die Frage beantwortet sich von selbst.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? In gewisser Weise bin ich wohl in die Fußstapfen meine Eltern getreten.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Wir sind in der Branche bekannt, ich möchte aber keinen Neid erregen.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Es ist schwierig, qualifizierte Mitarbeiter zu finden, in der gesamten Branche herrscht Facharbeitermangel.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Einen ersten Eindruck geben mir persönliche Gespräche mit Bewerbern.Wie motivieren Sie Mitarbeiter? Ich versuche ein gutes Vorbild zu sein. Auch besuchen wir gemeinsam Ausstellung und Jubiläen.
Wie ist Ihr hierarchischer Strukturkoeffizient?
Als kreative Organisation bemühen wir uns um möglichst flache Hierarchien.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Wir sind ein Familienbetrieb, Beruf und Privatleben gehen ineinander über. Saisonabhängig achte ich auf das Einhalten von Auszeiten, da für uns die üblichen Feiertage höchste Betriebsstufe bedeuten.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Für alles offen blieben, in jeder Richtung denken, aber bei aller Neugier stets Vorsicht walten lassen. Die althergebrachten Werte der älteren Generation gelten weiterhin.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte den Betrieb nicht über einen Stand von 15 Mitarbeitern vergrößern, da sonst die Organisationsarbeit der Kreativität hinderlich wird. Zudem strebe ich einen noch höheren Exportanteil an, und möchte Juweliere als Partner etablieren.
Ihr Lebensmotto?
Jeden Tag als neue Herausforderung sehen.

Ehrungen

Ehrungen:

European Facet Award 2001 (erster europäischer Finalist).

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