Alfred Strassegger

Profil

Zur Person

Vorname:

Alfred

Nachname:

Strassegger

Geboren am:

03.04.1959

Geboren in:

Bruck an der Mur

Eltern:

Adolf und Maria

Kinder:

Philipp (1984) und Katharina (1989)

Partner:

Verheiratet mit Elfriede

Hobbys:

Arbeit, Squash, Badminton, Lesen

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

- Aufsichtsratsvorsitzender einer Tochtergesellschaft des bfi
- Aufsichtsrat in einigen Tochtergesellschaften des bfi
- Gesellschaftervertreter in allen Tochtergesellschaften des bfi

Service

Alfred Strassegger

Strassegger

Homepage-1:

www.bfi-stmk.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Alfred Strassegger

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach der Matura an der Handelsakademie 1980 begann ich das Studium der Betriebswirtschaftslehre, das ich aber gegen Ende des Studiums aus familiären Gründen abbrach. Ich machte mich selbständig, arbeitete fünf Jahre lang als freiberuflicher EDV-Berater und hielt Vorträge über Themen aus dem Bereich EDV und Informatik. 1991 wurde ich vom steirischen Berufsförderungsinstitut - bfi Steiermark als EDV-Trainer angestellt und übernahm im Jahr 1992 die Leitung des EDV-Schulungszentrums in Graz. 1994 wurden wir vom Wirtschaftsmagazin Gewinn als beste EDV-Bildungsstätte Österreichs ausgezeichnet. 1995 wurde ich stellvertretender Geschäftsführer des bfi Steiermark, 1999 wurde ich zum Geschäftsführer berufen.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Alfred Strassegger

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg sehe ich als kontinuierlichen Prozeß, er bedeutet, daß meine Arbeit erfüllend ist und mir Spaß macht.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, im Sinne meiner Definition sehe ich mich als erfolgreich.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ich habe nie eine der Positionen, die ich innehatte, bewußt angestrebt, so habe ich mich nicht gezielt auf meine Karriere, sondern hauptsächlich auf die jeweils anstehende Arbeit konzentriert. Selbstverständlich spielte mein persönliches Engagement eine große Rolle. Ich war aber auch oft zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort und habe meine Chancen durch richtiges Verhalten genützt. Meine Qualifikation hatte da eine eher geringe Bedeutung. Ich habe vor allem meine soziale Kompetenz und die Fähigkeit zur Kommunikation in meine Tätigkeit eingebracht.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Ich empfand mich immer schon als erfolgreich im Sinne meiner Definition, weil mir immer jede meiner Positionen Spaß gemacht hat.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Die erfolgreichsten Entscheidungen waren jene, bei denen ich mich zu gleichen Teilen auf meine Intuition wie auf meinen analytischen Verstand verlassen habe.
Ist Originalität oder Imitation besser um erfolgreich zu sein?
Ich halte beide Faktoren für gleichermaßen notwendig.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Das war mein leider schon verstorbener Geschäftsführerkollege Sepp Hofer, mit dem ich 1999 gemeinsam die Geschäftsführung übernommen habe.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Das wichtigste Anerkennungsmoment war immer die Akzeptanz der Menschen, mit denen ich in meinem beruflichen Umfeld zu tun hatte. Ein ganz wesentliches Kriterium ist hier das Ergebnis der Mitarbeiterbefragung des steirischen Berufsförderungsinstitutes sowie eine Auszeichnung der steirischen Arbeiterkammer.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Ein großes Problem, für das ich zur Zeit keine Lösung sehe, ist die Tatsache, daß man langfristige Probleme am Österreichischen Arbeitsmarkt mit kurzfristig wirkenden Instrumenten zu bekämpfen versucht. Das kommt daher, daß die Entwicklungen am Arbeitsmarkt immer schwerer zu prognostizieren sind und daß die Zyklen immer kürzer werden.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Auf jeden Fall als erfolgreich.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Ich würde den Anteil meiner Mitarbeiter am Erfolg mit 80 Prozent quantifizieren.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Das wichtigste Auswahlkriterium ist der erste Eindruck, das menschliche Gefühl muß einfach stimmen. Natürlich sollte die fachliche Qualifikation mit dem aktuellen Anforderungsprofil übereinstimmen.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich versuche, für gute Arbeitsbedingungen zu sorgen und lege Wert auf ein gutes Betriebsklima. Meine Mitarbeiter sollen gerne zur Arbeit kommen, denn was man gerne tut, macht man auch gut. Natürlich gibt es auch Motivationsfaktoren auf der monetären Ebene, wie Jahresprämien oder bestimmte Pauschalzulagen aus der Betriebsvereinbarung. Alle Mitarbeiter genießen zusätzlich jährlich eine Woche Bildungsfreistellung, darüber hinaus haben wir ein internes Mitarbeiterqualifizierungsprogramm.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Man sieht mich als ein wenig chaotisch, andererseits akzeptiert man mich als engagierten, arbeitsamen und freundlichen Geschäftsführer.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Das Privatleben muß meistens hinter den beruflichen Anforderungen zurückstehen.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Ich verwende für meine Fortbildung sehr viel Zeit, da ich nicht nur Seminare und Kurse besuche, sondern darüber hinaus durch die Tätigkeit an sich weiterlerne.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Seid mutig, seid ehrlich und laßt euch nichts gefallen!
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich habe keine punktuellen Zielvorgaben, der Weg ist das Ziel. Ich möchte meine Arbeit weiterhin gerne und gut machen.

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