Wolfgang Fröstl

Profil

Zur Person

Vorname:

Wolfgang

Nachname:

Fröstl

Geboren am:

28.02.1967

Geboren in:

Krems

Eltern:

Ingrid und Hans

Partner:

Verheiratet mit Ulrike, geb. Hauenschild

Hobbys:

Laufen, Tennis, Schifahren, Langlaufen, Gymnastik, Fernreisen, Eigenheim

Service

Wolfgang Fröstl

Fröstl

Homepage-1:

www.lutz.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Wolfgang Fröstl

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Die Volks- und Hauptschule besuchte ich in Ottenschlag, dann absolvierte ich die vierjährige HTL für Innenausbau in Mödling. Nach dem Präsenzdienst machte ich ein Praxisjahr bei der Firma Sonnenmöbel in Marbach, um dann den Meisterbrief am WIFI abzulegen. Nach der bestandenen Meisterprüfung arbeitete ich wieder bei Sonnenmöbel in der Produktion. 1989 wechselte ich gesundheitsbedingt von der Hersteller- zur Verkäuferseite und wechselte zur Firma Leiner nach Krems. Dort lernte ich die notwendigen Verkaufstechniken und begann im Dezember 1990 mit den Neuhausaufbauten in ganz Österreich für die Firma Leiner/Kika. Mein Verantwortungsbereich umfaßte Planung, Recruiting, Mitarbeitereinschulung, Produktaufbau, Eröffnung und ca. zwei Monate Startbegleitung. Ich war für den Aufbau der Häuser in Feldbach, Eugendorf, Horn und Tulln verantwortlich und konnte bei dieser Tätigkeit vielschichtigste Erfahrungen sammeln. Nachdem ich mit dem Bau eines Eigenheimes begann, kam ich auf eigenen Wunsch in die Verkaufsleitung von Kika in Horn. Im Juli 1999 wechselte ich zum Lutz-Konzern. Nach einer halbjährigen Einschulungsphase in Brunn übernahm ich im Feber 2000 die Verkaufsleitung von Lutz im Krems. Hier in Krems ist es uns gelungen, innerhalb kürzester Zeit einen sehr hohen Standard punkto Ausstellung und Personal zu erzielen. Das Geschäft läuft sehr gut, wir konnten sehr schnell das Vertrauen der Kremser Kunden gewinnen.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Wolfgang Fröstl

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Für mich bedeutet Erfolg in erster Linie die Zusammenarbeit mit Mitarbeitern so zu gestalten, daß diese glücklich und erfolgreich sind. In einem Unternehmen ist die Teamarbeit sehr wichtig, als Einzelkämpfer wird man nichts erreichen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, weil ich meine Ziele konsequent verfolge und bis jetzt immer erreicht habe.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ausschlaggebend waren sicher fundiertes Fachwissen, große Weltoffenheit und die Fähigkeit, mit Kollegen gut zusammenarbeiten zu können.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Dies war die Situation, wo ich mich entschieden habe, von der Produktion in den Verkauf zu wechseln. Bei dieser Entscheidung spielte mein Gesundheitszustand eine wesentliche Rolle. Ich bekam durch meine intensive Sportausübung Probleme mit dem Rücken, und die Ärzte empfahlen mir, das Tischlerhandwerk aufgrund der schweren körperlichen Anstrengung aufzugeben. Ich arbeitete sehr gern mit Holz, daher fiel mir diese Entscheidung nicht leicht.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Mein Kunstgeschichtelehrer in der HTL hat meine Weltoffenheit sehr geprägt. In schwierigen Entscheidungsphasen halfen mir immer meine Großeltern, den richtigen Weg einzuschlagen.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche ungelöst? Derzeit befindet sich die ganze Möbelbranche in einer schwierigen Situation. Im Handel gibt es eigentlich nur mehr zwei marktbeherrschende Konzerne. Diese beiden sind hauptsächlich umsatzorientiert, es wird nur mehr über den Preis verhandelt. Dadurch entwickeln sich aber auch Marktnischen für kleinere Betriebe, wenn es um die Erfüllung der individuellen Wünsche von potenten Privatkunden geht.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Grundsätzlich muß sich jede Führungskraft bewußt sein, daß man ohne qualifizierten Team keinen Erfolg haben kann.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Die Vorstellungsgespräche erfolgen bei uns nach dem Vieraugen-Prinzip, d.h. sowohl mein Chef und ich führen unabhängig voneinander die Bewerbungsgespräche. Danach erfolgt ein gemeinsames Brainstorming über unsere Eindrücke. Die wichtigsten Aufnahmekriterien sind Einsatzfreude, Flexibilität und der offene, ehrliche Umgang mit den Kunden.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Unsere Kollegen haben einen wesentlichen erfolgsabhängigen Gehaltsanteil, unser Aus- und Weiterbildungssystem ist hervorragend, darüber hinaus gibt es natürlich das notwendige Feedback im laufenden Tagesgeschäft.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich arbeite ca. 60 Stunden pro Woche. Dadurch gibt es manchmal Spannungen, aber die perfekte Zusammenarbeit mit meinem Chef ermöglicht eine gewisse Flexibilität außerhalb der Stoßzeiten.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
In dieser Position muß man sich permanent weiterbilden. Es kommen ständig neue Produkte und Materialien auf den Markt. Darüber hinaus besuche ich eine Woche pro Jahr Managementseminare.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Zu dieser Funktion gehört viel Idealismus und Freude an Menschenführung. Vorab muß man die private Seite abklären. Nur durch die Unterstützung des Partners ist eine erfolgreiche Karriere möglich.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte weiterhin so erfolgreich und privat so glücklich bleiben wie bisher.
Ihr Lebensmotto?
Beruflich und privat erfolgreich sein.

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