Dr. Otto Bammer

Profil

Zur Person

Titel:

Dr.

Vorname:

Otto

Nachname:

Bammer

Geboren am:

23.03.1954

Geboren in:

Wien

Kinder:

Vinzenz, Sebastian, Valerie und Veronika

Partner:

Verheiratet mit Sabine

Hobbys:

Biologie, Zoologie

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

Gerichtssachverständiger.

Service

Otto Bammer

Bammer

Homepage-1:

www.fhw.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Otto Bammer

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
In der Zeit meiner AHS Matura, die ich mit gutem Erfolg abschloß, entschied ich, an der Bodenkultur die Fachrichtung Gärungstechnik zu belegen. Ich scheiterte relativ rasch, weil ich als 19jähriger noch nicht in der Lage war, mich selbst zu organisieren. Da mich jedoch das Gebiet Chemie faszinierte, begann ich an der HTL Rosensteingasse die viersemestrige Ausbildung für technische Chemie und maturierte mit Auszeichnung. In der Folge war ich einige Jahre in der chemischen Industrie tätig, wollte mich jedoch nach weiterentwickeln und entschloß mich zum Studium der Rechtswissenschaften. An meinem fünfundzwanzigsten Geburtstag immatrikulierte ich - zu dieser Zeit war ich bereits verheiratet und hatte eine Familie zu ernähren. Ich interessierte mich während des Studiums immer schon insbesondere für den Bereich Immobilien. An meinem dreißigsten Geburtstag stand ich vor dem Abschluß und trat bei einem Bauträger (VAMED) ein. Nach einem Jahr in der Rechtsabteilung wollte ich mir eine breitere Praxisbasis aufbauen und wechselte daher in die Rechtsabteilung der Österreichischen Volksbanken AG, wo ich eine Ausbildung absolvierte, die zu dieser Zeit als eine der besten zu bewerten war. Auch hier kam ich immer wieder mit dem Immobilienwesen (Leitung der bankinternen Bauabteilung) in Verbindung. Nach fünf Jahren erkannte ich, daß ich meinen Plafond im Bankwesen erreicht hatte und wußte, daß ich in die Immobilienbranche wechseln mußte. 1990 wechselte ich als Wirtschaftsjurist zur Konstruktiva AG und übernahm die Aufgabenstellungen Rechtliche Betreuung (insbesondere Vertragserstellungen) auch für deren Tochtergesellschaften. Nach zwei sehr interessanten und lehrreichen Jahren sprach mich der Geschäftsführer des Unternehmens an, um mir die Position des Prokuristen im Unternehmen der Bundesimmobilien Gesellschaft (BIG) anzubieten. Ich nahm das Angebot nur zu gerne an, da mir die Möglichkeiten in einem zu neu gründenden Unternehmen sehr interessant erschienen und führte in den folgenden acht Jahren ein sehr erfolgreiches Unternehmen. Als ich auch hier meine Entwicklungsmöglichkeiten begrenzt sah, zog ich eine persönliche Bilanz und suchte nach einer Möglichkeit, meine Ausbildung zum Trainer für Erwachsenenbildung mit meiner Tätigkeit in der Immobilienbranche, meiner Vereidigung zum Gerichtssachverständigen für das Immobilienwesen und der Liebe zu den Menschen zu verbinden. Während dieser Nachdenkphase ereilte mich die Information, daß ein Fachhochschul-Studiengang für Immobilienwirtschaft initiiert wurde. In diesem Bereich erkannte ich meine Berufung, meine Fähigkeiten zu bündeln und trat daher 2001 als Leiter des Fachhochschul-Studienganges Immobilienwirtschaft in die FHW - Fachhochschulen der Wiener Wirtschaft ein.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Otto Bammer

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich das Erreichen meiner Ziele. Erfolge entstehen in Perioden, in denen man Zielsetzungen vornimmt und Ziele zu erreichen versucht. Es gibt dabei mindestens zwei Arten von Zielen: solche, die einem vorgegeben werden und selbst gesteckte. Letztere sind die angenehmeren. Ich sehe meinen Werdegang und meine heutige Tätigkeit als Erfolg an. Ich konnte den Studiengang Immobilienwirtschaft aus der Taufe heben und mich somit gleichzeitig einer großen, alleinverantwortlichen Herausforderung stellen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich hatte immer konkrete Vorstellungen und Ziele. Da ich diese in Etappen erreichen konnte, sehe ich mich als erfolgreichen Menschen. Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Begeisterungsfähigkeit und ein hohes Maß an Ausdauer waren die Basis meines Erfolges. Sehr wichtig war es, erreichbare Zielvorstellungen zu entwickeln. Schon kleine Ziele, z.B. im Bereich Gesundheit, konnte ich erreichen, indem ich mich über Bewegung und Ernährung informierte und dieses gesammelte Wissen dann auch konsequent anwendete.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Meine Gattin hat sehr viel zu meinem Erfolg beigetragen, weil ich ohne den Rückhalt, den sie mir gab, mein Studium in keiner vernünftigen Zeit absolvieren hätte können. Ich schätze, daß mein Erfolg zu 50 Prozent durch ihre Unterstützung getragen wurde und bin ihr heute noch sehr dankbar dafür. Während meiner Ausbildung in der Volksbanken AG hatte ich einen nur um ein paar Jahre älteren Vorgesetzten, Dr. Hackl, der seine Mitarbeiter in jeder Beziehung gefördert hat. Von ihm lernte ich, wie man Mitarbeiter führt und motiviert.
Wie ist Ihr hierarchischer Strukturkoeffizient?
Ich führe - ausgehend von 168 Anmeldungen - jährlich 44 Studenten ihrem Ziel zu und werde dabei von Frau Grieninger unterstützt.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich bemühe mich, eine gut ausgewogene Mischung zu erreichen und kann die beiden Bereiche gut vereinbaren, weil mir die Arbeit Freude bereitet. Wenn ich abends nach Hause komme, versuche ich, mich auf mein Privatleben zu konzentrieren. Dies gelingt mir zwar nicht immer, meine Gattin unterstützt mich dabei aber als positives Korrektiv.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich kann für mich in Anspruch nehmen, dort gelandet zu sein, wo ich hinwollte und habe derzeit keine besonderen Ziele.

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