Günther Körbler

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Profil

Zur Person

Vorname:

Günther

Nachname:

Körbler

Geboren am:

06.01.1951

Geboren in:

Graz

Hobbys:

Reisen

Service

Günther Körbler

Körbler

Zur Karriere

Zur Karriere von Günther Körbler

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Grundsätzlich habe ich keine fachliche Ausbildung im Verwaltungsbereich absolviert, sondern mir mein Know-how durch mein Interesse selbst angeeignet. Ich absolvierte 1970 in Graz die Matura und besuchte anschließend die Pädagogische Akademie, habe diese jedoch wieder abgebrochen. Später war ich für das Land Steiermark tätig, mein ursprüngliches Ziel war die Hoheitsverwaltung der Grazer Burg. Während meiner vorigen Tätigkeit im Krankenhaus Hartberg konnte ich mir Kenntnisse über Patientenverwaltung, Finanzbuchhaltung, Kostenrechnung, Budgetierung und Lagerhaltung aneignen. 1975 wurde ich zum Stellvertreter des Verwaltungsdirektors befördert und habe bis zur Pensionierung meines Vorgesetzten im Jahr 1979 die Verwaltung eigentlich alleine geführt. 1984 bewarb ich mich schließlich im Landeskrankenhaus Bad Aussee um die Position des Verwaltungsdirektors. Nach einem Fachhearing und mehreren persönlichen Gesprächen trat ich diese Stelle mit Jänner 1985 an. Nach Umstrukturierung des Krankenhauswesens wurde der betrieb schließlich privatisiert und in die Steiermärkische Krankenanstalten GmbH umgewandelt. Im Laufe der Zeit wurden sämtliche Stellen mit privatwirtschaftlichen Mitarbeitern besetzt. In sämtlichen Landeskrankenhäusern der Steiermark sind nur mehr zwei zugewiesene Direktoren im Amt, alle anderen wurden von der KAGES privatrechtlich bestellt.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Günther Körbler

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg und Anerkennung erfüllen und befriedigen mich. Wenn meine Leistung Anerkennung findet, dann fühle ich mich erfolgreich. Mein Sternzeichen ist der Steinbock, ich versuche daher, immer einen geraden Weg zu gehen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, ohne Erfolg könnte ich in diesem Beruf nicht so lange tätig sein.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Erfolg stellte sich bei mir relativ früh ein. Ich hatte im Krankenhaus Hartberg schon indirekt die Aufgaben des Direktors übernommen, da sich mein damaliger Chef schon auf seine Pension vorbereitete. Für mich bedeutete es einen Erfolg, diese Aufgabe zu meistern, mein Chef genoß jedoch den Erfolg, der eigentlich mir gebührt hätte. Deshalb entschloß ich mich dazu, mich selbst um diese Position zu bewerben.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Ich hatte eigentlich kein Vorbild und bin meinen eigenen Weg gegangen, wobei ich das Ziel, an der Spitze stehen zu wollen, nie aus den Augen verlor.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Die Finanzierung des Gesundheitswesens und der Krankenanstalten stellt ein Problem dar. Wir erhalten immer weniger Subventionen, müssen jedoch die Pflegequalität aufrechterhalten. Die Rahmenbedingungen werden immer härter.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Mitarbeiter spielen eine große Rolle. Besonders die Mitarbeiter, die im administrativen Bereich arbeiten, sind für mich wichtig, da ich ihnen sehr vertraue. Alle Mitarbeiter in diesem Bereich sind seit mindestens 15 Jahren im Unternehmen tätig.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Bei der Mitarbeitermotivation können viele Kleinigkeiten eine große Wirkung erzielen.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Diese beiden Bereiche sind schwer zu trennen. Meine Frau ist seit 34 Jahren als Krankenschwester tätig. Meine Tätigkeit nimmt sehr viel Zeit in Anspruch, aber seit unsere Kinder erwachsen sind, bleibt mehr Zeit für andere Interessen. Die Familie steht aber generell an erster Stelle.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Unser Unternehmen bietet firmeninterne Angebote zur Fortbildung in der eigens gebauten Akademie der Steirischen Krankenanstalten (ASK). Wenn es die Zeit erlaubt, nehme ich an speziell ausgewählten Fachseminaren teil.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Man sollte Vorbilder aufmerksam beobachten, Dingen jedoch auch kritisch gegenüberstehen, denn es gibt für alle Entscheidungen immer mehrere Lösungen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein Ziel ist es, mehr Zeit für Reisen aufbringen zu können.

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