Zum Erfolg von Helmut Dedl
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet das Erreichen gesetzter Ziele.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, weil ich meine Visionen verwirklicht habe.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Persönliches Streben, das Ziel, erfolgreich zu sein, harte Arbeit.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Indem man schnell handelt und Lösungen findet. Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich ? Seit sechs bis sieben Jahren im Unternehmen, aber auch im vorigen Berufsleben empfand ich mich als erfolgreich, wenn ich Aufträge positiv abgeschlossen oder Verantwortung übertragen bekommen habe.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Mein Berufsleben war immer schon auf Erfolg ausgerichtet.
Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein?
In erster Linie ist Originalität, den eigenen Weg zu gehen, eigene Ideen zu verwirklichen, entscheidend.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Anerkennung erfuhr ich von internationaler, von wissenschaftlicher und von Kundenseite.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche ungelöst? Produkte im Futtermittelrecht unterliegen den unterschiedlichen Gesetzen der jeweiligen Länder. Dieses Problem muß gelöst werden. Es gibt noch immer Länder, wo Antibiotika eingesetzt werden.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Mein Umfeld sieht mich äußerst positiv. Ich gehe offen auf Kunden zu, sie sehen mich als erfolgreichen Unternehmer.Welche Rolle spielen Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg? Mitarbeiter spielen eine große Rolle. Jeder muß am Erfolg mitarbeiten, Teamwork, Teamfähigkeit, Engagement und persönliche Ausbildung sind entscheidend.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Fachwissen, Erfahrung und Selbstdarstellung beim Vorstellungsgespräch sind sehr wichtig.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich pflege gute Beziehungen zu den Mitarbeitern. Es gibt auch einen finanziellen Ansporn in Form von Prämien.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Sie sehen mich als fairen, stets präsenten Vorgesetzten. Ich höre immer wieder, daß es den Mitarbeitern bei uns gefällt.Was sind die Stärken Ihres Unternehmens? Stärken liegen in der Verfügbarkeit der Produkte, dem Auftritt unserer Firma international, dem guten Ruf, der Produktentwicklung und der Forschungsarbeit.Wie verhalten Sie sich Konkurrenz gegenüber? Ein Mitbewerber ist nicht Feind, sondern Ansporn. Wir konzentrieren uns auf die Stärken unseres Unternehmens, auf unsere Produkte. Natürlich orientiert man sich auch bis zu einem gewissen Grad an der Konkurrenz.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich versuche, Balance zu finden. Der Beruf ist sehr zeitintensiv. Familien- und Privatleben kommen zu kurz.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
In der Forschungsarbeit bilde ich mich laufend weiter, es gibt interne Firmenmeetings, internationale Symposien - meist im Ausland.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Man sollte über die Grenzen hinwegschauen und tätig sein, die menschliche Komponente dabei nicht außer Acht lassen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Die Qualitätssicherung ist ein Ziel, aber auch die Familie und Freizeit zu genießen. Das Unternehmen soll weiter stabilisiert, Marktanteile sollen international erhöht werden. Privat möchte ich kürzertreten und die Firma an den Sohn übergeben, der noch in Linz BWL studiert.
Ihr Lebensmotto?
„Dinge positiv sehen, positiv in die Zukunft schauen.“