Karl Wepper

Profil

Zur Person

Vorname:

Karl

Nachname:

Wepper

Geboren am:

22.10.1951

Geboren in:

Melk

Eltern:

Johann und Leopoldine

Kinder:

Verena, Sabine und Gregor

Partner:

Verheiratet mit Maria

Hobbys:

Sport, Musik

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

Alarmanlagen, EDV und Kopierer.

Service

Karl Wepper

Wepper

Homepage-1:

www.wepper.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Karl Wepper

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Abschluß der Pflichtschule erlernte ich in der Firma Alfanz in Spitz den Beruf des Elektroinstallateurs und beendete 1973 meine Anstellung nach einigen Jahren der Gesellentätigkeit. Ich begann in der Telegrafendirektion Wien als Elektriker und absolvierte 1985 die Telegrafen-Dienstprüfung mit der Werkmeisterprüfung. Nach einem Fernlehrgang für elektronische Bauelemente in der Fernsprechtechnik war ich als Werkmeister und später als Dienststellenleiter-Stellvertreter in Melk tätig. Dabei fiel mir auf, daß viele Telekom-Kunden nach Lösungen suchten, welche die Telekom jedoch nicht anbot. So versuchte ich durch meine gute Ausbildung für diese Kunden Lösungen zu finden und baute mir parallel zur Telekom einen eigenen Kundenstock auf, der im Laufe der Jahre gewaltig wuchs. Nach einigen Jahren stand ich dann vor der Entscheidung, zwischen meinem persönlichen Kundenstamm und der Telekom zu wählen. Die Telekom durchlief zu dieser Zeit große Umstrukturierungen, daher fiel mir die Entscheidung leicht, meinen eigenen Betrieb zu gründen.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Karl Wepper

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, die oft schwierigen Lösungen und Anforderungen meiner Kunden zu erfüllen und dadurch eine große Stammkundschaft zu haben. Erfolge waren für mich auch die Entscheidung zur Selbständigkeit und die ständige Vergrößerung meines Betriebes. Es ist mir wichtig, daß meine Mitarbeiter mit der Arbeit zufrieden sind und auch mein Privatleben nicht darunter leidet, deshalb arbeitet auch meine Gattin bei mir im Betrieb.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, denn ich habe es vom Beamten zum erfolgreichen Geschäftsmann gebracht und bin sehr zufrieden.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Die Suche nach der optimalen Lösung für jeden Kunden, wobei ich oft nicht den ganzen Zeitaufwand verrechnet habe, weil es sonst zu teuer gewesen wäre. Dadurch erhielt ich jedoch eine ausgezeichnete Mundpropaganda und neue Stammkunden. Optimale Lösungen zu finden beinhaltet für mich das beste Preis-Leistungsverhältnis, denn ich biete nicht nur das an, wobei ich am meisten verdiene. Mit diesem Motto bin ich gewachsen und das werde ich auch sicher nicht ändern. Mein persönlicher Arbeitseinsatz und auch der persönlich Kundenkontakt sowie äußerst flexible Mitarbeiter waren weitere Komponenten für meinen persönlichen Erfolg. Ich fand auch immer wieder Lösungen, die später von Marktführern auf ähnliche Art patentiert wurden. Die Hintergrundmusik während eines Telefongespräches gab es zum Beispiel früher nicht, ich realisierte dies, indem ich einen CD-Player an die Telefonanlage anschloß.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Meine erfolgreichste Entscheidung war, das Dienstverhältnis mit der Telekom nicht sofort zu beenden, sondern zu warten, bis es eine Abfertigung gab, und erst dann in die Selbständigkeit zu wechseln.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Die Informationsflut steigt ständig. Man hat nicht mehr die Zeit, sich über alle Neuigkeiten zu informieren. Die Kunden setzen dies jedoch meist voraus.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Mitarbeiter müssen sehr flexibel sein, da wir in vielen Bereichen wie PC-Systemen, Netzwerken, Telefonanlagen, Programmierung, oder Alarmanlagen tätig sind. Dabei ist es nicht leicht, Mitarbeiter mit den richtigen Voraussetzungen zu finden, denn auch viele unqualifizierte Menschen bezeichnen sich heute als Techniker. Ein zukünftiger Mitarbeiter muß vor allem arbeits- und lernwillig sein, gutes Benehmen und Auftreten sowie technisches Verständnis haben. Alles andere lernt er im Betrieb.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Durch gute Ausbildung und Schulungen, die mich zwar ein Vermögen kosten, aber notwendig sind. Weitere Motivationsfaktoren sind der familiäre Umgang und die abwechslungsreiche Arbeit.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Die Phrase Das geht nicht existiert bei uns nicht, denn ich versuche immer mit meinen Mitarbeitern gemeinsam Lösungen zu finden, egal wie.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Ich habe eine Marktnische entdeckt, denn ich biete Lösungen, die eigentlich noch nicht existieren, daher gibt es eigentlich keine Konkurrenz.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Für Notfälle bin ich auch am Wochenende zu erreichen und versuche dann auch die Probleme der Kunden zu lösen. Das beeinträchtigt mein Privatleben etwas, passiert aber nicht häufig.Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Eigentlich sehr viel, da ich von und mit der Technologie lebe und diese sich rasant vorwärts bewegt. Tägliche Weiterbildung ist fast unabkömmlich.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Man muß keinesfalls beim erlernten oder jahrelang ausgeübten Beruf bleiben, wenn man etwas findet, das einem mehr Spaß macht. Wichtig ist, daß man seine Tätigkeit ernst meint und auch bereit ist sich weiterzubilden.

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