Karl Bachinger

Profil

Zur Person

Vorname:

Karl

Nachname:

Bachinger

Geboren am:

02.01.1962

Geboren in:

Böheimkirchen

Eltern:

Karl und Mariella

Kinder:

Karl (1981) und Beatrix (1982)

Partner:

Verheiratet mit Waltraud, geb. Sorgner

Hobbys:

Allgemeinsport, Musik

Service

Karl Bachinger

Bachinger

Homepage-1:

www.bachinger-eis.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Karl Bachinger

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich besuchte die Volks- und Hauptschule in Böheimkirchen. Anstatt des polytechnischen Lehrgangs wechselte ich in die private Büroschule Neumann in Wien. 1978 begann ich meine Lehre im elterlichen Betrieb, den mein Großvater bereits vor siebzig Jahren in Böheimkirchen gründete. Schon während meiner Lehrzeit besuchte ich immer wieder Fortbildungskurse, da ich auch in andere Betriebe Einblick bekommen wollte. Mir wurde daheim nichts geschenkt; ich mußte wie die anderen Mitarbeiter putzen und reinigen und den Beruf des Konditors von Grund auf erlernen. Doch da es für mich immer klar war, den Beruf des Konditors ergreifen zu wollen, war diese Zeit eine wichtige Erfahrung für mich. Nach dem abgeleistetem Präsenzdienst bestand ich im Jahre 1985 meine Meisterprüfung. Weil ich immer schon ein Geschäft in St. Pölten führen und auch meine Eigenständigkeit beweisen wollte, eröffnete ich 1993 ein kleines Eisgeschäft in der Landeshauptstadt. Hier führen wir sechsunddreißig Eissorten, dieses Geschäft läuft bis heute sehr gut. 1995 wurde ich Geschäftsführer im elterlichen Betrieb. Im Jänner 2000 erwarb ich den Eissalon Vedrizi beim Freibad in St. Pölten, der nach sechzig Jahren aus Pensionsgründen vergeben wurde. Im September 2000 eröffnete ich in St. Pölten eine Konditorei mit einem Partner. Als ich sah, daß dieses Geschäft nicht ging, trennte ich mich von diesem Partner, baute das Geschäft um, änderte das Logo und eröffnete im Jahre 2002 dieses Lokal unter den Namen „Bachinger“, wie alle meine Filialen.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Karl Bachinger

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Ich habe Erfolg, wenn ich das, was ich mir vornehme, auch erreiche.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Meine Rechnung ging auf. Wenn ich sehe, wie meine Geschäfte florieren, gibt mir der Erfolg recht.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Mein Beruf ist mein Hobby. Für mich war es immer klar, daß ich diesen Beruf ergreifen wollte und so tue ich alles, um das zu erreichen, was ich mir vorstelle. Natürlich war es auch ein Vorteil, daß der Betrieb schon seit drei Generation in Böheimkirchen beheimatet ist.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Ich freue mich jeden Tag auf meine Aufgaben und löse gerne alle Probleme.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Ich war immer schon ehrgeizig. Doch als ich mein erstes eigenes Geschäft eröffnete, erfüllte mich das mit Stolz.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Eigentlich waren alle Entscheidungen, die ich getroffen habe, erfolgreich. Jede Geschäftserweiterung war eine solche Situation.
Ist Originalität oder Imitation besser um erfolgreich zu sein?
Es ist alles individuell. Eine gesunde Mischung von beiden ist immer gut. Keiner kann sagen, er hat alles erfunden. Man hat seine eigene Vorstellung und schaut, ob man sie nicht doch noch verbessern kann.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Das waren sicher mein Großvater und natürlich auch meine Eltern.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
„Bachinger“ hat einen guten Ruf. Wir haben vielleicht nicht das beste Eis, aber wir haben ein gutes.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Ich glaube es kann keines geben in unserer Branche, denn über das Wetter kann keiner entscheiden. Freilich ärgere ich mich über so manches, wie über Feste und Heurige. Über Steuern und Lohnnebenkosten braucht man nicht reden, dieses Problem hat jeder. Ich zahle gerne viel Steuern, denn da weiß ich, daß ich viel umsetze.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Ich komme gut mit Menschen aus, und umgekehrt.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Sie sind sehr wichtig, wir sitzen alle in einem Boot. Natürlich geht es nur mit mir, und nicht ohne mich.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Es ist wichtig, daß er seinen Beruf gerne ausübt, die fachliche Qualifikation stimmt.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Wir sind einen große Familie, da ist Lob und auch manchmal Tadel wichtig. Fehlerquellen versuchen wir zu lösen.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Sie sehen mich als konsequent, streng und doch gerecht. Wir sind ein Team und sie können jederzeit mit ihren Problemen zu mir kommen.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Unseren Betrieb gibt es schon seit drei Generationen. Wir sind flexibel, gehen auf unsere Kunden ein, und haben immer frische und gute Ware. Qualität und ein guter Standort sind wichtige Faktoren.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Gibt es überhaupt eine? Ich verhalte mich fair und mache keine Preisabsprachen.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Da die ganze Familie im Betrieb arbeitet, gibt es nicht viel Trennung.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Ich verwende eine Woche im Jahr dafür.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Versuche alles was du dir erworben hast, zu erhalten.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich will das, was ich erreicht habe, ohne Schulden erhalten und den elterlichen Betrieb erneuern, sanieren und umbauen.
Ihr Lebensmotto?
Ich genieße das Leben und bin positiv eingestellt.

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