Manfred Knorr

Profil

Zur Person

Vorname:

Manfred

Nachname:

Knorr

Geboren am:

11.08.1951

Geboren in:

Eibelstadt

Eltern:

Otto und Elisabeth

Kinder:

Mirjam (1970) und Boris (1978)

Partner:

Verheiratet mit Karin

Hobbys:

Fußball, Tennis, Schifahren

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

Sprecher des Außendienstes der Versicherungskammer, Prüfer beim BMV.

Service

Manfred Knorr

Knorr

Homepage-1:

www.knorr.vkb.de

Zur Karriere

Zur Karriere von Manfred Knorr

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Abschluß der Lehre zum Kfz-Mechaniker bei Daimler Benz leistete ich den Präsenzdienst. Da mich die Tätigkeit des Automechanikers nicht ausfüllte, besuchte ich eine Abendschule, um meine kaufmännischen Kenntnisse zu erweitern. Dieser Umstand machte es mir möglich, in die Jungverkäufer-Ausbildung der Firma Daimler Benz zu gelangen. Damals merkte ich sofort, daß der Verkaufsbereich und der Umgang mit Menschen mehr meinem Wesen entsprachen als das Herumschrauben an Kraftfahrzeugen. 1971 traf ich einen Freund, der mitausschlaggebend war, daß ich nebenberuflich als Versicherungskaufmann zu arbeiten begann. In dieser Zeit konnte ich meine finanzielle Situation weiter verbessern. Danach folgten jedoch einige geschäftliche Rückschläge. Ich analysierte die Ursachen für diese Mißerfolge und begann den Beruf des Versicherungskaufmannes besser zu lernen, indem ich selbstfinanzierte Schulungen, Tagungen und Seminare besuchte. Durch das kleine Versicherungsinstitut Pensionsverein ergab sich die Möglichkeit, in das Sachversicherungsgeschäft einzusteigen. Mein Ziel war es, eine Million DM Versicherungsbestand zu erreichen. 1975 eröffnete ich ein Büro in Würzburg. Diese Investition stellte für mich ein gewisses Abenteuer dar. Ich stellte die ersten Mitarbeiter ein, und das Büro wurde räumlich vergrößert. Als mein Versicherer, der sich inzwischen Continentale Versicherungsgruppe nannte, die Geschäftsbeziehung mit der Bayrischen Versicherungskammer löste, verlangte Conti, die Entscheidung von mir, entweder für sie oder für die Bayrische Versicherungskammer zu arbeiten. Es entstand dadurch eine drei Jahre lang währende Pattstellung, in der ich für beide Unternehmen tätig war. In dieser Zeit kaufte ich ein Haus. Es folgten die Geburt meines zweiten Kindes und die Trennung von meiner Frau, insgesamt also eine sehr turbulente Zeit. Durch meine nicht zu unterschätzenden Verkaufserfolge, die auch von beiden Instituten goutiert wurden, gelang es mir, einen einzigartigen Vertrag auszuhandeln. 1984 wurde ich Sprecher des gesamten Außendienstes der Bayrischen Versicherungskammer, und 1991 erfolgte die Gründung einer Bürogemeinschaft, die sieben Jahre später endete. Parallel zu meiner Tätigkeit als Versicherungskaufmann versuchte ich mich auch erfolgreich als Bauträger. Ebenfalls im Jahr 1998 feierte ich das 25-jährige Jubiläum meiner Versicherungsagentur. Kurz darauf erlitt ich einen schweren Unfall und erblindete an einem Auge. Über diese Zeit halfen mir meine Familie und meine zweite Frau Karin, mit der ich mittlerweile seit 16 Jahren verheiratet bin, hinweg.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Manfred Knorr

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Der wichtigste Aspekt am Erfolg ist für mich, das Ziel, das ich mir gesetzt habe, nicht aus den Augen zu verlieren und es trotz der vielen Hindernisse, die sich in den Weg stellen, mit Beharrlichkeit und Konsequenz zu erreichen.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Mein enormer Wille und Fleiß waren wesentlich, denn trotz diverser Rückschläge in meinem Leben habe ich nie an meinem Erfolg gezweifelt.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Wenn ich einmal einen schlechten Tag habe, versuche ich, ihn wenigstens nicht auch noch schlecht enden zu lassen. Ich habe dann ein großes Bestreben nach Erfolgserlebnissen zum Beispiel in Form eines erfolgreichen Versicherungsabschlusses, um den Tag doch noch positiv abzuschließen.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Ab Anfang der achtziger Jahre, als mein Versicherungsbestand eine Größe erreichte, die ich mir vorgestellt hatte, und der finanzielle Druck nachließ.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Vor allem meine Verkaufserfolge brachten mir nicht nur finanziellen Gewinn, sondern auch Anerkennung in meinem beruflichen Umfeld.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Die Stärken meiner Agentur resultieren aus dem überaus guten Betriebsklima, das man eigentlich schon familiär nennen könnte. Aus diesem Grund fühlen sich alle sehr wohl, und dies ist auch für das tägliche Geschäft ausschlaggebend.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Ich möchte den Rat geben, das Glück in die eigenen Hände zu nehmen, um etwas aus sich zu machen, egal, welchen Weg man einschlägt. Wenn man zu Hause sitzen bleibt und darauf wartet, daß etwas passiert, geschieht nichts.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich wünsche mir, daß meine Mitarbeiter und mein Sohn, nachdem ich mich zurückgezogen habe, weiterhin das nötige Ein- und Auskommen mit der Agentur finden können. Weiters möchte ich, daß vom Ertrag meiner bisherigen Arbeit soviel übrig bleibt, daß ich meinen Lebensabend angenehm gestalten kann. Aber auch im Ruhestand möchte ich noch als einfacher Versicherungsvertreter im meinem ehemaligen Unternehmen tätig sein.

Ehrungen

Ehrungen:

Auszeichnung für die Bestandsgröße von einer Million DM Sachbestand der Bayrischen Versicherungskammer.

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

Bund deutscher Versicherungskaufleute.

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