Zum Erfolg von David Müller
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg ist für mich dann erreicht, wenn ich Aufgaben, die mir gestellt wurden, lösen konnte.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich glaube, daß Erfolg von anderen bescheinigt werden muß. Ich denke aber, daß es mir gelang, meine Chancen zum richtigen Zeitpunkt zu erkennen und zu nutzen.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ich hatte den Mut, nicht alltägliche Tätigkeiten zu beginnen, die aber vom Herzen kamen und die ich zu einem Teil meines Lebens machte.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Ich nehme Herausforderungen einfach positiv an.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Meine erste offizielle Bestätigung war die „Begabtenförderung“ nach meinem guten Ausbildungsabschluß als Bankkaufmann.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Eine erfolgreiche Entscheidung war, in der Bank zu kündigen und einen neuen beruflichen Weg einzuschlagen.
Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein?
Bloße Nachahmung ist als Erfolgsrezept ungeeignet. Jeder braucht Vorbilder, aber das Kopieren einer Person kann nicht funktionieren.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Ich war und bin immer von Menschen beeindruckt, die den Mut hatten, Dinge zu tun, die ihnen am Herzen lagen, die stark motiviert waren, ihren Traum zu verwirklichen und sich nicht von Umständen entmutigen ließen.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Anerkennung ist für mich, zu sehen, daß 40 Mitarbeiter, für die ich verantwortlich bin, ihre Arbeit mit Freude tun.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Im Buchhandel ist meist kein innovatives, betriebswirtschaftliches Management vorhanden.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Ich denke, daß man mich mit wohlwollendem Interesse, aber auch mit gewisser Skepsis betrachtet.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Für mich spielen Mitarbeiter eine große Rolle für den Erfolg. Ich sehe mich dabei als Mentor und Coach.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Eines der Hauptkriterien ist, daß Mitarbeiter einen geistlichen Denkansatz mitbringen und den Wunsch haben, mit Gottes Hilfe ihr Leben weiterzuentwickeln.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Lob, Ermutigung, flexible Arbeitsbedingungen, Verantwortungsweitergabe und bedürfnisorientierte Schulungen.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Die Mitarbeiter sehen mich mutig, visionär und mit festem Gottvertrauen.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Unsere Stärken sind, daß wir innovativ und flexibel sind. Außerdem haben wir eine langfristige, gemeinsame Unternehmensvision.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Wir sind freundlich und bieten, falls nötig, Hilfestellung an.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich versuche auch im Privatleben Menschen positiv zu begegnen und ihnen zu helfen. Das läßt sich nicht völlig trennen.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Zehn Tage im Jahr besuche ich Wochenendseminare für die klassische Weiterbildung, jeden Tag nutze ich außerdem eine halbe Stunde für die Fortbildung im Management.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Jeder sollte den Mut haben herauszufinden, was er wirklich will und dies dann auch verwirklichen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein Ziel ist es, zu erreichen, daß Menschen von mir sagen, es war gut, daß ich mein Leben in sie investiert und mit ihnen geteilt habe.
Ihr Lebensmotto?
„Gib Gott und seiner Sache den ersten Platz in deinem Leben, so wird er dir alles geben, was du brauchst“ (Aus der Bibel: Matthäus 6, Vers 33).