Manfred Hainberger

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Profil

Zur Person

Vorname:

Manfred

Nachname:

Hainberger

Geboren am:

01.09.1964

Geboren in:

Haslach

Eltern:

Friedrich und Hildegard

Kinder:

Kevin (1989)

Hobbys:

Tanzen, Feiern

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

Firma Manfred Hainberger Metalltechnik.

Service

Manfred Hainberger

Hainberger

Zur Karriere

Zur Karriere von Manfred Hainberger

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Von 1980 bis 1983 absolvierte ich eine Lehre als Gürtler. Von 1986 bis 1991 war ich bei Carrera Optyl in Traun sowie Silhouette in Wegscheid als Einsteller beschäftigt. Von 1991 bis 1992 war ich beim Pulverbeschichtungsunternehmen Schwarz in Sierning bei Steyr tätig. 1992 verlor ich nach der Scheidung von meiner Ehefrau den Boden unter den Füßen, zumal ich die auf vier Tage des Monats beschränkte Teilzeitvaterschaft für meinen damals dreijährigen Sohn Kevin nicht verkraftete. 1993 raffte ich mich wieder auf und begann eine einjährige Ausbildung zum Anlagenmonteur: Maschinenschlosser und Elektriker bei der Firma EBG in Linz. Nach meinem Abschluß war ich bis 1994 als Monteur bei der Maschinenfabrik Anger in Traun tätig. Dann wechselte ich in den Bereich Qualitätssicherung bei der Firma ERKU in Pasching, einem Unternehmen, das Präzisionsteile herstellt und verarbeitet. Bis zum Jahr 1998 schaffte ich den Aufstieg bis zum Abteilungsleiter der Endprüfung. Während dieser Zeit lernte ich die Schwächen und den daraus resultierenden Bedarf unserer Zulieferer im Bereich der Qualität und der Termineinhaltung kennen. Ich konnte zusätzliche Arbeiten wie Entgraten, Schleifen oder Sortieren im Haus erledigen, damit das Unternehmen ausliefern konnte. Im Jahr 1998 beschloß ich, speziell für diese Arbeiten, einen Betrieb zu gründen.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Manfred Hainberger

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg liegt für mich in finanzieller Beweglichkeit, beruflich wie auch privat.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Mittlerweile ja, denn seit etwa einem Jahr bleibt auch unter dem Strich etwas übrig. Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Meine harte Arbeit an mir selbst. Bis zu meinem 24. Lebensjahr habe ich noch gestottert und kaum einen ordentlichen Satz herausgebracht. Heute muß ich mit den Kunden reden und kann es auch.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Ich gehe davon aus, daß wir alle nur Menschen sind und auch manchmal Fehler machen dürfen.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Als ich beschloß, mich gegen meine drei Mitgesellschafter durchzusetzen und nicht mehr mit mir umspringen zu lassen.Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein? In meiner Branche ist man gezwungen, Vorgaben zu folgen. Spielraum gibt es bei der Art der Auftragsannahme und Durchführung. Wir versuchen, flexibel und schnell zu agieren. Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Mein großes Vorbild ist Frank Stronach.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Eine schöne Anerkennung war meine Ernennung zum Ehrendominikaner durch meine Mitarbeiter.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Die vorhandenen ISO-Normen sind zwar zum Teil vernünftig, können einen Betrieb aber auch sehr stark einengen.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Vor allem als antiautoritär. Ich versuche zu helfen, wo ich kann und lasse mich auch oft ausnützen.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Meine Mitarbeiter wissen, daß sie mit ihrem Einsatz ihren Arbeitsplatz sichern. Ginge es dem Unternehmen schlecht, würden sie kurzfristig auch auf ihr Gehalt verzichten.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Im mittleren Management muß ein Mitarbeiter teamfähig und flexibel sein und darf nicht in Strukturen verhaftet sein. In der Produktion bevorzuge ich hübsche Frauen aus der Karibik.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Eigentlich ist keine zusätzliche Motivation nötig. Ich versuche tolerant zu sein und jedem Mitarbeiter seine Freiheit zu lassen, so weit es geht. Wir veranstalten Betriebsausflüge, bei denen jeder auch seine Familie mitnehmen darf. Zu Weihnachten gibt es Einkaufsgutscheine.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Flexibilität, Schnelligkeit und hundertprozentige Erreichbarkeit. Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Weder feindselig noch zu herzlich.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Seit Beginn meiner Selbständigkeit habe ich keine feste Beziehung. Meine derzeitige Lebensgefährtin stammt aus der dominikanischen Republik.Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Etwa zwei Wochen pro Jahr.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Für den Start in die Selbständigkeit sollte man sich einen Partner suchen, der bereits selbständig ist, auch wenn dies in einer anderen Branche ist. Diesen Partner sollte man sehr sorgfältig auswählen. Ich selbst habe den falschen erwischt.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Im Bereich Stromerzeugung und Motorenantrieb mit Pflanzenöl möchte ich mir in den nächsten zwei Jahren in der Karibik ein zweites Standbein schaffen.
Ihr Lebensmotto?
Behandle jeden so, wie Du selbst behandelt werden möchtest.

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

Gründungsmitglied des Vereins Dialog für Kinder.

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