Klaus Ebermayer

Profil

Zur Person

Vorname:

Klaus

Nachname:

Ebermayer

Geboren am:

29.12.1961

Eltern:

Walpurga und Gerald

Kinder:

Hannes (1991) und Klaus (1992)

Partner:

Verheiratet mit Elisabeth

Hobbys:

Schießsport, Bergwandern, Radfahren

Service

Klaus Ebermayer

Ebermayer

Zur Karriere

Zur Karriere von Klaus Ebermayer

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich besuchte die Volksschule und anschließend das Gymnasium in St. Johann in Tirol, das ich 1980 mit der Matura abschließen konnte. Parallel zum Besuch des Gymnasiums absolvierte ich die außerordentliche Lehre zum Kfz-Mechaniker, mit anschließendem Praktikum an verschiedenen Tankstellen und bei Kfz-Werkstätten. Nach der Matura und Beendigung des Präsenzdienstes, begann ich 1981 ein Maschinenbaustudium an der Technischen Universität in Graz, das ich aber nach einiger Zeit abbrach, um ein Kolleg für Maschinenbau an einer Fachschule in Linz zu absolvieren. Diese Ausbildung konnte ich mit der Gesellenprüfung für den Kfz-Techniker abschließen. Von 1980 bis 1984 war ich als technischer Mitarbeiter für die St. Johanner Bergbahnen tätig. In dieser Zeit konnte ich auch eine kaufmännische Ausbildung für Maturanten im Rahmen des WIFI absolvieren. 1984 erfolgte eine Fixanstellung bei der Firma Autohaus Schwaiger in St. Johann. Zwei Jahre später legte ich erfolgreich die Meisterprüfung als Kfz-Mechaniker ab. Ab diesem Zeitpunkt, mit 25 Jahren, war ich als Werkstättenleiter in der Firma Schwaiger in Kirchberg tätig. 1991 wechselte ich zur Firma Porsche in St. Johann, wo ich als Betriebsleiter fungierte. 1995 machte ich mich selbständig, indem ich ein freiwerdendes Betriebsgebäude neben der Firma Porsche pachtete. Daraus wurde die Kfz-Fachwerkstätte Ebermayer & Egger OEG, deren Geschäftsführer und Mitinhaber ich bis heute bin.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Klaus Ebermayer

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg ist für mich grundsätzlich sehr wichtig, denn er ermöglicht größere Freiheiten und bedeutet Selbstbestätigung. Ich bin überzeugt davon, jeder kann erfolgreich sein. Erfolg ist für mich eine tägliche Erfahrung, wenn viele kleine Vorhaben gelingen und man eines Tages feststellt, daß man alles erreicht hat, was man sich vorgenommen hat.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, denn ich habe meine Ziele im Leben umgesetzt.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ich glaube, daß harte Arbeit, klare Zielsetzungen und deren konsequente Verfolgung zum Erfolg führten. Sehr lehrreich war auch meine Erfahrung, die ich in der Zeit als Betriebsleiter bei einem Konzern gemacht habe. Ich lernte dabei alle Höhen und Tiefen des Berufslebens kennen, was ich für meine weitere Tätigkeit und als Basis für meine Selbständigkeit nutzen konnte.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Dieses Gefühl stellte sich ein, als ich mich selbständig machte.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Erfolgreich entschieden habe ich mich, nach reiflicher Überlegung, zur Selbständigkeit.Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein? Zielführender ist auf alle Fälle die Originalität. Mit Imitation kann man immer nur Zweiter sein.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Mein beruflicher Werdegang wurde geprägt von einem Arbeitskollegen, Herrn Eder und einem Freund, Herrn Schwan, die ich auch als meine Vorbilder betrachtete und die mich auch bestärkten, diesen Weg weiterzugehen.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Die schönste Anerkennung ist, wenn die Kunden zufrieden sind und wenn man sieht, daß sich Investitionen rentieren.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Ich glaube nicht, daß ich eine übermäßig umgängliche, sondern eher eine autoritäre Persönlichkeit bin, ich habe gewisse fixe Vorstellungen, die ich auch umsetzen möchte.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Eine sehr große Rolle, alleine wäre es nicht machbar. Meine Philosophie ist, Mitarbeiter so in den Erfolg einzubinden, daß sie selbst sehen, daß auch sie Erfolg haben, wenn sie mehr leisten. Wenn sie entsprechend engagiert mitarbeiten, vermittle ich ihnen, daß sie bei mir einen sicheren Arbeitsplatz haben.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Das persönliche Gespräch steht bei der Mitarbeiterwahl im Vordergrund und mit guter Menschenkenntnis entscheide ich nach meinem Gefühl und war damit meistens erfolgreich.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Mein oberstes Gebot ist, grundsätzlich immer gerecht zu sein.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Unsere Stärke ist Individualität, wir sind sehr anpassungsfähig und auch unser Auftreten gegenüber den Kunden sichert unseren Erfolg. Unsere Philosophie ist, daß den Kunden das Gefühl vermittelt wird, daß sie auch wirklich willkommen sind.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Unter der Woche ist das Privatleben auf ein Minimum beschränkt, das heißt, am Morgen bringe ich meine Kinder zur Schule und am Abend bemühe ich mich immer, rechtzeitig zu Hause sein, um mit meinen Kindern noch etwas lernen zu können. Das Wochenende ist ausschließlich für die Familie reserviert.Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? In der Woche sind das zirka zwei bis drei Stunden. Fortbildung ist ein sehr wichtiges Thema für mich.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte so früh wie möglich mit dem größten Kapital in Pension gehen - da das nicht ganz realistisch ist, möchte ich den Betrieb weiterhin erfolgreich und mit aller Kraft weiterführen, so daß ich eventuell die Basis schaffen kann, daß einer meiner Söhne mein Nachfolger wird.
Ihr Lebensmotto?
Immer nach vorne schauen und die Vergangenheit als positive Erinnerung sehen.

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

Schützengilde St. Johann in Tirol, Vorstand VW-Käfer-Club.

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