* Dipl.-Ing. Eduard Widmann
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Profil
Zur Person
Service
Zur Karriere
Zur Karriere von Eduard Widmann
Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
1969 schloß ich das Realgymnasium in der Wiener Stubenbastei ab und absolvierte anschließend ein technisches Studium an der TU Wien, als weiteres Studium wählte ich das Fach Regie am Max Reinhardt Seminar (Regieassistenz bei Dick Price und Joachhim Tenschert). Während des Studiums arbeitete ich bei Hans Hollein, Friedrich Grünberger und Willi Braun in Bregenz. Nach der Pantomimeausbildung bei Sammy Molcho und Clownarbeit mit Pierre Byland gestaltete ich diverse Kunsthappenings und -installationen mit. 1981 erwarb ich das Diplom mit dem Thema Idealtheater bei Anton Schweighofer. Bis 1986 war ich Mitarbeiter von Hermann Czech, Heinz Tesar und Luigi Blau. 1986 bis 1988 war ich als freischaffender Architekt in Frankfurt am Main tätig und übersiedelte 1988 nach Salzburg, wo ich Bauleitungen für Erich Hofmann und Kaschl & Mühlfellner inne hatte. Nach Erlangen der Ziviltechnikerbefugnis gründete ich 1990 mein eigenes Architektur-Büro in Salzburg, 2002 ein weiteres in Wien und arbeite seit 1998 nach Feng Shui Prinzipien. Kooperationen mit Architekt Dipl.-Ing. Thomas Gruber, Salzburg und Wolfgang Piller in Bozen trugen zur Realisierung diverser Projekte bei. 2002 bildete ich mich zum Feng Shui-Berater fort, seit 2003 zusätzliche Ausbildung in Past Life Regression Therapie.
Zum Erfolg
Zum Erfolg von Eduard Widmann
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Kann ich mit meinen beruflichen Unternehmungen Geld verdienen und meine Wünsche realisieren, ist Erfolg auf der materiellen Ebene erfüllt. Hinzu kommt Erfolg auf der menschlichen Ebene, der mit sich bringt, daß ich anderen Menschen mit meinen Handlungen Freude bereite. Gerade in der Architektur fließen für mich viele Themen ein, so Prinzipien der Feng Shui-Lehre als nicht einfach quantifizierbare Größen, Karmaarbeit und andere energetische Prinzipien, die meinen Erfolg mittragen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Im Sinne meiner Definition empfinde ich mich als erfolgreich.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Daß ich mich neben meinem Architekturstudium in Regie fortbildete und darüberhinaus in Gestalttherapien und Encountergruppen sehr viel Selbsterfahrung machte, stärkte mich in meiner Selbstkompetenz. Was durch elterliche und schulische Erziehung mitgegeben wird, zählt ebenfalls. Mir war es wichtig, mir die blinden Flecken auf meiner persönlichen Landkarte anzuschauen, um mir näher zu kommen. Ich glaube daran, daß jeder von uns eine Lebensaufgabe zu erfüllen hat. Im Aktivsein passiv reagieren zu können ist eine Aufgabe, die im Westen erst gelernt werden muß, und diese Haltung verlangt viel Vertrauen in den guten Verlauf der Lebensgeschehnisse - sie wird z.B. in Extremsportarten erlebt, so auch im Regatta- Segelsport. Im weiteren war mein Einsatz bestimmt ein harter - ich legte mir die Latte sehr hoch. Es gab intensive Phasen, die einen guten Fluß an Projekten in der Architektur bestimmten und dann wieder solche, in denen ich etwa passiver war, wie in der Zeit, als der Mainstream in der Architektur ohne Akzentuierung von Sensibilität und Ausgewogenheit im Materialienmix aktuell war.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Ein erstes, großes Erfolgserlebnis war verbunden mit dem Erwerb des Staatsmeistertitels in Segeln 1974, da mich diese Auszeichnung in meinem Selbstbewußtsein gestärkt hat und mich mit mehr Leichtigkeit an andere Dinge herangehen ließ.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Phasenweise gab es Vorbilder. Peter Stein hat mich mit seiner Idee der Bühnenbildgestaltung fasziniert, Bert Brecht schulte mich im dialektischen denken und entwerfen. Professor Justus Dahinden beeinflußte mich mit seiner Spiritualität und mit seinem achtsamen Umgang mit Baumaterialien. Eine besonders harte und intensive Schulung erlebte ich durch Baumeister Zehetner als Bauverantwortlicher bei Porsche. Seine Meinung von Architekten war nicht gerade hoch. Mit ihm mußte jedes Detail streng verhandelt werden, dennoch schafften wir es, in bestem Einvernehmen und gegenseitiger Hochachtung auseinander zu gehen.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Ich bezeichne mich als konstruktiven Kreateur und freue mich, wenn ich den Bauherren von meinem ästhetischen Bewußtsein überzeugen kann. Ehe ich ein Projekt konstruiere, ist mir wichtig, die Schwingungen des Grundstückes zu erspüren und in die Planung zu integrieren.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Die komplette Architektenleistung bis zur Detailplanung und Bauausführung mit Erfahrung durchführen zu können. Wir führen Arbeiten in jedem Maßstab unter Anwendung modernster CAD- und Kommunikationstechniken aus. Architektur ist Dienstleistung im Team, der Bauherr in die Gesamtkonzeption von Anbeginn an einzubeziehen. Spannend ist die Integration von Kunstobjekten in die Architektur wie zum Beispiel die Zeichen von Eva Schlegl bei Porsche oder die Kunst-Gänge von Ute Weiss-Leder in der Wiener Gentzgasse. Ich verstehe die Architektur als ein Heranwagen an die Grenzen des Möglichen mit großer sozialer und persönlicher Verantwortung.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Jeder möge dem eigenen Glauben, der inneren Stimme vertrauen und dem eigenen Weg treu bleiben. Kurzfristigem Profitdenken ist konstruktiv entgegenzusteuern.
Ihr Lebensmotto?
Machesmo - trotz Widerständen zum Ziel! (Che Guevara)
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