* Franz Mailer
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Profil
Zur Person
Service
Zur Karriere
Zur Karriere von Franz Mailer
Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich maturierte 1998 an der HTBLA Wien 10 (Nachrichtentechnik), gewann allerdings schon ab 1995 im Zuge von Ferialpraktika bei Hoffmann - La Roche Einblicke in die Berufswelt. Im August 1998 war ich als Systemadministrator an der HTL Wien tätig, und ich war Supportleiter des Projektes Schulen ans Netz im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kunst. Ich leistete bis März 1999 den Präsenzdienst ab und war von November 1998 bis Mai 1999 als IT-Techniker bei der Heureka Gesellschaft für Kommunikations- und Anwender-Software GmbH im Einsatz. Ich inskribierte 1999 das Studium der Nachrichtentechnik an der Technischen Universität Wien, sammle aber weiterhin Berufserfahrungen im technischen Sektor. Im Sommer 1999 begann ich im technischen Bereich des Europäischen Forums Alpbach mitzuarbeiten, zuerst im technischen Sekretariat, später in der kompletten Soft- und Hardwareinstallation im Büro Wien. Im November 1999 meldete ich mein Gewerbe an, im Bereich Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung, und begann auf selbständiger Basis unterschiedlichste Kunden im Zuge ihres Internetauftritts und in der Gestaltung von Online-Shops und anderen EDV-Support-Dienstleistungen zu betreuen. Im August 2000 übernahm ich die technische Leitung des Europaforums Alpbach, und seit Dezember 2000 entwickle ich eine Teilnehmer-, Referenten- und Veranstaltungsprogrammverwaltung. Im November 2001 wurde ich als ständiger technischer Leiter des Europaforums Alpbach eingesetzt, und seit Herbst 2004 ist einer der Projektschwerpunkte die technische Leitung des Alpbacher Finanzsymposiums, die Betreuung der Finance Trainings (Regional Bank Symposium Graz) und die Datenbankentwicklung für Austria Perspective, eine Forschungseinrichtung der Wirtschaftskammer, der Österreichischen Industriellenvereinigung und dem ORF. Immer wieder stehe ich als Coach anläßlich der Implementierung von komplexen Datenverarbeitungsprogrammen im Versicherungswesen begleitend zur Seite.
Zum Erfolg
Zum Erfolg von Franz Mailer
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
In erster Linie kommt es mir darauf an, zufrieden mit meiner Tätigkeit zu sein.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich bin nicht unzufrieden.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Man muß das Hobby zum Beruf machen und nicht den Beruf zum Hobby. Man muß arbeiten wollen, und mir kommt es auch darauf an, eigene Ideen einzubringen und eigene Ziele zu erreichen. Mitarbeiter müssen mit einer gewissen Haltung geführt werden, denn Menschen sind nicht wie Elektroden zu sehen, sondern als komplexe, menschliche Wesen zu betrachten.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Schon als ich für die Schülerzeitung arbeitete, fühlte ich mich erfolgreich.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Rückblickend waren mein Vater und Dipl.-Ing. Rohovsky, Abteilungsvorstand der HTL, prägende Persönlichkeiten. Ihre Stärken waren neben fachlichen besonders soziale Fähigkeiten.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Mich verbindet mit meinen bis zu acht Mitarbeitern eine gute Freundschaft und eine hervorragende Kommunikation. Alle im Team verfügen über eine ausgezeichnete Ausbildung.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Ich mag aufgeweckte Menschen mit Hausverstand, die im Leben stehen.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Die Erreichbarkeit der Ziele ist zentral, und um gesteckte Ziele zu verwirklichen, haben wir hohen Gemeinschaftssinn entwickelt. Als Teamführer muß ich bereit sein, klare Entscheidungen zu fällen.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Flexibilität, Exaktheit in der Umsetzung von Projekten und spezifische Fachkenntnisse gehören zu unseren zentralen Stärken. Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Bisher haben wir selten Public Relations-Aktivitäten durchgeführt und erfreuen uns dennoch eines ausreichenden Projektvolumens. Unsere Arbeit spricht für uns. Natürlich beobachte ich Mitbewerber und analysiere ihre Fehler und Schwächen, um daraus zu lernen.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Wer sein Hobby wie ich zum Beruf macht, kann Privates und Berufliches nicht wirklich trennen.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Ehe ich mich mit meinem Team für die berufliche Selbständigkeit entschieden habe, bemühten wir uns, den unterschiedlichen Bedarf an EDV-Support unterschiedlicher Gruppen herauszufinden. Es ist wesentlich, sich Gedanken über die Zielgruppe zu machen. Erst dann soll man sich um Büroräumlichkeiten kümmern. Auch die Erstellung eines Finanzplanes ist von Vorteil, ehe konkrete Umsetzungen erfolgen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte gerne einmal Generaldirektor der Telekom Austria werden.
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