Zur Karriere von Gerhard Kolnberger

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich wuchs mit meinen Geschwistern in Bad Wimsbach auf und besuchte dort vier Klassen Volksschule und danach die Hauptschule sowie den Polytechnischen Lehrgang in Vorchdorf. Anschließend absolvierte ich die B-Matura in Baden bei Wien, um in der Folge die Lehre zum Bürokaufmann, die Personalverrechnerprüfung und die Beamtenfachprüfung zu absolvieren. Ich war im Magistrat der Stadt Wels als Lohnverrechner beschäftigt, wollte jedoch beruflich mehr erreichen und meiner Familie etwas bieten. So wechselte ich durch einen Tip 1992 als selbständiger Vermögensberater in die Gesellschaft für Wirtschaftsberatung mbH (heute AWD). In dieser Zeit absolvierte ich berufsbegleitend den zweisemestrigen Lehrgang zum akademisch geprüften Finanzdienstleister in Krems. Seit 2001 bin ich AWD-Landesdirektor für Oberösterreich mit einem Mitarbeiterstand von 220 Personen.

Zum Erfolg von Gerhard Kolnberger

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, das Erreichte genießen zu können, ohne meine Ziele aus den Augen zu verlieren.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Da Erfolg planbar ist, sehe ich mich erfolgreich.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ausschlaggebend für meinen Erfolg waren mein Engagement, mein Wille, mein Fleiß, meine Visionen und meine Ziele. Ich hatte immer Ziele und habe diese auch verfolgt und daher erreicht. Empathie und das nachhaltige Arbeiten an Lösungsmodellen waren sicher mit ausschlaggebend für meinen Erfolg.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Unser bewährtes System schafft mir auch noch die Zeit, selbst in der Kundenberatung tätig zu sein.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Schon bei meinem Eintritt in den AWD fühlte ich mich erfolgreich, denn ich hielt mich strikt an das bewährte und ausgefeilte System von Carsten Maschmeyer, dem Gründer des AWD. Ich kletterte die Karriereleiter empor und konnte durch meinen Einsatz - man muß in meinem Beruf auch altruistisch sein - zahlreiche Mitarbeiter gewinnen.Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein? Imitation ist nicht schlecht. Man muß das Rad nicht immer neu erfinden, es gibt auch andere kluge Menschen. Trotzdem gehe ich meinen Weg und lege persönlich großen Wert auf Authentizität im Sinne von Originalität.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Ich habe in meinem Leben zahlreiche Anerkennungen erfahren, sei es durch Mitarbeiter und Kunden oder durch das Mitwirken auf Vorstandsebene; ich trage inzwischen Entscheidungen auf höchster Ebene mit. Auch der Halt und die Anerkennung aus meiner Familie geben mir viel Kraft für meine enorm verantwortungsvollen Aufgaben.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Es gibt für mich keine Probleme, die man nicht lösen kann.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Ich gelte als kompetenter Umsetzer, als Macher mit starker Vorbildwirkung.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Die Mitarbeiter spielen die größte Rolle beim Erfolg des Unternehmens. Wir wissen, daß nur der Mensch zählt, Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten werden daher mit größter Hochachtung und mit größtem Verständnis behandelt. Das ist das erste Gebot in unserer Firmenphilosophie. Zudem entspricht genau das meinem eigenen Wertesystem. Bei uns können auch Frauen Karriere machen, wir stehen diesem Thema offen gegenüber.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Wir finden Mitarbeiter durch persönliche Gespräche. Viele Menschen aus dem Bankenbereich suchen inzwischen aufgrund unserer hervorragenden Vertriebsstruktur den Kontakt zu uns, um sich aus ihrem einschränkenden Korsett zu befreien. Besonders freut es uns, wenn wir Kunden zu Mitarbeitern machen können, die meist sehr erfolgreiche Berater werden. Jedoch sind bei uns alle Menschen willkommen, die sich beruflich neu orientieren möchte. Die gründliche Ausbildung erhält jeder Mitarbeiter in zahlreichen Modulen mit auf den Weg zum Erfolg.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich motiviere durch Anerkennung und Lob und weiß, welche verantwortungsvolle und engagierte Arbeit jeder Mitarbeiter leistet. Durch Meetings und persönliche Gespräche betrachten wir uns als große und optimistische Familie.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Ich werde als emphatisch und als Vorbild gesehen. Ich konnte hunderten Menschen zeigen, was man durch Fleiß, Disziplin und Lernen erreichen kann. Es freut mich besonders, wenn Menschen durch meinen Beitrag erfolgreich werden können.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Wir sind mittlerweile in vier EU-Staaten die Nummer eins im Finanzdienstleistungsbereich. Der AWD ist insgesamt in elf Ländern tätig, und auch der Osten entwickelt sich hervorragend. Als einziges Unternehmen, das wirklich und uneingeschränkt unabhängig ist und bleiben wird, bieten wir unseren Kunden ein sehr breites Spektrum an Dienstleistungen, und das unsere größte Stärke. In unserer eigenen Fachakademie und den sonstigen Ausbildungsstätten bieten wir unseren Mitarbeitern und Kunden ein noch nie dagewesenes Kompetenzzentrum an. Es gibt kein Thema für unser Unternehmen, für das wir nicht die jeweiligen Spezialisten zur Verfügung haben. Wir haben inzwischen zudem einen Bekanntheitsgrad von über 50 Prozent erreicht, und niemand kann im Umgang mit Geld wirklich auf den Rat eines AWD-Mitarbeiters verzichten. Zudem bekommt von mir persönlich jeder Neukunde ein Schreiben und wird telefonisch kontaktiert, auch eine hauseigene Zeitschrift erscheint vierteljährlich und informiert unsere Kunden. Der Zufriedenheitsgrad liegt in meiner Direktion in nahezu allen Bereichen bei über 95 Prozent, darauf bin ich mit meinem Team besonders stolz.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Konkurrenzdenken ist unserer Firmenphilosophie eigentlich fremd. Bei uns gibt es für jeden Mitbewerber ein offenes Ohr. So bedienen sich auch viele Einzelkämpfer unserer Tips und Empfehlungen. Auch bei den Kreditinstituten zählen wir inzwischen zu den besten Kunden und sind gerne gesehen, nicht zuletzt aufgrund unserer seriösen Arbeit und Vorgangsweise.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich versuche, eine ausgewogene Balance zwischen Beruf und Privatleben zu finden. Obwohl ich für meine Mitarbeiter ständig erreichbar bin, schöpfe ich Kraft aus meinem Familienleben und spende meinerseits meiner Familie Kraft.Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Wir bieten unseren Mitarbeitern wöchentliche Fortbildungen an. Ich selbst bilde mich ständig weiter, denn unsere Branche ist in einer rasanten Entwicklung, und da gibt es kein Ausruhen auf bereits Erlerntem. Das würde im übrigen auch meinem Naturell widersprechen.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Wir bieten eine kostenlose Berufseignungsanalyse, die Talente in der Finanzdienstleistungsbranche sichtbar macht. Jungen Menschen möchte ich nahelegen, sich diesen Beruf genau anzusehen. Wir befinden uns in einer Wachstumsbranche mit hervorragenden Aufstiegs- und Karrieremöglichkeiten. Welche persönlichen Entwicklungspotentiale ein junger Mensch in sich trägt, kann der AWD transparent machen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein Ziel ist es, wie im letzten Jahr wieder die stärkste und erfolgreichste Direktion in Österreich zu werden.
Ihr Lebensmotto?
Erfolg ist planbar!

PR-Artikel in oberösterreichischen Regionalzeitungen (OÖN-Tipps).