Zum Erfolg von Monika Efler
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Mein persönlicher Erfolg ist, mir ein Ziel gesteckt und es erreicht zu haben, und zwar aus eigenem Antrieb.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich bin stolz auf mich, daß ich auf Menschen, gleich welcher Hautfarbe oder welcher Nation, wertfrei eingehen und mich mit ihnen kommunikativ auseinandersetzen kann. Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ausschlaggebend war, daß ich mich selber ständig besser kennen lernte und in einem Entwicklungsprozeß bin. Ich arbeite ständig an mir weiter, um Menschen meine Erfahrungen weitergeben zu können. Ich dränge mich niemandem auf, sondern weiß, daß jeder Mensch ein Recht auf seine eigenen Erfahrungen hat. Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Mein erstes Vorbild war Florence Nightingale, die wesentlich zum Aufbau meines Berufsstandes beitrug. Im Multi-Level-Marketingbereich lernte ich in Bayern Frau Maria Schleipfer kennen, die in ihrer Arbeit genau auf meiner Linie liegt und mich als Mensch durch und durch begeistert. Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Die meisten Menschen können mit der Wirtschaftsform des Multi-Level-Marketings nichts anfangen. Viele Probleme werden angesprochen, die in diesen Bereich gar nicht hinein gehören. Ich möchte Menschen Chancen näher bringen, die sie vielleicht ohne Multi-Level-Marketing nicht erkannt hätten. Das muß ich aber den Leuten erst klar machen. Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Ich habe keine Mitarbeiter, sondern selbständige Partner, die ich als selbständige Unternehmer behandle. Sie müssen für mich sympathisch sein, die Konsequenzen ihres Tuns durchdenken können, lernfähig und lernbereit sein. Sie müssen bereit sein, andere Menschen zu fördern. Eine entsprechende Honorierung muß sein, jedoch ist für mich und meine Partner der finanzielle Erfolg nicht das wichtigste. Wichtig sind uns der Erfolg unserer Partner und unsere Unabhängigkeit.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Als ich noch unselbständig tätig war, half mir mein Mann sehr bei der Obsorge der Kinder. Heute ist es so, daß wir in einer Partnerschaft jeweils das übernehmen, was wichtig ist. Mein Privatleben leidet nicht unter meiner beruflichen Selbständigkeit. Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Ich bin erfahren durch meinen Beruf und meine drei Kinder, die ich ja in einen Beruf begleiten möchte. Jeder junge Mensch muß seine Interessen und Vorlieben ausloten, was oft ein langer Weg ist. Den Eltern rate ich immer, den Kindern die Chance zu geben, ihren persönlichen Weg zu finden. Ein Studium muß nicht unbedingt zum Lebensziel führen, jeder Beruf kann Zufriedenheit und Erfolg bringen, wenn er der richtige ist.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich bin darauf gekommen, daß ich für mich das Wertvollste auf der Welt bin, und niemand anderer kann meinen Wert bestimmen. Ich möchte mein Netzwerk weltweit aufbauen, nicht nur in Österreich, inzwischen habe ich bereits einen Partner in Chile und werde bald in Argentinien und Brasilien Fuß fassen. In Europa bin ich selbstverständlich auch auf der Suche nach Partnern.
Ihr Lebensmotto?
Die Stärke in sich selbst suchen und alle Herausforderungen annehmen, um das Beste daraus zu machen.