Dipl.-Ing. André Hamper

Profil

Zur Person

Titel:

Dipl.-Ing.

Vorname:

André

Nachname:

Hamper

Geboren am:

03.08.1970

Geboren in:

Nürnberg / Deutschland

Eltern:

Christel und Heinz

Hobbys:

Wasserball, Schifahren

Service

Andre Hamper

Hamper

Homepage-1:

www.toelke-feuerfest.at

Zur Karriere

Zur Karriere von André Hamper

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach dem Abitur am Gymnasium im Jahr 1991 entschloß ich mich zum Studium des Bauingenieurwesens an der TU München, das ich 1995 an der Fachschule in Nürnberg fortsetzte. Bereits während meines Studiums war ich für die Baugesellschaft Tölke tätig und setzte diese berufliche Tätigkeit nach dem erfolgreichen Abschluß meiner Ausbildung im Jahr 1999 fort. 2003 wechselte ich zur Niersberger Gebäudetechnik GmbH & Co. KG in Erlangen, wo ich ein Jahr lang tätig war. Parallel zu meiner Tätigkeit setzte ich einige Weiterbildungsmaßnahmen und besitze daher eine Reihe an Zertifikaten als Beauftragter im gesamten Sicherheitsbereich, aber auch im Bereich Qualitätsmanagement im Baugewerbe. Seit dem 1. Februar 2005 bin ich für das Unternehmen Tölke Feuerfest- und Schornsteinbau GmbH in Wien tätig. Ich bin vor allem mit der kaufmännischen und technischen Leitung von Bauprojekten betraut. Das Unternehmen Tölke GmbH beschäftigt sich hauptsächlich mit der Auskleidung von Öfen im Hochtemperaturbereich. Wir betreuen Kunden aus dem Bereich Raffinerien, Anlagebau, Kraftwerke, aber auch Krematorien.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von André Hamper

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, Beruf, Familie und Freizeit in Einklang zu bringen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Meines Erachtens bin ich zwar - was meine persönliche Karriere betrifft - nicht im zeitlichen Plan, was allerdings auch aus einer zu optimistischen Zeitplanung resultieren kann.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Durch meinen frühen Einstieg ins Berufsleben, der parallel zu meiner Ausbildung erfolgte, konnte ich im Bereich der sozialen Kompetenz wertvolle Erfahrung sammeln. Diese ist sowohl im Umgang mit Mitarbeitern als auch bei Verhandlungen mit Bauträgern unerläßlich. Meine sportlichen Aktivitäten, vor allem der Wassersport, förderten die Entwicklung meiner Persönlichkeit hinsichtlich Teamgeist, Disziplin und Beharrlichkeit.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Ich fühlte mich immer erfolgreich, wenn ein Projekt termingerecht abgeschlossen wurde und wirtschaftlichen Erfolg mit sich brachte.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Meine wenigen Unternehmenswechsel waren durchwegs erfolgreiche Entscheidungen, da sie alle zu meiner Weiterentwicklung beitrugen.
Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein?
Ich erachte es generell als positiv, sich an Vorbildern zu orientieren, man sollte sie jedoch nicht nachahmen. Sich selbst treu zu bleiben ist der bessere Weg.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Es hat in meinem Leben immer wieder Menschen gegeben, die mir in den verschiedensten Lebensbereichen Orientierungshilfe und Rat gegeben haben. Eine ehemalige Sekretärin, Frau Heidi Grossmann, möchte ich namentlich erwähnen, da diese Freundschaft nach wie vor besteht.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Im Laufe meines Berufslebens wurde mir natürlich finanzielle Anerkennung zuteil, aber auch die persönliche Wertschätzung seitens der Unternehmensleitung und der Kunden werte ich als Anerkennung.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Es stellt für mich ein wesentliches Problem dar, daß ein Mehr an Arbeitsleistung vom Fiskus bestraft wird.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Sie sind für den Erfolg des Unternehmens von großer Bedeutung, da sie letztendlich dafür verantwortlich sind, beim Kunden Qualitätsarbeit zu liefern.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Erfahrung im Bereich Feuerfestbau sollte vorhanden sein, denn die Anforderungen in diesem Bereich sind sehr speziell. Auch versuche ich, etwas jüngere Mitarbeiter zu finden, was aufgrund unserer unregelmäßigen Arbeitszeiten sehr schwierig ist. Das Unternehmen ist vor allem im Zuge von Reparaturen auch am Wochenende und Feiertagen tätig. Zu Weihnachten sind wir meist voll ausgebucht und arbeiten Tag- und Nachtschichten, da wir in dieser Zeit, in welcher viele Unternehmen Betriebsferien haben, unsere Dienstleitungen erbringen. Darüber hinaus verlange ich von meinen Mitarbeitern, daß sie mit dem gesamten Team an einem Strang ziehen und mitdenken. Eigenverantwortung wird bei uns groß geschrieben.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich versuche grundsätzlich, meine Mitarbeiter durchgängig zu beschäftigen, auch wenn es eng wird. Weiters sind das gute persönliche Verhältnis zu den Mitarbeitern und unser Teamgeist sehr wichtige Aspekte.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Ich glaube, als fairer Partner gesehen zu werden, der für die Anliegen seiner Mitarbeiter offen ist und eigenverantwortliches Denken fördert.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Unser Rund-um-die-Uhr-Service - 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche - ist eine wesentliche Stärke. Das Unternehmen kann auf 125 Jahre Erfahrung in diesem Bereich verweisen und verfügt über ein Technisches Büro mit hervorragendem Problemlösungspotential.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Mein Verhalten der Konkurrenz gegenüber ist grundsätzlich fair, doch sobald ich merke, daß gegen uns gearbeitet wird, wende ich die gleichen Mittel an.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Da zu meiner Familie und meiner Lebensgefährtin in Deutschland eine räumliche Trennung besteht, bedarf es hier demnächst einer Entscheidung, ansonsten funktioniert die Vereinbarkeit dieser beiden Bereiche recht gut.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Für mich findet Fortbildung im Berufsleben statt, darüber hinaus finde ich derzeit leider zu wenig Zeit für meine Weiterbildung.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Mein Rat lautet, frühzeitig bei unterschiedlichen Ferienjobs Erfahrungen zu sammeln und herauszufinden, welche Bereiche für den späteren beruflichen Weg in Frage kommen. Auch lernt man so schätzen, welche Arbeit nötig ist, um sich etwas leisten zu können.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein Ziel ist, einmal die Geschäftsführung eines mittelständischen Unternehmens zu übernehmen.
Ihr Lebensmotto?
Gesund bleiben.

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