DDr. Johannes Kirchner

Profil

Zur Person

Titel:

DDr.

Vorname:

Johannes

Nachname:

Kirchner

Geboren am:

02.06.1956

Geboren in:

Wien

Eltern:

Karoline Kirchner und Hans Fischer

Kinder:

Johannes (1991) und Elisabeth (1994)

Partner:

Verheiratet mit Dr. med. Lieselotte

Hobbys:

Kunst, Kultur, Musik, Sammeln, Zahnheilkunde, Religion, Radfahren, Tennis, Schifahren, Singen

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

Kustos des Zahnärztlichen Museums der Bernhard Gottlieb Universitätszahnklinik, Leiter der ARGE Geschichte der Zahnheilkunde, Lehrbeauftragter der Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Lehrtätigkeit an der medizinischen Universität.

Service

Johannes Kirchner

Kirchner

Zur Karriere

Zur Karriere von Johannes Kirchner

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich studierte in Wien Musik (Gesangsausbildung) und Medizin, was zu dieser Zeit für mich gleichrangig war. Meine Tätigkeit als selbständiger Facharzt für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde ist sehr wichtig für mich. Hier kann ich mich um die Menschen in der Intensität kümmern, die ich für nötig erachte. Ich lehre an der Universität Zahnheilkunde, wobei es mir außerordentliche Freude bereitet, StudentInnen mein Wissen zu vermitteln und auch die Schönheit der Berufung zum Arztsein aufzuzeigen. Hier ist mir die Beschäftigung mit diesem Beruf durch die Jahrhunderte eine große Hilfe. Es ist der Verdienst meiner Studenten, daß mein Lehrauftrag erweitert wurde. Ich bin zusätzlich Spezialist für Kinderzahnheilkunde. Oft werde ich eingeladen, über meine Erfahrungen auf Kongressen zu sprechen. Begegnungen mit Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Kunst wie zum Beispiel mit Dompfarrer Dr. Dorr. oder Prof. Otto Schenk und vielen anderen betrachte ich als die wirklich wesentlichen Meilensteine auf meinem Lebensweg. Große Bedeutung haben auch die Einladungen diverser Chöre und Veranstalter zu solistischen Auftritten. So hat auch das gemeinsame Musizieren mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker zur Herausgabe einer CD geführt.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Johannes Kirchner

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Meine beiden Kinder sind jetzt zwölf und fünfzehn Jahre alt und der allergrößte Stolz von meiner Frau und mir. Das wichtigste ist, wenn meine Kinder mir bestätigen, daß ich ein guter Vater bin. Für mich zählt gegenseitige Anerkennung und Freundschaft sehr viel. Das Gestalten eines liebevollen Miteinanders ist für mich von größter Bedeutung.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich bin sehr glücklich, und es freut mich sehr, daß ich einen so erfolgreichen Berufsweg als Arzt gehe.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Meine Mutter war Dentistin, und es wurde mir gerade von ihr immer sehr viel Zuneigung und Liebe entgegengebracht, was sicher auch bei der Wahl meines Berufes ausschlaggebend war. Es gab immer wieder Menschen, die sich für mich persönlich interessierten, das gab mir besonders in der Jugend großes Selbstvertrauen.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Ich versuche, meine Zeit optimal zu nutzen. Energie tanke ich in meinen ehrenamtlichen Tätigkeiten.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Ich bin wahrscheinlich ein etwas zu gutmütiger Chef. Doch meine Mitarbeiter sind hervorragende Fachkräfte, und ich bin auf Ihre Leistungen wirklich sehr stolz.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich meine, daß ich ein sehr liebevoller Familienvater bin. Als Obmann des Elternvereins interessiere ich mich auch für die Anliegen der Schulpolitik. Ich unterstütze meine Kinder in allen Belangen, weil ich will, daß sie lernen, das Leben in seiner Vielfalt und Schönheit zu erkennen und für ihre eigenständige Entwicklung zu nützen.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Ich publiziere in einigen Fachzeitschriften, und als Universitätsassistent sind meine persönlichen Möglichkeiten zur Fortbildung sehr gut. Fachliche Weiterbildung ist heutzutage eine conditio sine qua non. Aber auch die persönliche Reifung darf nie vernachlässigt werden. Ich bin ein recht guter Kunstkenner, singe in Chören, und vor allem die christliche Religion begeistert mich, erfordert aber einen ständigen Weiterbildungsprozeß.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Es zahlt sich aus, ein guter Mensch zu sein. Sich ein glückliches, friedvolles Umfeld aufzubauen hat noch jeder Generation sehr gut getan.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Restlose Offenheit dem Leben gegenüber, ist immer mein Ziel gewesen. Ich will auch noch viel über die heiklen Themen der Gesellschaft erfahren, um an deren Lösung mitwirken zu können.
Ihr Lebensmotto?
Sich selbst bekriegen ist der allerschwerste Krieg, sich selbst besiegen ist der allerschönste Sieg.

Publikationen

Publikationen / schöpferische Akte:

Liturgiegerechtes Singen und Musizieren im Gottesdienst, Wien 2001; Moriz Heider - in der K.K. Gesellschaft der Ärzte zu Wien, Wien 2003; Vorträge auf Kongressen, redaktionelle Mitarbeit und Artikel in Fachzeitschriften.

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

Österreichische Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, European Orthodontic Society, American Academy of History of Dentistry, International College of Dentistry, European Association of Museums of the History of Medical Sciences, Freunde der Wiener Staatsoper, Richard Strauss Gesellschaft, Elternverein der Albertus Magnus Schule, Pfarrgemeinderat in Wien 17, Marienkirche; diverse Chormitgliedschaften.

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