Dr. Alexander Kirner

Profil

Zur Person

Titel:

Dr.

Vorname:

Alexander

Nachname:

Kirner

Geboren am:

23.05.1964

Geboren in:

Rottenburg an der Laaber

Hobbys:

Schitouren, Bergsteigen, Wandern, Sprachen

Service

Alexander Kirner

Kirner

Homepage-1:

www.zahnarzt-kirner.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Alexander Kirner

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach der mittleren Reife absolvierte ich eine Polizeiausbildung beim Bundesgrenzschutz. Ich bemerkte rasch, daß die Anweisungen von Obrigkeiten, die ausgeführt werden mußten, ohne selbständig nachzudenken, mir eigentlich zuwider waren. Ich zog die Ausbildung aber trotzdem durch, um im Jahr 1986 eine Lehrausbildung zum Maschinenschlosser zu beginnen. Diese bereitete mir anfangs großen Spaß, bis mir bewußt wurde, daß auch das nicht das Richtige für mich ist. Ich verspürte plötzlich das Bedürfnis, mich nicht nur einseitig weiterzubilden, sondern mir ein allumfassendes Wissen zuzulegen. So absolvierte ich nach der Lehrausbildung die Berufsreifeprüfung und entdeckte meine Leidenschaft für Fremdsprachen. Ich inskribierte an der Universität für Englisch und Französisch auf Lehramt. Leider mußte ich feststellen, daß sich das Lehramtsstudium als sehr wissenschaftlich erwies und ich mir sämtliche pädagogischen und praktischen Fähigkeiten nach dem Studium hätte aneignen müssen. Dadurch kam ich zu dem Schluß, daß auch ein Studium nicht das Richtige für mich sei. Das darauffolgende Jahr verbrachte ich auf Montagearbeiten im Ausland. Als ich eines Tages beim Zahnarzt saß, dachte ich mir, daß dies ein Beruf ist, der mir Spaß machen könnte. Ich wagte einen zweiten Versuch, mich in der Universität einzuschreiben. Das Zahnmedizinstudium war handwerklich-praktisch ausgelegt und damit wie für mich geschaffen. Allerdings war die Studienzeit sehr hart; unser Stundenplan war stets gefüllt. Durch mein großes Interesse und den Zusammenhalt unter den Kommilitonen gelang es mir, das Studium in der Mindeststudienzeit von zehn Semestern zu absolvieren. 1997 begann ich meine Assistenztätigkeit bei einem Niederbayerischen Zahnarzt. Ich wechselte zu einem Kemptener Zahnarzt und danach für ein Jahr ins Dornbirner Zahnambulatorium. Nach einem weiteren Jahr beim Hightech-Zahnarzt Dr. Eck in Rorschach übernahm ich 2001 eine Praxis in Dornbirn. Dies war eine gute Startmöglichkeit, weil ich einige Patienten übernehmen konnte, die Räumlichkeit war allerdings viel zu klein. Ein halbes Jahr später zogen wir ein paar Straßen weiter in eine Praxis, die ich von Grund auf renovierte.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Alexander Kirner

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Meinen Erfolg erkenne ich in zufriedenen Patienten, die mich weiterempfehlen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Hauptsächlich die Weiterbildung nach dem Studium. Meine Forderung an mich selbst war es immer, die höchste Qualität zu erbringen. Direkt nach dem Studium war dies in einigen Bereichen allerdings unmöglich, weil die Ausbildung unzureichend war. Ich erlernte bei namhaften Zahnärzten wie Don McCann, Mick Dragoo und Alexander Gutowski nicht nur die Theorie, sondern auch die Praxis.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Bei der Mitarbeiterwahl. Mein Team ist topmotiviert.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Der Zahnarzt Dr. Prof. Alexander Gutowski. Er gibt seit 1968 Seminare in der Prothetik und konservierenden Zahnheilkunde und ist mittlerweile über 70 Jahre alt. Seine Kurse brachten mich auf mein heutiges Niveau.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Das höchste Maß an Anerkennung erfahre ich in den Weiterempfehlungen meiner Patienten.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Eine sehr große. Wenn ein Patient eine Praxis betritt, muß eine angenehme Atmosphäre herrschen. Ohne motivierte Mitarbeiter, die diese Atmosphäre schaffen, kann eine Praxis nicht funktionieren.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Unabhängig von der Situation und der zu vergebenden Stelle setze ich Freundlichkeit, Sauberkeit und Zuverlässigkeit voraus. Die Qualifikation steht bei ausgebildeten Kräften im Vordergrund, Lehrlinge müssen sich die Qualifikationen erst erarbeiten.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Wir nehmen an vielen Fortbildungsveranstaltungen teil, und sie genießen sehr viel Freiheit. Ich beanspruche sechs Wochen Urlaub jährlich, und zwei Wochen verbringe ich zusätzlich auf Weiterbildung. Welche sind die Stärken Ihrer Praxis? Durch unsere großzügige Terminplanung kommt es nur selten zu Wartezeiten. Ich kann die ungeduldigen Blicke wartender Patienten nicht ausstehen. Lieber arbeite ich in aller Ruhe und mit voller Konzentration. Dann darf es auch einmal etwas länger dauern, und niemand beschwert sich. Zusätzlich reservieren wir täglich eine Stunde für Schmerzpatienten.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Etwa zwei Wochen jährlich.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Ich empfehle Jugendlichen, nach der Matura ein Praktikum zu absolvieren. Auch die Orientierungslosigkeit kann eine Chance sein, wenn man etwas unternimmt und sich mit den Dingen befaßt, für die man sich interessiert. Wenn man an etwas gar keinen Gefallen findet, muß man auch einmal den Mut fassen und es sein lassen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte unser hohes Qualitätsniveau aufrecht erhalten, wenn möglich verbessern.

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

- European Dental Association
- Kemptner Arbeitskreis

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