Josef Senk

Profil

Zur Person

Vorname:

Josef

Nachname:

Senk

Geboren am:

11.09.1950

Geboren in:

Maria Laach

Kinder:

Gerald (1978) und Olivia (1982)

Partner:

Verheiratet mit Ingrid

Hobbys:

Motorbootfahren, Motorradfahren, Fitneß-Center

Service

Josef Senk

Senk

Homepage-1:

www.senker.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Josef Senk

Wie war Ihr Werdegang?
1964 begann ich die Bäckerlehre und nach dem Abschluß arbeitete ich in verschiedenen Linzer Bäckereibetrieben als Geselle. Nachdem ich mich immer schon mit Bäckerei selbständig machen wollte, habe ich bei der Auswahl meiner Arbeitgeber darauf Wert gelegt, verschiedene Betriebsgrößen kennenzulernen. Leider ist dann jene Bäckerei, die ich übernehmen wollte, frühzeitig geschlossen worden. Zwischendurch leistete ich den Präsenzdienst ab. 1972 legte ich erfolgreich die Meisterprüfung ab, gleichzeitig übernahm ich das elterliche Lebensmittelgeschäft. Nachdem ich meine jetzige Frau kennengelernt habe, machten wir gemeinsam Pläne und entschlossen uns gegen das Bäckergewerbe, aber für den Ausbau des Lebensmittelgeschäftes. Neben der Führung des Lebensmittelgeschäftes entschloß ich mich, eine Stelle als Autoverkäufer anzunehmen. Ich wollte schon nach einigen Tagen wieder aufhören, denn nach mehreren Jahren der Selbständigkeit war es für mich schwierig, mich unterordnen zu müssen. Meine Frau hat mich aber dazu bewegt, es doch über einen längeren Zeitraum zu probieren. Nachdem ich einige Fahrzeuge verkauft hatte, fühlte ich mich meinen Kunden verpflichtet und blieb. Nachdem ich mich bei der Firma Senker etabliert hatte, machte es mir auch großen Spaß. Ich war dann mit wechselndem Erfolg über Jahre hinweg Autoverkäufer. Ich hatte einen Kollegen, der wie ein Vater zu mir war, und als dieser 1985 in Pension ging, war ich die Nummer eins. Die magere Zeit im Autohandel konnte ich durch mein zweites Standbein kompensieren. Ich habe mich bereits zu dieser Zeit mit organisatorischen Tätigkeiten in der Firma befaßt, ich war in vielen Belangen des Betriebes Ansprechpartner. Ich muß aber auch gestehen, daß ich mich immer wieder in die Aufgaben der Werkstätte eingemischt habe. Ich habe mir somit neben meiner Erfahrung im Verkauf auch Kenntnisse betreffend Werkstätte und Reparatur angeeignet. Irgendwie ist das auch der Geschäftsleitung in Amstetten aufgefallen. 1993 wurde ich offiziell zum Verkaufsleiter befördert. Gleichzeitig war ich Stellvertreter des Niederlassungsleiters. 1996 hat die Firma Senker einen Betrieb in Melk eröffnet und mir die Position des Niederlassungsleiters angeboten.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Josef Senk

Was ist für Sie Erfolg?
Ich gehe davon aus, daß man Erfolg haben muß, um ein Leben führen zu könne, das Freude bereitet. Erfolg ist für mich nicht gleichbedeutend mit Geld. Aber es ist für mich Erfolg, motivierte Mitarbeiter zu haben.
Ihr Erfolgsrezept?
Ich bin ein eher ruhiger Mensch und für mich zählt ein Lehrling genauso viel wie ein älterer Mitarbeiter. Ich habe ein sehr kollegiales Arbeitsklima geschaffen, mit einem Großteil der Mitarbeiter bin ich per Du. Ich weiß, daß man mit Mitarbeitern nicht nur über Zahlen sprechen sollte, sondern hin und wieder ist auch ein privates Gespräch notwendig. Manchmal ist es so, daß ich meine Mitarbeiter nur anzusehen brauche, um zu wissen, wie sie sich fühlen.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Die wichtigste Entscheidung für mein derzeitiges Leben war der Eintritt in die Firma Senker. Ich wäre vielleicht nicht mehr bei dieser Firma, hätte mich meine Frau nicht bestärkt zu bleiben.Haben Sie Ihre Tätigkeit angestrebt? Ich wollte schon immer eine unternehmerische Tätigkeit ausüben. Ich hatte diese Tätigkeit bereits in meinem Lebensmittelgeschäft, ich hätte mir aber damals nicht träumen lassen, eine Position als Verkaufsleiter oder gar als Niederlassungsleiter zu erreichen.Welche Rolle spielt Ihre Familie beim Erfolg? Meine Frau ist eine sehr initiative Persönlichkeit. Sie hat sich in den entscheidenden Jahren aus eigenen Stücken voll auf die Erziehung der Kinder und auf die Entwicklung des Lebensmittelgeschäfts konzentriert - deshalb ist es nicht so ins Gewicht gefallen, daß ich mich sehr intensiv mit dem Job als Autoverkäufer auseinandergesetzt habe. In der kargen Freizeit habe ich mich aber immer mit den Kindern beschäftig, und auch immer wieder Mittel und Wege gefunden, um gemeinsam mit den Kindern Sport zu betreiben.Nach welchen Kriterien stellen Sie Mitarbeiter ein? Als erstes führe ich ein längeres Gespräch und dann lasse ich ihn eine Probearbeit machen. Dabei wird er von seinen zukünftigen Kollegen beobachtet. Gemeinsam entscheiden wir dann über die Aufnahme des Bewerbers.Welche Rolle spielt Anerkennung für Sie? Wenn ich spüre, daß sie ehrlich gemeint ist, freue ich mich sehr darüber.
Wie gehen Sie mit Niederlagen um?
Als erstes suche ich den Grund für die Niederlage bei mir. Auch wenn die Niederlage offensichtlich durch einen Mitarbeiter verschuldet wurde, frage ich mich, ob ich ihn falsch eingewiesen oder einfach zu wenig informiert habe.
Woraus schöpfen Sie Ihre Kraft?
Am meisten Kraft tanke ich im Kreise meiner Familie.
Ihre Ziele?
Mein Ziel ist das innerbertriebliche Klima und die wirtschaftliche Entwicklung des Betriebes so weiter erhalten zu können.Welchen Ratschlag für Erfolg würden Sie gern weitergeben? Eine Bedingung für Erfolg im Berufsleben ist ein möglichst hoher Wissensstand.

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