* Mag. Ralph Ortner
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Zur Person
Service
Ortner
Zur Karriere
Zur Karriere von Ralph Ortner
Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach der Pflichtschule besuchte ich das Oberstufenrealgymnasium in Hermagor in Kärnten. Anschließend absolvierte ich in Wien das Studium der Betriebsinfornatik. Nach dem Präsenzdienst begann ich bei der damaligen Bundesländerversicherung, heute Uniqa, in der EDV Abteilung, wo ich an der Einführung eines neuen Groupware Tools im Unternehmen beteiligt war. Nach drei Jahren wechselte ich zur BAT, wo ich als Gruppenleiter begann. Meine Aufgabe bestand in der Organisation einer zweiten Führungsebene, seit Dezember 2000 habe ich die Prokura über. Es gibt in der Führungsebene noch zwei Geschäftsführer und drei Gruppenleiter. Die Firma beschäftigt sich mit Business Automation, (Softwareentwicklung mit Lotus Notes), ist eine Tochterfirma der Raiffeisen Zentralbank und entstand 1997 durch Ausgliederung aus der RZB. Das Ziel war damals, nicht nur für die RZB, sondern auch für den Drittmarkt tätig zu sein, um einen Know-how Gewinn der Mitarbeiter zu erzielen. Wesentliche Aufgabe der Firma ist, die Informationstechnologie innerhalb eines Unternehmens durch Entwicklung verschiedener Software- und Multimediatools und durch das Bereitstellen von Schnittstellen zu relationalen Datenbanken zu integrieren. Diese Entwicklungen werden hauptsächlich Banken und Versicherungsunternehmen angeboten, wobei der Trend dahin geht, auch Klein- und Mittelbetriebe (Branchenschwerpunkt Banken und Versicherungen) als Kunden zu gewinnen. Die Firma BAT ist im gesamten deutschsprachigen Raum aktiv, zur Zeit wird auch versucht, im asiatischen Raum Fuß zu fassen.
Zum Erfolg
Zum Erfolg von Ralph Ortner
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet, sich bei der Arbeit wohl zu fühlen, Mir geht es nicht um Positionen, sondern um das Erreichen von überschaubaren Zielen, wichtig ist es, mit sich selbst zufrieden zu sein.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich habe relativ schnell die Prokura erhalten, das werte ich als persönlichen Erfolg, auch habe ich im Vergleich etwa mit Schulkollegen mehr als andere erreicht, doch ich möchte auf jeden Fall weiter arbeiten.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Als hervorstechende Eigenschaften sehe ich den Fleiß, die Einsatzbereitschaft und die Konsequenz, etwas nicht nur vorzugeben, sondern auch umzusetzen und letztlich auch bis zur endgültigen Realisierung am Projekt dranzubleiben. Ich arbeite gerne im Team, in der Software Branche ist es für den Einzelnen kaum möglich, alle Aspekte und Entwicklungen zu überblicken. Auch halte ich mir zugute, daß ich sehr projektbezogen arbeite und trachte, immer alle Vorgaben zu berücksichtigen, so daß der Kunde genau bestimmen kann, wieviel eine bestimmte Leistung kosten wird. Auch habe ich durch die Tätigkeit in einer kleineren Firma sehr viel gelernt, da man hier für viel mehr Belange als in einem Großbetrieb zuständig ist.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Vor allem durch hartnäckige Verfolgung des Problems, bis ich eine Lösung gefunden habe.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Wir arbeiten im Team sehr eng zusammen, jeder kennt jeden; so gesehen spielen die Mitarbeiter auch persönlich eine große Rolle.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich muß die Vorgaben, die ich gebe, auch selbst zu erfüllen bereit sein.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Die Stärke des Unternehmens ist das engagierte Team, dessen Mitglieder teilweise schon lange dabei sind. Dadurch gibt es auch einen starken internen Zusammenhalt und eine große Einsatzbereitschaft, was schnelle Reaktionen auf Kundenwünsche möglich macht. Dazu kommt ein sehr umfangreiches Fachwissen in diesem Bereich, was Anbindungen an die verschiedensten Systeme ermöglicht.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Zur Zeit besteht mein Leben fast ausschließlich aus dem Beruf, da sich die Firma noch im Aufbau befindet. Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Für sehr wichtig erachte ich eine fundierte allgemeine Ausbildung. Man sollte bestrebt sein, das aus der Schule mitgebrachte Rüstzeug möglichst sinnvoll anzuwenden, wobei eine fachspezifische Ausbildung nicht das Allerwichtigste ist, da man sich in einen Fachbereich relativ schnell einarbeiten kann. Es ist aus meiner Sicht nicht so wichtig zu wissen, was man will, solange man das, was man tut, gut macht. Wenn man sich in einer Position nicht wohl fühlt, sollte man auch den Mut haben, einen Wechsel vorzunehmen und eine andere Richtung einzuschlagen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte eine gefestigte Position erreichen, die es mir erlaubt, mich mehr meiner Familie zu widmen. Zur Zeit befindet sich die Firma noch im Aufbau, später möchte ich jedoch mehr Zeit haben, um zu reflektieren und weitere Ziele zu formulieren.
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