Mag. Dr. Robert Reiter

Profil

Zur Person

Titel:

Mag. Dr.

Vorname:

Robert

Nachname:

Reiter

Geboren am:

15.04.1959

Geboren in:

Wien

Partner:

Verheiratet mit Regina

Hobbys:

Sport, Kultur

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

- Präsident des Institutes der Wirtschaftsprüfer
- Prüfungskommissär für Wirtschaftsprüfer
- Geschäftsführer der KPMG Alpentreuhand GmbH
- Geschäftsführer der Reiter & Reiter GmbH

Service

Robert Reiter

Reiter

Homepage-1:

www.kpmg.co.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Robert Reiter

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach der Matura am humanistischen Gymnasium studierte ich an der Wiener Wirtschaftsuniversität Betriebswirtschaftslehre, Fachrichtung Revision und Industrie, sowie Steuerrecht, Sozialrecht und Arbeitsrecht. 1971 erfolgte meine Sponsion, 1973 meine Promotion. Die Fachprüfung für Steuerberater legte ich 1974 ab, die Wirtschaftsprüferprüfung im Jahre 1978. 1988 machte ich die Fachprüfung Certifield Public Accountant mit Lizenz für State Delaware in den USA. Mein beruflicher Werdegang begann 1971 bei Reiter & Gottlieb KG, einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. 1989 wechselte ich zu Coopers & Lybrand und 1992 trat ich in die KPMG Austria GmbH ein. Zur Zeit bin ich als Senior Partner und Mitglied des KPMG International Council tätig.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Robert Reiter

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg im Berufsleben setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: aus Zufriedenheit der Klienten und aus der persönlichen Erfüllung im Rahmen meiner Berufsausübung.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Erfolgreich ist man dann, wenn man mit seinem Leben zufrieden ist. Somit betrachte ich mich als erfolgreich.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Mein Werdegang war geprägt von persönlicher Konsequenz und eisernem Willen, denn ich wollte mich in diesem Beruf verwirklichen. Im Nachhinein betrachtet, macht mir dieser Beruf großen Spaß. Um Klienten zufriedenzustellen, bedarf es neben ausgezeichneter Fachkompetenz sehr hoher Flexibilität hinsichtlich der Kommunikation und guter Einschätzung der Persönlichkeitsstruktur des Klienten. In der Praxis hat man einerseits mit Generaldirektoren zu tun und andererseits mit Sachbearbeiters - sich auf den jeweiligen Gesprächspartner einstellen zu können ist daher von eminenter Wichtigkeit.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Unsere Organisation bringt es mit sich, daß ein gleichberechtigter Partner für das Personalwesen zuständig ist, die Einstellungen von neuen Mitarbeitern vornimmt und diese mit dem jeweiligen Geschäftsführer abstimmt.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Der Erfolg der Gruppe beruht auf der gleichberechtigten Partnerschaft, wir haben keinen Generaldirektor. Es gibt Funktionsträger, die für bestimmte Zeit ihre Funktion ausüben. Ich bin ein Anhänger der gleichberechtigten Partnerschaften. Dieses System ist sicherlich eine Voraussetzung für unseren Erfolg. Ein weitere Komponente ist die Fähigkeit, individuell auf die einzelnen Mitarbeiter einzugehen und diese zu motivieren.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Wir sind in der Lage, aufgrund der historisch gewachsenen Unternehmensstruktur sehr flexibel auf die jeweiligen Anforderungen zu reagieren. Unsere Partnerstruktur bringt es mit sich, daß jeder Partner eine Persönlichkeit darstellt und Spezialist auf seinem Gebiet ist. Diese Struktur erlaubt uns, alle fachlichen Wünsche unserer Klienten erfüllen zu können. Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Wir pflegen zu den Mitbewerbern ausgezeichnete Kontakte, weil wir uns sachlich und fachlich einwandfrei verhalten. Weiters kennt man sich in der Branche und trifft sich bei gemeinsamen Prüfungs- und Beratungsaufträgen von Klienten.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich behaupte, wenn man eine Führungstätigkeit ausübt, kann man Beruf und Privatleben nicht trennen. Auch bei Ausübung von sportlichen Tätigkeiten läßt es sich nicht vermeiden, daß man einige Gedanken an die Klienten verliert. Diese Dienstleistung beeinflußt das gesamte Leben, denn eigentlich ist man, wenn man diesen Job ernst nimmt, immer für seine Klienten tätig. Wesentlich ist, daß der Lebenspartner dafür Verständnis zeigt. Dies ist bei mir gegeben, denn meine Ehefrau in ebenfalls als Geschäftsführerin in der Firmengruppe tätig und kennt somit alle Vor- und Nachteile dieses Berufs.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Wichtig ist, nach neuen Geschäftsmöglichkeiten zu suchen und die neuesten gesetzlichen Vorschriften zu kennen. Weiters zählt die Fortbildung im menschlichen und sozialen Bereich. Fortbildung als solches stellt für mich einen permanenten Prozeß dar, denn wir müssen mindestens vierzig Stunden pro Jahr am Institut für Wirtschaftsprüfer absolvieren, das Studium der Fachliteratur (die von Jahr zu Jahr umfangreicher wird) noch nicht mitgerechnet.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Fachliche Kompetenz ist eine wesentliche Voraussetzung, um in diesem Metier erfolgreich tätig werden zu können. Ebenso von Bedeutung sind das soziale Umfeld und der Umgang mit Menschen. Zukünftig werden nur jene Kollegen Erfolg haben, die sich sehr intensiv mit dem Thema Mediation und mit dem soziologischen Bereich auseinandersetzen.

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

Mitglied im Fachsenat für Handelsrecht und Revision

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