Mag. Hubert G. Langer

Profil

Zur Person

Titel:

Mag.

Vorname:

Hubert G.

Nachname:

Langer

Geboren am:

23.08.1970

Geboren in:

Salzburg

Hobbys:

Reisen, Geographie, Sport, Politik

Service

Hubert G. Langer

Langer

Zur Karriere

Zur Karriere von Hubert G. Langer

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach der Matura studierte ich BWL an der Wirtschaftsuniversität Wien. Während des Studiums leistete ich den Präsenzdienst ab und war einige Zeit lang im Ausland, um meine Sprachkenntnisse zu intensivieren. Zudem war ich in der Universitätsverwaltung sowie in der Hochschülerschaft tätig. Gegen Ende des Studiums trat ich ins Berufsleben ein und arbeitete in einem großen österreichischen Verpackungs- und Papierkonzern. Nach einem Jahr wurde ich abgeworben und war in einem Unternehmen tätig, das sich als Marktführer mit Medizingeräten im Hightech-Bereich beschäftigte. Dort arbeitete ich als Controller am internationalen Markt. Schließlich empfand ich Langeweile, die mich für die Branche der Headhunter empfänglich machte – wieder wurde ich abgeworben und als Leiter des Controlling für die Region Zentral- und Osteuropa in einem großen Finanzkonzern eingestellt. Im Jahr 2002 wechselte ich zum Branchenriesen VAMED, wo ich heute in der Position des Leiters Finanzwesen für den Teilbereich VMS–VAMED Management und Service GmbH tätig bin. Die VMS ist auf die Bereiche Facility Manangement-Projekte und Betriebsführungen spezialisiert. Mein Verantwortungsgebiet erstreckt sich schwerpunktmäßig auf gesamt Österreich und die angrenzenden Nachbarländer. Ich führe meinen Bereich mit rund sechs Mitarbeitern, zu unseren Ansprechpartnern zählen einerseits Unternehmen, die zum Konzern gehören, andererseits externe Kunden, die sich wiederum aus staatlichen, halbstaatlichen und privaten Institutionen und Unternehmen, wie Krankenhäuser, Wellnesszentren und Thermen im In- und Ausland zusammensetzen, beispielsweise das AKH, die Veterinärmedizinische Universität Wien, das Novartis Forschungslabor, die Therme Oberlaa sowie große Kliniken in Berlin und Prag.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Hubert G. Langer

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich persönlich, glücklich und zufrieden mit dem zu sein, was ich mache und erreicht habe. Allerdings ändert sich die Definition von Erfolg meiner Meinung nach mit dem Lebensalter und der Umgebung, in der man sich befindet.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich persönlich sehe mich als erfolgreich, obwohl mir nichts ferner liegt, als jemandem den Rat zu geben, es so wie ich zu machen. Erfolg ist etwas Subjektives und den Weg dorthin muß jeder für sich selbst definieren.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ich bin ein international geprägter Mensch, der sowohl beruflich als auch privat sehr gern reist, was für meinen Beruf wichtig ist. Ich bin sehr schnell im Denken und Agieren (eine Eigenschaft, die ich auch von Mitarbeitern oder Kollegen erwarte) und schätze daher ein dynamisches Arbeitsumfeld. Ich bin bereit, Verantwortung zu übernehmen und arbeite gern sowohl im Team, als auch in Führungspositionen, die mir die Fähigkeit abverlangen, Mitarbeiter auch persönlich zu motivieren.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Mein persönlicher Ansatz liegt darin, herauszufinden, wie ein Problem zustande kam und welche seine Ursachen sind, wobei Probleme weniger oft wirklich struktureller Natur sind, sondern zum Großteil auf gegensätzlichen Erwartungshaltungen zwischen Gesprächspartnern (also beispielsweise Mitarbeitern oder Kunden) beruhen. Wenn hingegen ein sachlicher Grund vorliegt, kann man rascher zu einer Lösung kommen. Generell bin ich ein wissenschaftlich orientierter Mensch und überdenke daher alle Möglichkeiten. Mit zunehmender Verantwortung muß ich Probleme allerdings auch rascher lösen, um schnelle und richtige Entscheidungen zu fällen.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Wichtig ist mir zum einen die fachliche Qualifikation, die der jeweilige Mitarbeiter/die jeweilige Mitarbeiterin in ihrem Bereich braucht, weil ich mich darauf verlassen möchte, daß Aufgaben, die ich delegiere, genauso gut erledigt werden, als wenn ich sie selbst erfüllen würde. Weiters lege ich großen Wert auf Loyalität und Teamgeist. Einzelkämpfertum kann durchaus wichtig sein und seine Berechtigung haben, es ist aber vorrangig von Bedeutung, sich in ein Team integrieren zu können, um gemeinsame Erfolge zu erreichen.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich trenne die beiden Bereiche, weil meine privaten Interessen häufig nichts mit meinem Beruf zu tun haben. Ich empfinde mein Leben aber durchaus ganzheitlich, so daß Beruf und Privatleben insgesamt eine harmonische Einheit bilden.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Ich denke, es ist wesentlich, herauszufinden, was einen interessiert und was man beruflich machen möchte. Die meisten Leute sind in ihrer beruflichen Position bzw. ihrem Umfeld nicht wirklich glücklich. Wer jenen Bereich findet, in dem er seine Interessen ausleben kann, wird glücklich – und somit erfolgreich – werden, das beginnt schon in der Ausbildung. Eine gute fachliche Ausbildung ist nach meinem Dafürhalten ebenso wesentlich wie praktische Qualifikation. Karriere sollte immer das Ergebnis eines Lernprozesses sein, nicht das Ziel.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Meine derzeitige Position entspricht meinen langfristigen Zielen. Ich möchte in diesem Unternehmen in den nächsten Jahren erfolgreich tätig sein.

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