Bertram Laudenbacher

Profil

Zur Person

Vorname:

Bertram

Nachname:

Laudenbacher

Geboren am:

09.02.1950

Eltern:

Michael und Hildegard

Kinder:

Yasmin (1979), Julian (1984) und Maximilian (1991)

Partner:

Verheiratet mit Gabriele

Hobbys:

Mountainbiken, Chorgesang

Service

Bertram Laudenbacher

Laudenbacher

Homepage-1:

www.bela-immobilien.de

Zur Karriere

Zur Karriere von Bertram Laudenbacher

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Abschluß der Pflichtschule 1964 absolvierte ich die dreijährige Ausbildung zum Büromaschinenmechaniker und übte meinen Beruf daraufhin einige Zeit lang aus. Ich hatte schon als junger Mensch einen Traum, den ich mit 25 Jahren verwirklichte, indem ich im Rahmen des Landgasthofs meiner Eltern den dazugehörigen Stall aus- und umbaute und dort fünf Jahre (von 1975 bis 1980) gemeinsam mit meinem Bruder nebenberuflich eine Diskothek betrieb. Wir waren mit dem Lokal, das ausschließlich am Wochenende geöffnet war, sehr erfolgreich. In dieser Zeit lernte ich auch meine zukünftige Frau kennen, die ich davon überzeugen konnte, ebenfalls mitzuarbeiten und wir bauten in der Folge zusätzlich die angrenzende, ebenfalls leerstehende, Scheune zu einem Lokal um, das wir zehn Jahre lang führten. In der Folge gab ich meinen Beruf auf und führte das Lokal hauptberuflich. 1983 wurde mir bewußt, daß ich nicht ewig jeden Abend im Lokal stehen wollte, kam durch Zufall in Kontakt mit der Finanzberatungsbranche und wurde für OVB tätig; diesen Schritt würde ich heute allerdings nicht mehr machen, obwohl ich dort sieben Jahre arbeitete und zum Schluß als Bezirksleiter tätig war. 1990 beschloß ich, das Lokal zu verpachten und mich ausschließlich auf den Beruf als Finanzberater zu konzentrieren, doch ich merkte bald, daß dieser Schritt nicht richtig gewesen war. 1991 trat ich daher bei Dr. Schmidt Immobilien in Würzburg ein und lernte dort autodidakt das Maklergewerbe. Nach vier Jahren wechselte ich zu einem ehemaligen Kollegen von OVB, der sich selbständig gemacht hatte, und baute dort eine Immobilienabteilung auf, die ich zwei Jahre sehr erfolgreich führte. Ich war für die Finanzierung bundesweiter Immobilien zuständig. Mein Ziel war damals, so bald wie möglich ein Büro in Würzburg aufzubauen und zu leiten; 1997 konnte ich es verwirklichen und leitete das Büro schließlich mit drei Mitarbeitern. Als die Nachfrage nachließ, blieben auch die Umsätze aus und meine Arbeitgeber machten uns das Angebot, wieder auf Provisionsbasis zu arbeiten. Da ich damit leidvolle Erfahrungen gemacht hatte und zudem von einem Bauträger angesprochen wurde, wechselte ich 1998 zu diesem. 1999 machte ich mich schließlich mit meinem eigenen Immobilienbüro selbständig, das ich bis dato führe.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Bertram Laudenbacher

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich Harmonie in der Familie. Ich habe drei Kinder und empfinde mich als erfolgreich, wenn es mir gelingt, Beruf und Privatleben zu vereinbaren. Zum Erfolg gehört aber auch, mir einen gewissen Lebensstandard leisten zu können.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja. Im Sinne meiner Definition sehe ich mich als erfolgreich. Ich habe noch viele Ziele, und wenn ich mir einen meiner Kollegen ansehe, der mit 78 Jahren immer noch im Geschäft ist, denke ich, daß auch ich meinen Beruf noch lange ausüben kann. Es wäre für mich unvorstellbar, wie so mancher Angestellter in den Vorruhestand zu treten. Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ausschlaggebend für meinen Erfolg waren Durchhaltevermögen und Beharrlichkeit. Vor allem in Situationen, in denen man versucht ist zu glauben, daß alles vorbei ist, habe ich nie aufgegeben, sondern an mich geglaubt und hartnäckig weitergemacht.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Herausforderungen sind für mich etwas Positives. Ich besuchte zu diesem Thema vor rund drei Jahren ein Seminar, das mir heute immer noch hilft, Herausforderungen zu bewältigen. Ich gebe täglich mein Bestes und lege generell größten Wert auf Ehrlichkeit, die in meiner Branche bekanntlich nicht selbstverständlich ist.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Mein Ansehen drückt sich in Empfehlungen aus. Manche meiner Kunden sind so zufrieden mit meiner Arbeit, daß sie ausschließlich mit mir zusammenarbeiten wollen. Eine Dame, die ich betreue, ließ sogar testamentarisch festhalten, daß nur ich ihr Haus nach ihrem Ableben verkaufen darf, weil sie mir höchstes Vertrauen entgegenbringt.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Ich sehe zwar, was die Konkurrenz tut, gehe aber meinen eigenen Weg und verhalte mich teilweise ganz anders. Ein ungeschriebenes „Gesetz“ in meiner Branche besagt zum Beispiel, daß man für Objekte immer nach einem Alleinauftrag trachten muß – ich hingegen habe die Erfahrung gemacht, daß es anders auch geht und halte nicht krampfhaft daran fest. So gewinne ich mehr Objekte, die ich in meine Kartei aufnehmen kann und kann meinen Kunden ein größeres Angebot bieten. Von meinen Auftraggebern verlange ich keine Provisionen, die erhalte ich ausschließlich vom Käufer.Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Im Moment kann ich nicht allzuviel Zeit für Fortbildung erübrigen, weil mich meine Arbeit „auffrißt“. Ich habe ständig neue Ideen, die ich umsetzen möchte, und selbst das ist mir zeitlich unmöglich, sofern ich mich nicht um 22 Uhr zuhause noch einmal an meinen Schreibtisch setze.

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