Peter Faber

Profil

Zur Person

Vorname:

Peter

Nachname:

Faber

Geboren am:

23.04.1968

Geboren in:

Wien

Hobbys:

Fußball, Motorrad fahren, Schifahren

Service

Peter Faber

Faber

Homepage-1:

www.faber.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Peter Faber

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich begann 1983 die Lehre zum Kfz-Mechaniker im elterlichen Betrieb, die ich 1986 erfolgreich abschloß. 1993 begann ich nach den nötigen Praxisjahren den Meisterprüfungskurs, der etwa ein Jahr in Anspruch nahm. 1994 legte ich die Meisterprüfung ab und war weiterhin im Betrieb tätig, den ich gemeinsam mit meinem Bruder schließlich Schritt für Schritt übernahm. Mein Bruder ist heute für den Bereich Großhandel und Import verantwortlich, mir obliegen der KTM-Shop sowie der Einzelhandel. Wir beschäftigen heute insgesamt 50 Mitarbeiter.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Peter Faber

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg liegt in der Bestätigung, Ziele erreicht zu haben. Er setzt harte Arbeit und „den richtigen Riecher“ voraus, zur richtigen Zeit das Richtige zu tun.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich konnte berufliche wie auch private Ziele, die ich mir gesteckt habe, bis jetzt im wesentlichen erreichen und habe noch einige Ziele vor mir, daher bin ich zufrieden. Ich habe eine glückliche Familie und das Unternehmen floriert: ja, ich sehe mich als erfolgreich.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ich habe meine Ziele immer in kleinen Schritten verfolgt, weil große, visionäre Ziele, die unerreichbar sind, Seifenblasen darstellen, die nur zu leicht zerplatzen. Ich arbeite und lebe wie auch mein Bruder dafür, die Firma erfolgreich zu führen. Der Erfolg des Betriebes beruht zu einem guten Teil auf der Erfahrung meines Vaters, der die richtigen Produkte ausgewählt hat – unsere Aufgabe ist es nun, seine begonnene Arbeit fortzuführen und unsere Produkte richtig zu verkaufen bzw. zu vermarkten.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Wichtig war für mich eigentlich nicht so sehr die eine, große Entscheidung. Vielmehr halte ich es für entscheidend, meine Meinung zu vertreten und mich stets auf meine Menschenkenntnis zu verlassen. Im Umgang mit Partnern und in der Auswahl von Produkten gab es oft Situationen, in denen ich im übertragenen Sinn an einer Weggabelung stand und mich für den rechten oder linken Weg entscheiden mußte. Dabei habe ich bisher immer den richtigen Entschluß getroffen und die Gesamtheit meiner Entschlüsse bedingte meinen Gesamterfolg.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Mein Vater, der diese Firma aufgebaut hat, ist für mich ein Vorbild. Er steht mit heute 88 Jahren immer noch voll im Leben und hat gute, wie auch schlechte Erfahrungen bravourös gemeistert. Ich bewundere heute insbesondere seine langjährige Erfahrung und hohe Kompetenz in kaufmännischen Fragen, aber auch hinsichtlich seiner hohen Menschenkenntnis.
Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein?
Für mich zählt, wie sich in der Auswahl der Marken, die ich verkaufe, zeigt, das Original. Honda und Piaggio (Vespa) sind Originale, die zwar oft kopiert, aber nie erreicht werden und am österreichischen Markt sehr erfolgreich sind. Auf Imitate kann ich verzichten, obwohl ich durchaus bereit bin, Neues auszuprobieren.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Mitarbeiter sind für den Erfolg einer Firma wie dieser sehr wichtig, ohne sie könnte die Firma nicht existieren. Wir haben eine äußerst geringe Fluktuation, viele unserer Mitarbeiter sind schon seit mehr als 35 Jahren bei uns tätig und erfüllen ihre Arbeit im Sinne des Unternehmens.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Eine wesentliche Rolle spielt die Verläßlichkeit. Besonders im Verkauf ist es mir wichtig, gute Leute zu haben. Ein Bewerber muß in das bestehende Team passen und sowohl über fachliche Kompetenz als auch über Erfahrung in dieser Branche verfügen.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich bin davon überzeugt, daß man Mitarbeiter motivieren muß. Ich bin jemand, der ständig mit seinen Mitarbeitern kommuniziert und das Gespräch sucht, um Probleme gar nicht erst entstehen zu lassen.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Wir verkaufen qualitativ hochwertige Produkte und legen großen Wert auf gutes Service. Die Qualität unserer Arbeit stimmt, unser Angebot ist gut ausgesucht, der Kunde steht im Mittelpunkt unserer Bemühungen und unsere Mitarbeiter verfügen über das notwendige Know-how. Diese Faktoren bedingen mit Sicherheit den Erfolg des Unternehmens. Da wir gute Arbeit leisten, sind unsere Kunden zufrieden. Empfehlungen und gute Mundpropaganda sind besser als die teuerste Werbung.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich glaube, eine gute Mischung gefunden zu haben. Da mich mein Beruf sehr fordert und ich mich intensiv dafür engagiere, bietet mir meine Familie den nötigen Rückhalt und Ausgleich, um im Arbeitsleben alles geben zu können. Besonders durch die Konzentration auf den Zweiradsektor, der ein Saisongeschäft ist, verbringe ich viele Wochenenden auf Veranstaltungen, etc., wodurch es natürlich nicht immer ganz einfach ist, meiner Familie das notwendige Maß an Zeit zukommen zu lassen. Allerdings nehme ich mir diese Zeit ganz bewußt, weil ich weiß, daß ich abschalten muß, um leistungsfähig zu bleiben. Im Herbst habe ich grundsätzlich mehr Zeit für meine Familie.

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