Wolfgang Mayerhofer

Profil

Zur Person

Vorname:

Wolfgang

Nachname:

Mayerhofer

Geboren am:

04.05.1964

Geboren in:

Wiener Neustadt

Eltern:

Olga und Albert

Partner:

Verheiratet mit Cristina, geb. Ravella

Hobbys:

Radfahren, Spaziergänge mit Hund, Politik, Italien (Toskana)

Service

Wolfgang Mayerhofer

Mayerhofer

Zur Karriere

Zur Karriere von Wolfgang Mayerhofer

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Abschluß der Pflichtschuljahre besuchte ich die Handelsakademie in Wiener Neustadt. Ich absolvierte meinen Präsenzdienst und blieb noch fast drei Jahre auf der Militärakademie in Wiener Neustadt, wo ich im kaufmännischen Bereich tätig war. Anschließend wollte ich mich weiterbilden und nahm an einem Lohn- und Personalverrechnungskurs des Wirtschaftsförderunginstitutes teil. Gleichzeitig fing ich bei der Firma MABA (Puratortechnik) zu arbeiten an. Aufgrund eines Inserates der Allianz-Versicherung bewarb ich mich um die vakante Stelle in Wiener Neustadt und bekam sie schließlich auch. Sechs Monate später erkannte man meine Fähigkeiten, und es erfolgte ein sehr intensiver Eignungstest für höhere Positionen. Nachdem ich diesen bestanden hatte, entschloß sich die Firmenleitung, mich in der Landesdirektion Niederösterreich, die in Wien ansässig ist, zu positionieren, wo ich Stufe für Stufe zum Großschadensreferenten ausgebildet wurde. Nach zehn Jahren übernahm ich als Gebietsleiter das Kundencenter Baden mit 25 Mitarbeitern, ein Jahr danach kam Wiener Neustadt mit 15 Mitarbeitern dazu. Nach einer größeren Umstrukturierungsphase wurde ich zum Gebietsleiter für den zweitgrößten Bereich in Österreich (Mödling, Baden, Schwechat, Bruck) ernannt, wo ich noch immer tätig bin.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Wolfgang Mayerhofer

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, Ziele die ich mir gesetzt habe, auch zu erreichen. Ziele sind zum Beispiel, die Teamfähigkeit meiner Mitarbeiter noch mehr zu erhöhen, um neue Innovationen auch umzusetzen. Dazu gehört, daß mich meine Mitarbeiter respektieren, akzeptieren und die Hintergründe meines Handelns verstehen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Da ich mit meinen Mitarbeitern unseren Gebietsbereich von Platz 70 auf Platz neun von insgesamt 90 in Österreich brachte, kann ich mich als erfolgreich betrachten.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ich habe meine Ziele nie aus den Augen verloren und immer konsequent verfolgt. Problemlösungen diskutiere ich mit meinen Mitarbeitern sehr direkt und ohne Umschweife.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Ab dem Zeitpunkt meines sukzessiven Aufstieges im schwierigen Bereich der Schadenbetreuung fühlte ich mich erfolgreich.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Ich glaube, in der Zusammenstellung der einzelnen Teams für die verschiedensten Aufgaben immer eine gute Hand gehabt zu haben.Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein? Es ist wichtig, ein Vorbild zu haben, man sollte es aber nicht generell imitieren, sondern die Beispielwirkung nutzen, um letztendlich den eigenen, individuellen Weg zu gehen. Man soll bei seinen Wurzeln bleiben und mit den Aufgaben wachsen.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Es hat immer wieder Menschen und Kollegen gegeben, die mir mit ihren besonderen Eigenschaften und Talenten ein Vorbild waren.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Ich erfahre laufend Anerkennung von meinen Mitarbeitern für meine hohe Flexibilität und natürlich auch positive Rückmeldungen von unseren Kunden für die ausgezeichnete Betreuung.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Die einzelnen Unternehmen arbeiten oft gegeneinander und drücken dadurch die Prämien nach unten, somit entstehen große wirtschaftliche Probleme für einzelne Versicherer.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Von meinem privaten Umfeld wird mein Werdegang sehr positiv gesehen. Auf der beruflichen Seite ist dies ebenso, denn ich bin für meine Mitarbeiter immer ansprechbar und als sehr vertrauenswürdig bekannt.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
In einem großen Dienstleistungsunternehmen spielen die Mitarbeiter eine ganz wesentliche Rolle. Sie schaffen das Vertrauen zum Kunden und stellen neue Kontakte her.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Da wir ein sehr breites Spektrum an Finanzdienstleistungen anbieten, müssen unsere zukünftigen Mitarbeiter natürlich über die fachliche Qualifikation verfügen, weiters zählen eine offene Persönlichkeit und hohe Kommunikationsbereitschaft.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich motiviere meine Mitarbeiter in vielen persönlichen Gesprächen, in denen oft Problemlösungen zustande kommen, und durch Anerkennung von besonderen Leistungen bei Dienstbesprechungen, aber auch durch konstruktiver Kritik. Wichtig ist, das Zusammengehörigkeitsgefühl zu fördern, um das Miteinander in den Vordergrund zu stellen.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Es werden immer wieder Meetings abgehalten, in denen die Schwächen und Stärken des Unternehmens herausgefunden werden, wobei auch die Sichtweise der Mitarbeiter gegenüber der Firmenleitung zum Tragen kommt. In dieser Hinsicht schneide ich äußerst positiv ab.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Wir sind ein Globalplayer und dadurch überall präsent, wodurch wir auch über die neuesten Trends und Entwicklungen im Finanzbereich bestens informiert sind. Darüber hinaus sind wir in Österreich der größte Industrie-, Kraftfahrzeug- und Landwirtschaftsversicherer. Weiters haben wir ein sehr gutes Agenturmodell am Markt und eine tiefgreifende und erfolgreiche Umstrukturierung hinter uns, die unseren Mitbewerbern noch bevorsteht.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Es gibt Zeiten in meinem Berufsleben, die sehr anstrengend sind, doch versuche ich meine Probleme nicht in das Familienleben hinein zu tragen, aber auch nicht krampfhaft darüber zu schweigen. Vielmehr diskutiere ich sie mit meiner Gattin und bekomme dadurch oft einen anderen Blickwinkel.Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Wir haben ein internes Fortbildungsprogramm, das unter anderem Führungskräfteausbildung innerhalb unseres Managementinstitutes und natürlich verschiedenste Seminare in den für uns wichtigen Bereichen beinhaltet. Ich selbst verwende circa einen Monat im Jahr für meine Fortbildung.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Eine Vision ist sehr wichtig, um in der Lage zu sein, sich Ziele zu setzen, wenn nötig zu korrigieren und mit Konsequenz zu erreichen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein Ziel ist es, weiterhin mit meinen Mitarbeitern erfolgreich zu sein und ein homogenes Team zu bleiben, in dem jeder weiß, was er zu tun hat und sich wohl fühlt.

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

SPÖ (Sektionsobmann).

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