Martin Zarzer

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Profil

Zur Person

Vorname:

Martin

Nachname:

Zarzer

Geboren am:

12.03.1962

Geboren in:

Linz

Eltern:

Adolf und Hilde

Hobbys:

Sport, Schifahren, Golf, guter Wein

Service

Martin Zarzer

Zarzer

Homepage-1:

www.institut-hartheim.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Martin Zarzer

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach der Matura am Bundesoberstufenrealgymnasium in Linz und dem Bundesheer besuchte ich die Bundesanstalt für Erzieher in St. Pölten. Anschließend arbeitete ich ab 1986 im Institut Hartheim als Erzieher und Gruppenleiter. Das Institut Hartheim in Alkoven bei Eferding ist Wohnheim und Pflegeheim für geistig behinderte Menschen, von Kindern bis zu altersdementen Personen. Langsam stieg ich in der Verwaltungshierarchie auf. 1995 wurde ich zum Prokuristen der SCHÖN für Behinderte Menschen gemeinnützige GmbH bestellt. 1999 wurde ich Assistent der Geschäftsführung der Institut Hartheim gemeinnützige BetriebsgmbH und 2000 zum Geschäftsführer der Schloß Hartheim gemeinnützige GmbH bestellt. 2001 übernahm ich zusätzlich das Finanzmanagement der neugegründeten SCHÖN für Senioren gemeinnützige GmbH. Seit 1988 ermöglichte mir das Institut die berufsbegleitende Weiterbildung in den Bereichen Sozialmanagement, Buchhaltung, Personalverrechnung, Kostenrechnung, Controlling und Finanzmanagement mit Abschluß als MAS (Master of Advanced Studies) sowie MBA (Master of Business Administrations) an der Johannes-Kepler-Universität Linz.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Martin Zarzer

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg ist für mich die Fähigkeit und Möglichkeit, sein Know-how einsetzen zu können. Erfolg heißt auch, daß die Arbeit Freude macht.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Wenn ich meinen Lebenslauf betrachte, muß ich diese Frage bejahen, mein Erfolg beruht aber nicht auf Profilierungssucht.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Das Unternehmen hat mir die Möglichkeit einer intensiven Weiterbildung eingeräumt. Ich verfüge über die Zähigkeit, an begonnenen Sachen dranzubleiben. Ich verliere auch meine Ziele nie aus den Augen.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Ich gehe mit Ruhe an Dinge heran. Panik und Angst sind schlechte Ratgeber.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Als mir die Geschäftsführung der Sanierung für das Schloß Hartheim übertragen wurde, das jetzt als Gedenkstätte für die Euthanasieopfer des NS-Regimes dient.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Das läßt sich nicht differenzieren, denn es war eine Vielzahl von einzelnen Entscheidungen, ein Gesamtwerk.Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein? Man darf das nicht kategorisch sehen. Man nimmt Vorhandenes und schafft kreative Akte, so benötigt man im Grunde beide Elemente für den Erfolg.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Jede Person, mit der ich zu tun habe, hat Anteil an meinem Lebensweg.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Anerkennung wird nicht an die große Glocke gehängt, man wird nicht speziell für etwas gelobt.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? In letzter Zeit hat sich massiv herauskristallisiert, daß der gesamte Sozialbereich um Anerkennung kämpfen muß. Die Wichtigkeit und Notwendigkeit gewisser sozialer Dienste müßte in der öffentlichen Meinung stärker verankert werden.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Ich werde zwar als erfolgreich gesehen, aber nicht als Aufsteiger oder Shooting-Star.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Ich kann nicht alles selbst machen, meine Mitarbeiter haben großen Anteil an meiner Arbeit.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Ich lege Wert auf gute Qualifikationen und gutes persönliches Erscheinungsbild.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich pflege einen menschlichen Umgang, delegiere nicht jede Arbeit und gebe klare Anweisungen.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Sie sehen mich als kollegial, aber sie merken, daß ich weiß, was ich will.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Unser Institut ist ein kleiner Fisch im Vergleich zu Einrichtungen wie der Caritas, dem Evangelischen Diakoniewerk, pro mente, der Lebenshilfe und den Rehabilitationszentren trotzdem ist Fairness unabdingbar!
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Beides zu vereinbaren ist schwierig, aber ich achte darauf, Freiräume zu haben.Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Entscheidend ist auf dem Laufenden zu sein, Know-how zu erwerben. Zeit spielt dabei eine untergeordnete Rolle.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Man braucht im Leben Zielstrebigkeit und darf keine Angst haben, auch Umwege zu gehen. Man soll ohne Scheuklappen bleiben und sich kindliche Neugierde bewahren sowie interessiert und aufgeschlossen sein.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich will meine Sache hier weiterhin gut machen, bin aber für Veränderungen durchaus offen.
Ihr Lebensmotto?
Carpe diem - nutze den Tag.

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