Ing. Josef Gaida

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Profil

Zur Person

Titel:

Ing.

Vorname:

Josef

Nachname:

Gaida

Geboren am:

14.08.1947

Geboren in:

Wien

Hobbys:

Computer, Schifahren, Klettern, Bergwandern

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

Boxer, Brandschutzbeauftragter

Service

Josef Gaida

Gaida

Homepage-1:

www.santora.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Josef Gaida

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Abschluß der Lehre zum Kfz-Mechaniker leistete ich den Bundesheerdienst ab und arbeitete danach im Telegrammzustellungsdienst, wo ich mir gutes Geld verdienen konnte. 1968 nahm ich als Zusteller mit Inkassobefugnis ein Beschäftigungsverhältnis bei Santora Kaffee auf. Bereits nach einem Jahr konnte ich im Innendienst anfangen, da der Hauselektriker entlassen wurde und ich seine Stelle einnehmen konnte. Mir wurde ermöglicht, einen Kurs in Verpackungstechnik besuchen, der meine Lust weckte, noch mehr an Wissen zu erwerben. In der Folge entschloß ich mich, das TGM in Form von Abendkursen zu absolvieren. Nach vier Jahren, in denen mir die Grundlagen der Elektronik und Elektrotechnik vermittelt wurden, hatte ich meinen Wissensstand erheblich erweitert. Ich kaufte mir meinen ersten Personal Computer, und die Leidenschaft für den Umgang mit dem PC ließ mich nie mehr los, ich wurde ein richtiger PC-Freak. Diese Begeisterung war wohl ausschlaggebend dafür, daß ich Computer-Administrator bei Santora wurde. Bis vor zehn Jahren war ich als technischer Leiter bei Santora beschäftigt, wobei das Unternehmen inzwischen von Sara Lee gekauft wurde. Um die Chancen zur Erhaltung meines Arbeitsplatzes zu erhöhen, besuchte ich die einjährige TÜV-Akademie, um die Ausbildung zur Sicherheitsfachkraft zu absolvieren. Sara Lee übernahm mich als Sicherheitsfachkraft und Computer-Administrator. Mit 55 Jahren suchte ich um Nachsicht an und absolvierte noch einmal die Meisterprüfung. Dieser Schritt war wichtig, weil wir auch die Reparatur von Espressomaschinen übernehmen. Mittlerweile bin ich Leiter der Technik, Fuhrparkleiter, Sicherheitsfachkraft und Computer-Administrator innerhalb der Santora Kaffee-Systeme GmbH und werde am 1. September 2007 in Pension gehen.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Josef Gaida

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Bin ich nach einem erfüllten Arbeitstag am Abend mit mir zufrieden, liegt für mich Erfolg vor.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich bin mit dem bisher Erreichten sehr zufrieden.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Es gibt nichts, was ich nicht anpacke. Ich lasse mich auf Dinge gar nicht ein, von denen ich glaube, daß ich sie nicht erledigen kann. Alter ist für mich kein Zustand, sondern ein Privileg, denn ich horche mehr in mich hinein, je älter ich werde, und das macht mich anderen gegenüber immer toleranter. Ich kann sagen, daß ich mich Lernprozessen im Leben immer gestellt habe. Dankbar bin ich einem Psychologen, der mich in einer Schulung lehrte, mich zu verkaufen und Selbstwertgefühl aufzubauen. Drei Servicetechniker sind mir heute unterstellt. In meiner Position als Leiter der Technik bin ich ein wichtiger Entscheidungsträger im Unternehmen.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Ich glaube daran, daß jedes Problem lösbar ist, es ist nur wichtig, auf dem geraden Weg zu bleiben. Für all meine Entscheidungen trage ich die volle Verantwortung.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Vorbilder sind wichtig, denn man kann sich von anderen Menschen einiges abschauen.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit sind die wichtigsten Kriterien. Da mir ein gutes Betriebsklima wichtig ist, muß ein echter Zusammenhalt unter Mitarbeitern möglich sein.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Santora Kaffee bürgt für eine hohe Qualität, Qualitätsendkontrollen sind dem Unternehmen sehr wichtig. Wir beliefern die österreichische Gastronomie, und dabei gilt: unser Kunde ist König.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich trenne die beiden Bereiche nicht, weil ich für alle beruflichen Anliegen immer ein offenes Ohr habe.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Der Intelligenzquotient entscheidet den beruflichen Weg wesentlich mit. Heute herrscht ein Facharbeitermangel, und diesen Zustand verantwortet unsere Regierung stark mit. Junge Menschen müssen herausfinden, was ihnen Spaß macht. Berufsberatung gehört viel früher, spätestens mit Beginn der neunten Schulstufe, an Schulen praktiziert, damit junge Menschen mit schlechten Noten frühzeitig die Chance auf eine interessante Lehre haben. Lieber ein guter Facharbeiter als ein durchschnittlicher Maturant oder Akademiker. Ich bin auf die Vorteile stolz, die mir meine Lehre geboten hat und habe beruflich das Beste daraus gemacht.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich habe alle Ziele erreicht, die ich mir vornahm. Darauf bin ich stolz. Ich möchte meine Position an meinem letzten Arbeitstag geordnet an einen Nachfolger übergeben. Ich bin gerade dabei, den Fuhrpark auszugliedern, weil diesen Bereich intern keiner übernehmen kann. Dann gehe ich in Pension.

Ehrungen

Ehrungen:

Ehrung der Kammer für langjährige Mitarbeit.

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften:

Ehrenmitglied der Bergrettung.

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