Dir. Otto Maron

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Profil

Zur Person

Titel:

Dir.

Vorname:

Otto

Nachname:

Maron

Geboren am:

05.06.1945

Geboren in:

Geretsberg

Kinder:

Isabell Christina (1975)

Partner:

Verheiratet mit Christina, geb. Radits

Hobbys:

Familie, Garten

Service

Otto Maron

Maron

Homepage-1:

www.bgkk.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Otto Maron

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich besuchte die Volksschule in Gneixendorf sowie zwei Klassen Hauptschule in Krems. 1957 übersiedelte ich aufgrund der Versetzung meines Vaters nach Eisenstadt, wo ich die beiden letzen Klassen der Hauptschule besuchte. In der Folge absolvierte ich die Handelsschule und begann 1962 in der Burgenländischen Gebietskrankenkasse als Sachbearbeiter im Melde- und Versicherungsbereich zu arbeiten. Diese Tätigkeit machte mir keinen Spaß und ich überlebte die ersten Jahre in der Gebietskrankenkasse nur, da ich mir in der Freizeit bei Funktionen in Jugendgruppen ein zweites, erfüllteres Leben aufbauen konnte. Mein eigentliches Arbeitsinteresse wurde erst durch die Einführung der EDV 1969 geweckt. 1970 genoß ich eine dreisemestrige EDV- Ausbildung in Wien und anschließend eine Ausbildung zum EDV- Programmierer, Organisator und Analysator bei der Firma IBM. Ich war maßgeblich am Aufbau der EDV-Abteilung der Burgenländischen Gebietskrankenkasse, die 1975 eingerichtet wurde, beteiligt und wurde in der Folge zum ersten Abteilungsleiter bestellt. In den kommenden Jahren bildete ich mich laufend fort, bis ich 1980 auch eine nebenberufliche Tätigkeit für alle EDV-Belange mit Gewerbeschein begann. Seit 1991 bin ich auch Mitgeschäftsführer im Ersten Burgenländischen Rechenzentrum. Im Juni 1992 wurde ich zum Direktorstellvertreter, im Jänner 2002 schließlich zum Direktor der BGKK bestellt.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Otto Maron

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, die gesetzten Ziele zu erreichen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, denn hinsichtlich meiner Schulbildung war es nicht vorauszusehen, daß ich eine Position wie diese bekommen würde. Ich habe keine Matura, sondern nur die Handelsschule absolviert, insofern habe ich eine außergewöhnliche Karriere gemacht.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Nach einigen Jahren Berufserfahrung kam ich zu der Einsicht, daß ich nicht ewig kleiner Untergebener bleiben wollte. Ich verglich mich mit Kollegen und kam zu dem Schluß, daß ich, was sie konnten, schon lange konnte. So eignete ich mir die nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten an und machte mich auf den Weg nach oben.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
1969 erhielt ich die Chance, in den Bereich EDV zu wechseln, Analysen zu erstellen und Programme zu schreiben. Diese waren äußerst erfolgreich, und ich wurde in Folge Abteilungsleiter für Datenverarbeitung. Damals habe ich bemerkt, daß es funktioniert und ich es schaffen werde, nach oben zu kommen.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Nein. Durch meine Jugend geprägt, habe ich sehr schnell erkannt, daß man sich selbst helfen muß und sich auf niemanden verlassen kann.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Es kommen immer wieder Personen, die sich bei mir bedanken.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche ungelöst? Die Finanzierung des Krankensystems ist ein ungelöstes Problem.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Nach einer entsprechenden Bewerbung kommt es zu einem Vier-Augen-Gespräch und anschließend zu einer befristeten Aufnahme.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Das ist sehr schwierig, denn aufgrund unserer derzeitigen finanziellen Situation wird von jedem erwartet, daß er zu gleichen Bedingungen mehr leistet. Ich versuche daher, meinen Mitarbeitern mehr Rechte in ihrem Arbeitsalltag einzuräumen: selbständiges Arbeiten sowie gewisse Freiräume und Mitsprache- und Gestaltungsrecht.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Unsere Stärke ist die Versichertennähe. Wir sind ein einfach strukturiertes Unternehmen, und ich bin bereit, jeden meiner Mitarbeiter und auch jeden Versicherten zu empfangen. Damit möchte ich ein offenes Ohr seitens der Gebietskrankenkasse für alle Anliegen demonstrieren.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich denke, ich kann beide Bereiche gut vereinbaren. Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Man muß jeden Kunden und Partner wirklich als Mensch betrachten. Jeder verdient den Respekt, den man selbst auch von anderen erwarten würde.
Ihr Lebensmotto?
Handle selbständig und verlasse dich nur auf dich selbst. Denke immer positiv - das Leben hat viel zu bieten, das nicht von Geld abhängig ist.

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