Mag. Josef Leitner

Profil

Zur Person

Titel:

Mag.

Vorname:

Josef

Nachname:

Leitner

Geboren am:

07.02.1965

Geboren in:

Julbach

Eltern:

Rosa und Josef

Kinder:

Magdalena (1995) und Anna (1998)

Partner:

Verheiratet mit Christine

Hobbys:

Sport, Fußball, Tennis, Familie, Lesen

Sonstige geschäftliche Tätigkeiten:

Seminar- und Trainertätigkeit - Seminartätigkeiten in den Bereichen Controlling und Wirtschaftliche Abteilungsführung am IBG (Institut für Bildung im Gesundheitswesen), ÖIK (Österreichisches Institut für Krankenhausbetriebsführung) und IIR (Institute of International Research).

Service

Josef Leitner

Leitner

Homepage-1:

www.bhs.at

Zur Karriere

Zur Karriere von Josef Leitner

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Abschluß der Sporthauptschule besuchte ich fünf Jahre lang die Handelsakademie in Rohrbach und legte im Jahre 1984 erfolgreich die Matura ab. Noch im selben Jahr trat ich in die Raiffeisenkasse Julbach als Bankmitarbeiter ein. Ich durchlief die Stationen Beratungs- und Schaltertätigkeit, Vermögens- und Finanzberatung sowie Rechnungswesen und Bilanzierung. Im Jahr 1988 wechselte ich zur Firma RACON nach Linz und widmete mich der Programmierung von Bankprogrammen (PL/I, CICS, MVS), der Programmanalyse sowie der Kundenbetreuung. Gleichzeitig mit dem Wechsel nach Linz begann ich nebenbei das Studium der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Organisation und Controlling. Von 1991 bis Ende 1994 war ich im Bereich EDV-Projektmanagement/-betreuung im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Linz tätig und widmete mich hier der Neuorganisation und der Einführung von Ambulanz-EDV. Ebenso veranstaltete ich EDV-Schulungen für spezielle Krankenhausprogramme. Im Sommer 1994 schloß ich erfolgreich mein Studium ab und wurde Ende 1994 zum Controlling-Leiter bestellt. Ich beschäftigte mich mit der Konzeption sowie dem Aufbau von Controllingsystemen, der Entwicklung und Einführung der Budgetierung, dem Aufbau von Kostenrechnungssystemen und führte SAP-Software im Controlling und Rechnungswesen im Krankenhausverbund der Barmherzigen Schwestern in Linz, Wien und Ried ein 1998 wurde ich Verwaltungsleiter-Stellvertreter der Barmherzigen Schwestern Linz mit folgenden Aufgabenschwerpunkten: Controlling, Personalwesen, Hausdienste, Öffentlichkeitsarbeit und Marketing und Qualitätsmanagement. Im Jahr 2000 wurde ich zum Leiter Zentralbereich Controlling der St. Vinzenz-Holding bestellt. Diese Funktion übe ich auch zur Zeit aus und widme mich seither dem Konzernreporting und Berichtswesen, der Strategischen Planung, der Controllingsystementwicklung, den Sonderprojekten der Holding, der Geschäftsführung der Wirtschaftsbetriebe und den betriebswirtschaftlichen Ausgliederungen.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Josef Leitner

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Wesentlich für jede Art von Erfolg erachte ich, daß man Freude an seiner Tätigkeit hat und mit Fleiß und Begeisterung und Disziplin an die Arbeit herangeht. Wichtig erscheint mir auch, daß man erkennt, wenn Ziele zu hoch gesteckt wurden. Wesentlich für den Erfolg ist auch die innere Haltung, daß man liebevoll und barmherzig mit den Mitmenschen umgeht, die Würde anderer Menschen wahrt und fortgesetzt Hochachtung vor jedem Leben hat.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, ich fühle mich erfolgreich, weil ich immer alle gesteckten Ziele erreicht habe, dabei jedoch fortwährend Mensch geblieben bin und stets meine fachliche und persönliche Weiterentwicklung vorangetrieben habe.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Meine Mitarbeiter motiviere ich durch meine hohe Sensibilität. Ich achte darauf, in welchen Phasen sich meine Mitarbeiter gerade befinden und was sie zur persönlichen Entwicklung benötigen. Weiters fördern wir gezielt das Potential jedes einzelnen Mitarbeiters. In unserem Unternehmen wurde z.B. eine eigene Abteilung geschaffen, die sich mit dem Wertemanagement in der St. Vinzenz Holding auseinandersetzt.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Menschlichkeit und Kompetenz bringt unsere Identität auf den Punkt. Die St. Vinzenz Holding ist eine sehr innovative Krankenhausgruppe im Gesundheitswesen, deren Eigentümer die Barmherzigen Schwestern vom Hl. Vinzenz v. Paul sind. Vor allem in den letzten Jahren gab es einschneidende Veränderungen. Einzigartig in unserem Krankenhausverbund der St. Vinzenz Holding war im Jahre 1996 die Errichtung eines kinderurologischen Departments in Österreich. Daneben wurden im Krankenhaus Linz im Jahre 1998 die erste Remobilisationsabteilung Österreichs geschaffen. Im Jahre 1999 wurden in Linz und Ried die ersten Palliativabteilungen Oberösterreichs errichtet. Im Jahre 2000 wurde das orthopädische Spital Speising als überregionales und internationales Orthopädiezentrum in die St. Vinzenz Holding übernommen. Zuletzt möchte ich keinesfalls unerwähnt lassen, daß die Patienten in unserem Krankenhaus in Linz österreichweit die kürzeste Verweildauer haben, was auf die einzigartige Qualität unserer Betreuung zurückzuführen ist. Insgesamt wurden 2002 ca. 80.000 stationäre Patienten in der St. Vinzenz Holding behandelt.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Die nächste Generation soll sich ständig fachlich, sozial und spirituell weiterentwickeln und fortwährend an Höheres glauben.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte allen Menschen mit tiefer innerer Zufriedenheit begegnen, noch viele lehrreiche Erfahrungen sammeln und stets Natürlichkeit leben können.
Ihr Lebensmotto?
Leben mit Gott.

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